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The book you hold in your hands is an interdisciplinary study on diaspora literacy in Afro-Central America. An exploration through various imaginings of times past, this study is concerned with how oxymoron, metonymy, and multilingualism deploy pluricentrical belonging. By exploring the interlocking of multiple roots that have developed on account of routes, rhizomatic historical imaginations are unearthed here so as to imagine an other Costa Rica. A Black Costa Rica.
This work in the field of digital literary stylistics and computational literary studies is concerned with theoretical concerns of literary genre, with the design of a corpus of nineteenth-century Spanish-American novels, and with its empirical analysis in terms of subgenres of the novel. The digital text corpus consists of 256 Argentine, Cuban, and Mexican novels from the period between 1830 and 1910. It has been created with the goal to analyze thematic subgenres and literary currents that were represented in numerous novels in the nineteenth century by means of computational text categorization methods. To categorize the texts, statistical classification and a family resemblance analysis relying on network analysis are used with the aim to examine how the subgenres, which are understood as communicative, conventional phenomena, can be captured on the stylistic, textual level of the novels that participate in them.
This volume connects the latest research on language acquisition across the lifespan with the explanation of language change in specific sociohistorical settings. This conversation benefits from recent advances in two areas: on the one hand, the study of how learners of various ages and in various sociolinguistic contexts acquire language variation; on the other, historical sociolinguistics as the field that focuses on the study of historical patterns of language variation and change. The overarching rationale for this interdisciplinary dialogue is that all forms of language change start and spread as the result of individual acts of acquisition throughout the speakers’ lives. The thirteen...
Die Zeitschrift promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik erscheint jährlich und wird durch den gemeinnützigen Verein promptus e.V. herausgegeben. Sie richtet sich an alle Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich der romanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft sowie der Fachdidaktik und bietet diesen die Möglichkeit, in einem frühen Stadium ihrer akademischen Laufbahn qualitativ hochwertige Arbeiten zu publizieren. Zudem versteht sich die Zeitschrift als Impulsgeber für junge romanistische Forschung, ohne sich dabei thematisch zu beschränken.
Diese Festschrift ehrt den Romanisten und Slawisten Gerhard Penzkofer anlässlich seines 65. Geburtstags. Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler, die Gerhard Penzkofer auf seinem bisherigen Weg unter anderem in München, Bamberg und Würzburg sowohl fachlich als auch persönlich nahestanden, publizieren hier Beiträge, die von seinen Forschungen inspiriert sind. Im Zentrum dieser Untersuchungen, die den italienischen, französischen und spanischen Sprachraum umschließen, steht das Verhältnis von Kommunikation und Repräsentation. Dabei umfassen die Beiträge Aspekte, die historisch vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und thematisch von der mittelalterlichen Exempelsammlung bis zur postdiktatorialen Geschichtskonstruktion reichen.
In der vorliegenden Arbeit geht es um eine sprachwissenschaftliche Untersuchung des Diskursbereichs romanischer Fußballberichterstattung. Im Zentrum der diskurslinguistischen Untersuchung stehen Rivalitätskonstruktionen in medialen Darstellungen der sogenannten Fußballklassiker in Frankreich, Portugal und Spanien – unter Einschluss katalanischsprachiger Medien. Die Arbeit geht auf objektbezogener Ebene zwei leitenden Fragestellungen nach: Zum einen wird geklärt, inwiefern die Termini clássico, clásico, clàssic und classique äquivalent konzeptualisiert sind, und zum anderen wird untersucht, welche sprachlich-visuellen Mittel zur Erzeugung von Rivalitäten verwendet werden. Die Disku...
In gegenwärtigen Debatten rückt das Thema Grenze, aber auch Grenzüberwindung durch Brücken, in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Zwischen einer Vernetzung durch Medien, Deterritorialisierung und Abschottungspolitik findet eine Diskussion über das Globale im Gegensatz zum Lokalen statt, über Chancen und Grenzen einer (neuen) Weltoffenheit – Aspekte, die durch die Corona-Pandemie umso mehr offenbart werden. Gerade für die Romania sind Themen, die sich mit Grenzen und Brücken beschäftigen, relevant: Ihr Gebiet verteilt sich auf unterschiedliche Sprachen, Diskursgemeinschaften und Geographien, die auf vielfältige Weise vernetzt sind. Der vorliegende Band nähert sich dies...
Die vielfältigen Beiträge des Bandes zum 34. Forum Junge Romanistik – mit dem für die Nachwuchstagung programmatischen Titel „Interaktion(en) – Brüche, Spuren, Konstruktionen“ – spiegeln die Vielfalt an Interaktionen auf unterschiedlichsten Ebenen wider, die in den verschiedenen Disziplinen (Sprach-, Literatur-, Medien-, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik) der Romanistik und vor allem in ihrem Gegenstand, den unterschiedlichen Sprachen und vielfältigen Kulturen der Romania, zu Tage treten. Die Autorinnen und Autoren nehmen Bezug auf die Brüchen entspringende Produktivität und Kreativität, gehen den Spuren von Interaktionen aus diachroner bzw. historischer Perspektive nach und skizzieren ein Verständnis von Interaktion(en) als Konstruktion(en), das sowohl deren Prozesse und Ergebnisse zu beleuchten vermag, als auch den Anteil der jeweiligen Interaktionspartnerinnen und -partner. Mit Beiträgen von/avec des contributions de: Charlotte Coy, Martin Gärtner, Sophie Engelen, Jannis Harjus, Linda Harjus, Melanie Koch-Fröhlich, Florian Lützelberger, Annika Mayer, Lydia Momma, Vânia Morais, Hanna Nohe, Peter Reimer, Albert Wall
In diesem Band wird eine Varietät des Haiti-Kreols, das sogenannte "Samaná-Kreyòl", als Teil der komplexen, triglossischen Kontaktsituation zwischen Kreol, Spanisch und Englisch auf der Halbinsel Samaná in der Dominikanischen Republik beschrieben. Diese Diaspora- bzw. Migrationsvarietät wird seit Ende des 18. Jahrhunderts auf Samaná gesprochen. Es handelt sich hierbei um die erste und möglicherweise einzige Dokumentation dieser stark bedrohten und ausschließlich mündlich überlieferten Sprache, deren systematische Beschreibung insbesondere in Hinblick auf die Gefahr ihres baldigen Verschwindens eine besondere Dringlichkeit aufweist. Auf der Grundlage eines umfangreichen Korpus erfol...