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To become a competent social worker it is essential to know the perspective of the service users. Therefore, service users are more and more included in field research projects and the instruction of social workers to-be. However, they are usually reduced to the role of informants and not actively taking part as co-partners. For the first time, this anthology gives an overview of courses in which service users and students share their experiences and work together on the same level using gapmending methods. The applications and evaluations of these courses in different European countries are discussed in this volume.
Education for a viable future has never been more important than in our era of climate change, fake news, self-illusions, and political upheaval. Whether humanity will have a dignified future hangs in the balance. The urgency of finding sound solutions to a number of complex problems is obvious. We can’t really allow ourselves to get it wrong, but the temptation to fall for easy, convenient answers is considerable. This book focuses on emerging insights from various fields which allow us to collectively build evidence-based and wise solutions. This requires us to clarify how to arrive at a sound understanding of reality, which belief-systems and ideologies impede this understanding, and which issues need to be addressed as a matter of urgency. We cannot solve the climate crisis or any other pressing problems besetting humanity by using mental models which are demonstrably flawed. We ignore important findings and insights in fields unfamiliar to us at our peril. Whatever our professional field, we need to self-critically reflect on the conclusions presented in this book in order to increase the quality and efficacy of our educational interventions for a better world.
Social Change and Social Work discusses and examines how social work is challenged by social, political and economic tendencies going on in current societies. The authors ask how social work as a discipline and practice is encountering global and local transformations. Divided into three parts, topics covered include the changing social work mandate throughout history; social work paradigms and theoretical considerations; phenomenological social work; practice research; and gender and generational research. Taken together, the chapters in this anthology provide an authoritative and up-to-date overview of current discussions within the European social work research community.
The nursing process generally is understood as key element of professional nursing care in Germany. This study follows this argument back to the introduction of the nursing process in the 1970s and 1980s. At that time, the German healthcare system underwent dramatic changes and economic reorganization, which can be understood as the emergence of the neoliberal rationale in Germany. The argument of cost explosion was used to restructure hospitals into enterprises that were to operate based on the logic of the market. Its cybernetic logic made the nursing process an ideal instrument to restructure nursing care. Perspectives of governmentality and critical accounting reveal the nursing process as an accounting tool which has made nursing calculable. And while German nurses valued its potential for professionalization, the findings suggest that a newly constituted accountable nursing vocation can instead be considered as de-professionalizing.
Ethik muss als zentraler Bestandteil eines professionellen Habitus Sozialer Arbeit verstanden und professionelles Handeln danach ausgerichtet werden. Das Buch legt ethisches Handeln in seiner Komplexität verständlich und praxisbezogen dar und macht neue Erkenntnisse, Anregungen und Ergänzungen für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit nutzbar. Es zeigt, dass professionelle Ethik als verpflichtende und wirkungsorientierte Handlungsmaxime und als situativ und individuell zu begründende Reflexion für Sozialarbeitende zu sehen ist.
Die integrierte Praxisausbildung in Organisationen der Sozialen Arbeit ist seit Jahren ein grundlegendes Element der Bachelor-Studiengänge in Sozialer Arbeit. Das Buch hat zum Ziel, den AusbilderInnen in der Praxis wesentliche Elemente der Praxisausbildung nahezubringen. Sie lernen, den Studierenden spezifische Reflexions-, Verarbeitungs- und Integrationshilfen anzubieten und ihnen eine kompetente Lernbegleitung und Unterstützung zu sein. Dies ermöglicht den Studierenden eine stetige Entwicklung im Bereich Theorie-Praxis-Transformation und ein kontinuierliches Verknüpfen von Fallverstehen und Theorieverstehen. So gelingt ihnen mehr und mehr eine professionelle Interventionsplanung, -realisierung und -evaluation und die Entwicklung einer professionellen Haltung und Berufsidentität.
Soziale Arbeit lebt als Disziplin und Profession von der ständigen Weiterentwicklung des in und mit ihr geteilten Wissens. Forschung, Theoriebildung, Lehre und Praxis bilden hierbei ein komplexes Gefüge im gesellschaftlichen Kontext. Der Band nimmt die verschiedenen Relationen in den Blick: Wo, von wem und in welcher Weise wird Wissen der Sozialen Arbeit gebildet, weiterentwickelt und geteilt? Und um welche Arten von Wissen geht es dabei?
Welche Bedeutung hat Vertrauen für die Arbeit in pädagogischen Beziehungen und Institutionen sowie für die Stellung von Bildung und Erziehung in der Gesellschaft? Diese Fragen verfolgen die AutorInnen dieses Sammelbandes aus verschiedenen Perspektiven. Die Beiträge thematisieren und problematisieren Vertrauen als grundlegende Kategorie der Erziehungswissenschaft und aktualisieren und umreißen damit eine erziehungswissenschaftliche Vertrauensforschung. Sie behandeln begriffliche und strukturelle Aspekte der interdisziplinären Vertrauensforschung sowie Grundprobleme von Vertrauen in der Erziehungs- und Bildungswirklichkeit der Gegenwartsgesellschaft, fragen nach der historischen Entwicklung von Bildungsvertrauen und stellen empirische Zugänge zu Mechanismen der Konstruktion von Vertrauen in kindlichen und jugendlichen Lebenswelten sowie in den pädagogischen Kontexten der Schule und der Sozialen Arbeit vor.
Silke Müller-Hermann geht der Frage nach, über welche Motivlagen Personen verfügen, die sich für einen Beruf der Sozialen Arbeit entscheiden. Hintergrund des Erkenntnisinteresses ist die professionstheoretisch begründete Einschätzung, dass es sich bei der Sozialen Arbeit um eine höchst anspruchsvolle Tätigkeit handelt, die zugleich weder mit einem herausragenden Berufsprestige, noch mit einer hohen monetären Entlohnung verbunden ist. Die Autorin zeigt anhand von Fallrekonstruktionen auf der Basis vielfältigen Datenmaterials, welche bewussten und unbewussten Erwartungen, Hoffnungen und Ansprüche mit der beruflichen Tätigkeit verbunden werden und inwiefern diese biographisch begründet sind. Aus einer religionssoziologischen Perspektive wird der Zusammenhang zwischen Berufswahl und (struktureller) Religiosität beleuchtet.
Dieser Band präsentiert eine (Wieder-)Begegnung mit einem „kollektiven, historischen Symbol“, das vor beinahe fünf Jahrzehnten vieles in Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur kritisch in Frage gestellt und nachhaltig verändert hat. Mit dem Rekurs auf den Begriff und das Phänomen „Achtundsechzig“ werden Erinnerungen und persönliche Erfahrungen von Zeitzeugen aufgezeigt und die gesellschafts- wie hochschulpolitischen und wissenschaftlichen Diskurse reflektiert. Diese Reflexion beinhaltet die Analyse der reziproken Wirkungen zwischen den „68ern“ und den Entwicklungsverläufen der Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin bis in die Gegenwart und eröffnet Perspektiven auf Entwicklungspotenziale der Sozialen Arbeit.