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An investigation into why the creation of nation-states coincided with bouts of civil war in the nineteenth-century Western world.
An exploration of the nature of identity in nineteenth-century Germany.
Moving book history in a new direction, this study examines publishers as brokers of Central Europe's political public sphere. They created international print markets, translated new texts, launched new journals, supported outspoken authors, and experimented with popular formats. Most of all, they contested censorship with finesse and resolve, thereby undermining the aim of Prussia and Austria to criminalize democratic thought. By packaging dissent through popular media, publishers cultivated broad readerships, promoted political literacy, and refashioned citizenship ideals. As political actors, intellectual midwives, and cultural mediators, publishers speak to a broad range of scholarly in...
In diesem Band werden von namhaften Historikern deutsche und britische Staatsmänner im Krieg vom Siebenjährigen Krieg bis zum zweiten Weltkrieg verglichen. Die biographischen Beiträge reichen von Friedrich dem Großen und William Pitt dem Älteren, William Pitt dem Jüngeren und Joseph II., William Gladstone und Bismarck, David George und Wilhelm II. bis zu Churchill und Hitler. Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kriegsführung sowie Bezüge zur aktuellen politischen Lage werden eindrucksvoll dargestellt. Damit liefert der Band wichtige Ergebnisse, die weitere Forschungen anregen werden. Mit einem Beitrag von Christopher Clark, Deutscher Historikerpreis 2010: "Supreme Warlord: Kaiser Wilhelm II in Wartime".
Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im bürgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege über das Wechselspiel von militärischer Aktion und nationaler Identität gegeben hat und die sich in einer Vielzahl von textuellen und visuellen Zeugnissen ausgesprochen haben. Diese Zeugnisse demonstrieren, wie stark der Nationsbegriff von militärischen Denkmustern durchdrungen war und wie entschieden das Bild und der Mythos der Einigungskriege die Konzepte für den Aufbau des Nationalstaates und für die nationale Selbstdefinition prägte. Insbesondere der deutsch-französische Krieg von 1870/71 geriet zu einem politischen Mythos, an den sich zentrale soziale Leitideen knüpften: die Idee einer gelungenen Synthese von Führung und Partizipation, die Idee einer Nation, die sich vor allem den Normen des Bürgertums verpflichtet weiß. Im Ergebnis stellt sich der bürgerliche Militarismus des Kaiserreichs in einem veränderten Licht dar. Er war weniger Ausdruck von Untertanengeist, weniger Störfaktor der Modernisierung, als vielmehr selbst moderner Ausdruck einer selbstbewussten Teilhabe der bürgerlichen Schichten am neuen Nationalstaat.
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