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EINE ANTHOLOGIE ÜBER LIEBE - 2006 ERSCHIENEN!Texte zum Thema Liebe, Lyrik und Prosa, geschrieben von verschiedenen Autorinnen und Autoren. Unter anderem Türkische Märchen aus alten Quellen, gesammelt von der Cumhuriyet-Universität. Mit Beiträgen von : Benesch, Thomas/Brosius-Gräber, Andrea/Buchmann, Doris/Demir, Necati/Dirksen, Andreas/Fichtl, Betti/Gorsleben, Roland/Hänscheid, Willy/Laufenburg, Heike/Mahler, Otto/Molzen, Jürgen/Polednik, Walter-Carl/Rasshofer, Nicole/Rattinger, Manfred/Sattler, Tina Sarah/Sen, Ülker/Schell, Gregor/Schrimpf, Regina/Schröder, Siegfried/Volka, Willi/Volta, Irma/Windecker, Wolfgang A.
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Das kumulierte Register enthält die Namen der Dichter und aller weiteren beteiligten bzw. erwähnten Personen sowie die Titel der anonymen Werke - insgesamt ca. 30.000 Eintragungen. Es ermöglicht einen umfassenden und bequemen Zugang zu den Daten des Referatenorgans »Germanistik« über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die über die Jahre schwankenden Namenformen wurden (soweit machbar) vereinheitlicht, die Verweisungen vervollständigt. Um die Benutzung zu erleichtern, wurden die Titel kursiv gedruckt; bei den Referenzen wurden die einzelnen Jahrgänge der »Germanistik« durch Fettschrift hervorgehoben. Das 10jährige Namenregister spiegelt die Entwicklung der Forschung zu einzelnen Dichtern wider und zeigt die wissenschaftliche Aktivität und Interessen von Germanisten aus aller Welt.
Der Sammelband widmet sich dem Thema "sprachliche Kürze" in umfassender Weise. Thematisiert werden u.a. Aspekte der Sprachökonomie, der Kommunikationstheorie, Kurzwörter in verschiedenen europäischen Sprachen, Kürze in Wortbildung und Syntax, Rhetorik und Stilistik, Kürze als Prinzip der Vornamengebung. Er enthält Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren, in denen sowohl Forschungsüberblicke gegeben als auch neuartige Ansätze vorgestellt werden. Der bislang einzigartige Band leuchtet die unterschiedlichen Dimensionen des komplexen Gegenstandes in nahezu enzyklopädischem Zugriff aus.
Wie schon in ihrem Buch "Die Deutschen und ihre Vornamen" (ID 11/99) analysieren die beiden Historiker mit der von ihnen entwickelten Methode der historischen Demoskopie Vornamen, um auf historische Trends aufmerksam zu machen. Diesem Buch liegt die provokative These zugrunde, dass nach 1945 erstmals seit der Emanzipation im frühen 19. Jahrhundert ein selbstbewusstes Judentum entstanden sei, die sich von der vorhergehenden "doppelten Auflösung" fundamental unterscheide. Die Autoren sehen 3 Perioden: die der "Auflösung" des deutschen Judentums in der Assimilation, die "Endlösung" der Schoa und schließlich die "Auferstehung", die sich an der Vergabe eindeutig jüdischer (biblischer) Vornamen (die sich übrigens allgemein großer Beliebtheit erfreuen) zeige. Ob aber diese Namenswahl tatsächlich so gedeutet werden kann, mag bezweifelt werden. Vornamen sind interessante Indikatoren gesellschaftlicher Trends, erklären sie aber sicherlich nicht vollständig. Dennoch ein lesenswertes Buch zur deutsch-jüdischen Geschichte, das auch einen interessanten Einblick in die Familiengeschichte Wolffsohns gibt. (3).