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Ende des 19. Jahrhunderts verlassen tausende Menschen ihre Heimat und wandern nach Amerika aus. Auch der Stallknecht August Heinemann aus Aschau in Thüringen will fort. Das ärmliche Leben hat er satt. Als er vom Baron als Jude beschimpft wird und merkt, dass seine Frau, Auguste Luise, eine Liebschaft mit ihm hat, macht er sich heimlich auf den Weg. Sein Sohn Hilmar hängt sich ungeplant an seine Fersen. Allein der Weg bis nach Bremen, wo sie ein Schiff zu erreichen hoffen, wird schwieriger als gedacht, und von einer Überfahrt können sie vorerst nur träumen. Wer weiß, ob sie Amerika überhaupt erreichen ...
Am 27. Dezember 1944 wird die Stellung des deutschen Unteroffiziers Hans Jurick nordöstlich von Warschau von Tieffliegern angegriffen. Das Gelände ist sumpfig, es ist bitterkalt. Noch kurz vorher hat er seiner Frau eine Skizze seines Standorts gezeichnet und ein paar Zeilen geschrieben. Z. Zt. Trommelfeuer der Russen, schreibt er. In der rechten oberen Ecke steht: Schicke mir ein Stückchen Kamm! Er wird den 6. Geburtstag seiner Tochter Hanne im Januar nicht mehr erleben. Erst ein halbes Jahrhundert später findet Hanne den Briefwechsel ihrer Eltern und begibt sich auf Spurensuche.
August 1716. Eintausend Meilen zu Fuß durch wildes, fremdes Land? Katharina geht, ihr Kind in den Armen, durch eisigen Wind und Kälte. Stefano im fernen China ist ihr Ziel. Schon in Moskau türmen sich schier unüberwindliche Hindernisse. Denkt Stefano als Missionar im fernen Peking überhaupt noch an sie? Wird er sie überhaupt sehen wollen?
War es ein Herzinfarkt? Oder hat Hans sich umgebracht? Seine Frau Jette hat keine Ruhe. Die Frage wirft ein ganz neues Licht auf ihr Leben: Der Krieg. Die schnelle Hochzeit. Jette war es doch, die den verwunschenen Prinzen mit ihrer Liebe vom Zauber erlöst hat. Oder etwa nicht?
August und Hilmar wollen nach Amerika, aber August muss ohne seinen Sohn gehen. Hilmar kommt wegen Betrugs mit Karten ins Zuchthaus. Als er entlassen wird, schwört er sich, seinen Vater zu suchen und nie wieder Karten anzurühren. Unerwartete Hilfe bekommt er aus besseren Kreisen, lernt die Liebe kennen und wird bitter enttäuscht. Unzählige Hürden stehen ihm bevor. Kann er seinen Schwur halten?
Es ist an der Zeit, den Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen und den drän gen den Problemen des Umweltschutzes in Städten und Stadtregionen aufzuzeigen und über eine Analyse der wirtschafts- und umweltpolitischen Instrumente der Kom munen Wege zur Konfliktlösung herauszuarbeiten. Studien, die dies sowohl wirt schaftswissenschaftlich fundiert als auch mit Bliek auf die administrativen bzw. kom munalrechtlichen Spezifika in Angriff nehmen, liegen kaum vor. Daher ist Ulrich Malys Arbeit verdienstvoll und von besonderer Aktualität. An der Schnittstelle von Stadtökonomie und Umweltökonomie werden kommunalpoli tische Ziele und Mittel nicht nur mit den Instrumenten der traditionelle...
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