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In der vorliegenden Studie werden die Lebensentwürfe von türkischen, chinesischen bzw. südostasiatischen Jugendlichen, Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus Österreich verglichen. Wie sehen die Konzepte von Familiengründung, Partnerschaft und Elternschaft im Zusammenspiel mit (Aus-)Bildung und Erwerbstätigkeit im zukünftigen Erwachsenenleben der Jugendlichen aus? Hierzu werden Pläne, Ideale sowie konkrete Umsetzungen beleuchtet und etwaige Gemeinsamkeiten bzw. Diskrepanzen zu den Konzepten der Elterngeneration analysiert. Aus dem Inhalt: Sonja Dörfler, Einleitung Sonja Dörfler, Begriffsdefinitionen aus der Migrationsforschung Sonja Dörfler, Ein Einblick in die jüngere österreichische Einwanderungsgeschichte Sonja Dörfler, Sekundärdatenanalyse der demografischen Struktur Sonja Dörfler und Irene Mariam Tazi-Preve, Familie und Partnerschaft Sonja Dörfler und Irene Mariam Tazi-Preve, Bildung und Ausbildung Sonja Dörfler und Irene Mariam Tazi-Preve, Erwerbsarbeitswelt Sonja Dörfler und Sabine Buchebner-Ferstl, Empirischer Teil Fragestellungen, Methodisches Vorgehen, Ergebnisse Sonja Dörfler und Sabine Buchebner-Ferstl, Conclusio
Stories of couples around the world whose everyday decisions about housework, childcare, and paid work achieve equality at home.
Federalism and Social Policy focuses on the crucial question: Is a strong and egalitarian welfare state compatible with federalism? In this carefully curated collection, Scott L. Greer, Heather Elliott, and the contributors explore the relationship between decentralization and the welfare state to determine whether or not decentralization has negative consequences for welfare. The contributors examine a variety of federal countries, including Spain, Canada, and the United Kingdom, asking four key questions related to decentralization: (1) Are there regional welfare states (such as Scotland, Minnesota, etc.)? (2) How much variation is there in the structures of federal welfare states? (3) Is federalism bad for welfare? (4) Does austerity recentralize or decentralize welfare states? By focusing on money and policy instead of law and constitutional politics, the volume shows that federalism shapes regional governments and policies even when decentralization exists.
Die dem Buch zugrunde liegende Studie beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Elternschaft, Überforderung und erzieherischem Verhalten. Dabei werden unter anderem Diskrepanzen zwischen erzieherischen Ansprüchen und konkretem Handeln sowie das Ausmaß von Gewaltanwendung in der Erziehung erörtert. Zudem wird auf den Einfluss sozialer und ökonomischer Rahmenbedingungen auf das Erziehungsverhalten eingegangen.
Wie steht die Bevölkerung in Österreich zur Familienpolitik? Wie hoch ist der Informationsstand, welche Leistungen werden beansprucht, wie zufrieden sind die Familien mit der staatlichen Unterstützung? Die Antworten auf diese Fragen gibt der Policy Survey 2013.
Im Rahmen ihres Sozialisationsprozesses lernen Kinder und Jugendliche die Welt, in der sie leben, kennen und verstehen und finden darin ihren eigenen Platz. Familie und Schule spielen in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen im Aufwachsen. Auf Basis des entwicklungspsychologischen Konzeptes der Entwicklungsaufgaben, stellt das Kernstück der vorliegenden Studie eine Befragung von Eltern, Lehrkräften und Schüler*innen aus ganz Österreich dar. Die zentrale Fragestellung lag einerseits auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in ihren Entwicklungsaufgaben und ob diese durch Familie und/oder Schule erfolgen sollte. Andererseits auf der Kooperation zwischen Familie und Schule in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie die subjektive Zufriedenheit aller Beteiligten mit dieser Kooperation.
Die Abschätzung und der Nachweis der erzielten Wirkungen politischer Maßnahmen sind eine wichtige inhaltliche Grundlage für die Ausrichtung von Politikfeldern und der damit zusammenhängenden Entscheidungen, wo und wie viel Geld investiert wird. Die AutorInnen nehmen die österreichische Familienpolitik in den Blick und gehen der Frage nach, inwieweit die Politik ihre definierten Ziele erreicht und ob Familien in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen mit den bestehenden Maßnahmen ausreichend unterstützt werden können.
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
In unserem Gesundheitswesen sind die Aufgaben klar getrennt: Ärzte und Pflegende behandeln den Körper und Psychotherapeuten und Seelsorger kümmern sich um die Seele. Aber lassen sich Leib und Seele so einfach trennen? Der Körper kann sich durch Einbildungskraft sehr krank anfühlen, was hypochondrische Menschen bestätigen – ungeachtet der Tatsache, dass sie von ihrer Umgebung darin nicht ernst genommen werden. Umgekehrt sind die positiven Effekte von Placebos bei Erkrankungen belegt. Eine Reihe psychosozialer Faktoren steht seit jeher in Verdacht, nachweisbare Krankheiten zu verursachen. Haben diese Krankheiten dann eine psychische Funktion? Stress ist eine anerkannte Ursache für Blu...