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The Secret in Medieval Literature
  • Language: en
  • Pages: 295

The Secret in Medieval Literature

The Secret in Medieval Literature explores the many secret agents, actions, creatures, and other beings influencing human existence. Medieval poets had a clear sense of the alternative dimension (the secret) and allowed it to enter quite frequently into their texts.

  • Language: de
  • Pages: 513

"Texte zum Sprechen bringen"

"Texte zum Sprechen bringen" - dies erfordert philologische Genauigkeit ebensowohl wie interpretatorischen Weitblick, beides Tugenden, die Paul Sappler in hervorragendem Maße auszeichnen. Dem hiermit vorgegebenen Leitbild suchen die über 30 Aufsätze der Paul Sappler zu seinem 70. Geburtstag gewidmeten Festschrift nahezukommen. Sie stammen von älteren wie jüngeren Kolleginnen und Kollegen des Jubilars, und ihre Schwerpunkte liegen auf dessen eigenen Interessensgebieten: höfische Lyrik, höfische und heroische sowie Kleinepik, mittelalterliches und frühneuzeitliches Schauspiel, Textedition und Kommentierung, Lexikographie; einzelne Beiträge gehen- durchaus im Sinne von Paul Sappler- über die engeren mediävistischen Fachgrenzen hinaus. Wie sie in ihrer thematischen Breite die Interessenvielfalt des Jubilars spiegeln, so verbinden sie sich alle zu einem polyphonen Ausdruck der Dankbarkeit dafür, dass Paul Sappler sich über Jahrzehnte unermüdlich und nachhaltig für das Fach und nicht zuletzt für die mit ihm gemeinsam Tätigen eingesetzt hat.

Elemente grotesken Erzählens in der europäischen Versnovellistik
  • Language: de
  • Pages: 541

Elemente grotesken Erzählens in der europäischen Versnovellistik

Vor allem in den Fabliaux und in den Mären, aber auch in Giovanni Boccaccios Decameron, fiel schon früh die Präsenz des Grotesken auf, das sich vor allem in entfesselter Gewalt, sexueller Triebhaftigkeit und Verhöhnung geistlicher Institutionen äußert. Die Erscheinungsformen dieser als Teil der mittelalterlichen Komik zu verstehenden Elemente zeichnet die Studie über eine Wirkungszeit von ca. 500 Jahren in fünf verschiedenen europäischen Literaturräumen nach und fragt dabei nach den Zusammenhängen zwischen der Form der literarischen Kunstwerke und dem Grotesken. Dabei zeigt sich, dass die Chronologie des Grotesken durch die gegenseitige internationale Beeinflussung keineswegs eindeutig ist, was sich auch durch neuere Handschriftenfunde bestätigt. Allgemein scheinen Texte in Versen mehr zum Grotesken tendieren als solche in Prosa, was Rückschlüsse auf das Publikum zulässt. Doch auch die Themen, die groteske Elemente fördern, variieren von Sprachraum zu Sprachraum.

Fantastische Spiele
  • Language: de
  • Pages: 521

Fantastische Spiele

Durch sein Wesen eröffnet das Spiel Welten jenseits der alltäglichen Realität und neue Bezugssysteme, die immer bedeutungsvoll mit ihr interagieren. Kultur braucht den Freiraum, den das Spielen generiert, um zu entstehen, sich zu verändern und anzupassen. Komplexe Querverbindungen zwischen spielerischen Anderswelten und dem Alltag von Individuen und Gruppen bilden das Kerninteresse dieser Publikation, sowie die Möglichkeiten des sozio-kulturellen Austausches zwischen den Realitäten. Es entsteht ein Überblick über die Palette an Möglichkeiten, Problemen und die zukünftigen Potentiale von Spielen und spielbaren Medien als Vermittler zwischen fantastischen Welten und dem Alltagsleben.

