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Durch Änderungen in der Medienlandschaft, in den Vertriebskanälen oder auch in der Fototechnik schien die Pressefotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eine Krise geraten zu sein. Die einmalige, da archivalisch stringente Überlieferungssituation des Pressebüros Kühne Künzler ermöglicht eine beispielhafte Untersuchung für den Umgang eines Pressebüros mit den Entwicklungen. Schriftquellen sowie Objekte erlauben eine gründliche Analyse der Forschungsfelder Unternehmen, Markt und Produkt. Zugleich erhellen sie Aspekte der Foto-, Technik- und Lokalgeschichte, der Betriebswirtschaftslehre sowie der Publizistik- und Medienwissenschaft.
Die AutorInnen entwickeln Grundlagen für ein pädagogisches Konzept der Technischen Bildung, das nicht auf eine Didaktik des schulischen Technikunterrichts verkürzt ist. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive wird Technische Bildung in ihrer grundlegenden Bedeutung für die Sozialisations- und Bildungsprozesse von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in Auseinandersetzung mit Technik, technischem Handeln und technischer Zivilisation beleuchtet. Neben Grundbegriffen, Bildungszielen und pädagogisch-programmatischen Leitlinien wird die Technische Bildung für die einzelnen Stufen einer schulischen und außerschulischen Bildung entwickelt.
Eva-Maria Heberer provides an overview over the history of prostitution in Germany, in which she discusses changes in legislation, in society and its view on prostitution, as well as in the market for commercial sex since 1846. Two different models describing a woman’s decision to engage in sex work are suggested. Both are kept as general as possible and based on universal microeconomic models. The effect of a changing probability of getting caught selling commercial sex is analyzed using the Slutsky decomposition. Relevant variables influencing the supply of sex work are identified and measured using historical and up-to-date data for the state of Hamburg and Germany. Correlations between the variables are described and discussed, allowing to conclude that a higher probability of getting caught led to a lower supply of commercial sex over the years.
Ausgeraubte Zeitungs-Kioske sind nichts, was Kommissar Kerkbaum als besonders schwierige Fälle betrachten würde. Jedenfalls so lange nicht, bis die Besitzerin eines der Kioske ermordet wird. Schnell merkt Kerkbaum, dass mehr hinter diesem Mord steckt. Und in diesem Mehr scheint die lokalen Frauenszene eine Rolle zu spielen. Wer könnte da besser ermitteln als Polizeifotografin Rosi Kramer und ihre Liebste, die Wen-Do-Trainerin Jana Müller? Was diese beiden allerdings herausfinden, ist erschreckend – und reicht Jahrzehnte zurück, zu Ereignissen, die viele Leute lieber vergessen würden, nahe jener stillgelegten Fabrik, deren Kamin wie eine Mahnwache oben auf dem Berg steht. Die Lösung des Falles eilt, denn es gibt weitere Tote. Und niemand weiß, wer noch auf der Liste des Täters steht.
Die Menschen ins Zentrum stellen! Das SPI, das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut, begleitet die katholische Kirche in der Schweiz seit 50 Jahren. Durch Forschung, Beratung und Planung entwickelt das SPI Grundlagen für die Pastoral- und Kirchenentwicklung. Es stellt bei seiner Arbeit die Menschen ins Zentrum und hilft der Kirche, sie besser zu verstehen. Im Rückblick auf 50 Jahre SPI kommen Menschen zu Wort, die das SPI geprägt oder begleitet haben. Ihre Geschichten und Beobachtungen sind auch ein kleiner Spiegel der jüngsten Schweizer Kirchengeschichte. Kurze pastoralsoziologische, religionssoziologische und theologische Einwürfe ergänzen die Interviews.