Reiseberichte und Geschichtsdichtung
  • Language: de
  • Pages: 673

Reiseberichte und Geschichtsdichtung

Band 3 enthält die Werke zum Geschichtsbewusstsein (u. a. Chroniken, biographische Schriften und historische Lieder) und zur Raumerfahrung (u. a. Pilgerberichte, fiktionale Reisebeschreibungen und Schilderungen realer Erkundungsfahrten).

Freedom, Imprisonment, and Slavery in the Pre-Modern World
  • Language: en
  • Pages: 320

Freedom, Imprisonment, and Slavery in the Pre-Modern World

Contrary to common assumptions, medieval and early modern writers and poets often addressed the high value of freedom, whether we think of such fable authors as Marie de France or Ulrich Bonerius. Similarly, medieval history knows of numerous struggles by various peoples to maintain their own freedom or political independence. Nevertheless, as this study illustrates, throughout the pre-modern period, the loss of freedom could happen quite easily, affecting high and low (including kings and princes) and there are many literary texts and historical documents that address the problems of imprisonment and even enslavement (Georgius of Hungary, Johann Schiltberger, Hans Ulrich Krafft, etc.). Simu...

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch
  • Language: en
  • Pages: 540

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2011-09-20
  • -
  • Publisher: Unknown

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 52 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik / Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Roberto Bolaño: Autor und Werk im deutschsprachigen Kontext
  • Language: de
  • Pages: 255

Roberto Bolaño: Autor und Werk im deutschsprachigen Kontext

Die vielen Figuren deutscher oder deutschsprachiger Herkunft in Roberto Bolaños Gesamtwerk lassen sich ebenso wenig übersehen wie explizite Verweise auf die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte. Im Zentrum des Bandes stehen daher Fragen nach intertextuellen Bezügen zwischen seinem Werk und der deutschsprachigen Literatur und Geschichte, nach der Rezeption seiner Texte und der Auseinandersetzung mit seiner Person durch den deutschsprachigen Kultur- und Literaturbetrieb sowie nach dem auf den deutschsprachigen Kontext bezogenen »Inventar« seiner Texte (Orte, Räume, Figuren, Motive). Die Beiträger*innen liefern damit einen ersten deutschsprachigen Sammelband zu dem chilenischen Schriftsteller und dessen besonderem Deutsch-Bezug.

Fremde Räume, Religionen und Rituale in Mandevilles ›Reisen‹
  • Language: de
  • Pages: 600

Fremde Räume, Religionen und Rituale in Mandevilles ›Reisen‹

Mandevilles Reisen (um 1370) stehen für eine Vielzahl handschriftlicher und gedruckter Überlieferungen in nahezu allen europäischen Volkssprachen und sind ein für die europäische Wahrnehmung des Fremden grundlegendes Narrativ. Aus dezidiert christlicher Perspektive beschreiben sie die Welt des späten Mittelalters und bedienen sich dabei in einer raffinierten Zusammenlesung anderer Texte des tradierten Wissens über fremde Länder, Völker, Sitten und Religionen. Die Untersuchung widmet sich der Darstellung des fremden Religiösen und analysiert, unter Berücksichtigung der Relationen zwischen der Topographie und der in ihr situierten Religionen und Rituale, die Semantisierungs-, Wertun...

Der Fahrende Schüler als prekärer Typus
  • Language: de
  • Pages: 722

Der Fahrende Schüler als prekärer Typus

Fahrende Schüler und Scholaren des Mittelalters erwecken die Vorstellung junger, lustiger Wandersleute. Doch dieser Zusammenhang erweist sich als Imagination, die auf lange wirkmächtigen literarischen Traditionen beruht. Nachdem der ‚Fahrende Schüler‘ als historischer Mythos enttarnt und in die Zuständigkeit der Literaturgeschichte verschoben wurde, fragt die Studie weniger nach der historischen Existenz studentischer Mobilität als nach ihren narrativen Formen und Funktionen. Den Ausgangspunkt der Untersuchung markiert ein Stereotyp, das sich im frühneuzeitlichen Gauner- und Bettlerdiskurs manifestiert. Als literarisches Muster ist es jedoch bereits im Mittelalter sichtbar, z. B. i...