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The book takes a look at social expenditure in affluent democracies in times of fiscal austerity. The study analyzes expenditure changes in nine social policy areas between 1980 - 2010, from an intra-cabinet perspective by considering the partisan affiliation of responsible spending ministers and effects of budgeting reforms. Thus, the analysis contributes to the question of whether parties or institutions matter.
1990 wurden zwei Staaten mit unterschiedlichen Traditionslinien vereint - die DDR und die Bundesrepublik. Massive Auswirkungen auf die politische, ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Verfasstheit Deutschlands waren die Folge. In diesem Band stellen sich 25 renommierte Expertinnen und Experten der Frage, wo Deutschland heute tatsächlich steht. Anhand von kontrastierenden Begriffspaaren, die öffentlich diskutierte Spannungslinien abbilden (etwa Zentralismus/föderale Vielfalt, Normalisierung/Sonderweg, Innovation/ Stagnation, Religiosität/Konfessionslosigkeit, Wirtschaftswachstum/ Nachhaltigkeit), wird die politische Wirklichkeit im vereinten Deutschland auf den Prüfstand gestellt. Welche Gegensätze sind heute vorhanden, welche schwächen sich ab oder lösen sich gar auf? Und wie vereint sind die Deutschen wirklich?
Cristian David Magnus entwickelt in seiner empirischen Studie einen neuen analytischen Fokus der Educational Governance Forschung, der es ermöglicht, die Governance von Bildungsorganisationen auf innovative Art und Weise zu betrachten. Hierzu untersucht er die Charakteristika von Projekten in Hochschulen. Einer theoretischen Fundierung des analytischen Fokus folgend, setzt er an subjektiven Erfahrungen von ProjektleiterInnen in Studium und Lehre an. Im Sinne bildungswissenschaftlicher Interdisziplinarität führt der Autor hierzu im Untersuchungsdesign sowohl Konzepte aus dem Bildungsmanagement und der Organisationswissenschaft als auch aus dem akteurszentrierten Institutionalismus zusammen. Die theoretischen Ausführungen und empirischen Befunde bereichern den wissenschaftlichen Diskurs zur Perspektive der Educational Governance im Allgemeinen und die Praxis von Projektbeteiligten in Hochschulen im Besonderen.
Gegenstand dieses Bandes ist eine umfassende politikwissenschaftliche Bilanz der Großen Koalition unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese hatte das vom Ausgang der Bundestagwahl 2005 erzwungene, von den Parteien ungewünschte Regierungsbündnis anfangs als eine „Koalition der neuen Möglichkeiten“ bezeichnet. Tatsächlich konnte vermutet werden, dass parteitaktisch bedingte Entscheidungsblockaden in dieser Regierungskonstellation vermindert würden, da beide großen Parteien ein gemeinsames Interesse an einer erfolgreichen Regierungspolitik hätten. Andererseits wurde aber auch befürchtet, dass Unionsparteien CDU/CSU und SPD unter dem Zwang, unvereinbare Positionen zusa...
Dieser Band zieht eine politikwissenschaftliche Bilanz der zweiten Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel. In den Beiträgen ausgewiesener Experten werden die Rahmenbedingungen des Regierens zwischen 2009 und 2013 analysiert, so etwa die strategische Positionierung von Regierungs- und Oppositionsparteien, die Rolle des Bundesrates, das Koalitionsmanagement oder der Einfluss von Verbänden. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Entscheidungen der christlich-liberalen Koalition analysiert, erklärt und bewertet. Besonderes Augenmerk widmet der Band der Eurokrise und der deutschen Reaktion auf diese Herausforderung, aber auch alle anderen relevanten Politikfelder werden unter die Lupe genommen. Die betrachteten Politikfelder reichen von der Außen- bis zur Finanzpolitik, von der Sozial- bis zur Umweltpolitik. Dabei wird die Frage beantwortet, wo die Regierung weitreichende Reformen durchsetzte und wo Stillstand vorherrschte und mit welchen Einflussfaktoren beides zu erklären ist.
Universitas semper reformanda est : Die Entwicklung einer Institution, welche die abendländische Kultur entscheidend mitgeprägt hat, wird anhand von drei europäischen Fallbeispielen (Deutschland, Österreich und Italien) dargelegt. Cristina Fraenkel-Haeberle untersucht dabei die sich abzeichnenden Internationalisierungsprozesse sowie die Mehrebenenstruktur des Hochschulwesens, das von der globalen Dimension bis hin zur Landes- bzw. Regionalebene reicht. Nach einer Schilderung der mittelalterlichen Entstehung der universitas als tradierte europäische Institution beleuchtet sie das immerwährende Spannungsverhältnis zwischen universitärer Selbstverwaltung und staatlicher Aufsicht rechtsvergleichend. Ebenfalls rechtsvergleichend analysiert sie die sich gegenwärtig abzeichnenden Entwicklungen unter dem Stichwort "Wettbewerbsgedanke im Hochschulwesen" im Verhältnis zur traditionellen "Ordinarienuniversität".
Nach einem guten oder sehr guten Abschluss eines Diplom-, Magister-, Master- oder Staatsexamensstudiums stellt sich für viele Absolventen die Frage, ob sie ihre akademische Karriere fortsetzen sollen. Der Promotionsratgeber Politikwissenschaft hilft bei der Orientierung in dieser oftmals schwierigen Phase. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten zur Promotion in der Politikwissenschaft und ist ein Leitfaden für die Bewältigung von Problemen, die bei der Vorbereitung und Durchführung eines solchen Projekts auftreten können. Mithilfe von Erfahrungsberichten zeigt der Ratgeber plastisch, dass es nicht den einen, sondern ganz verschiedene Wege zum Doktortitel gibt. Das Buch richtet sich an aktuelle und potenzielle Doktoranden und ist speziell auf die Politikwissenschaft zugeschnitten.
In drei Bänden ( 1. Band: Der Salon, 2. Band: Homo urbanus, 3. Band: Die afrikanische Lösung ) wird der Nachkriegsgeschichte Asturiens, vor allem seiner Front- bzw. Hauptstadt Bonaparte, bis zur Wiedervereinigung gedacht. Asturien ist, wie seine Hauptstadt Bonaparte auch, nach dem Krieg geteilt. Hier, in der westlichen Hälfte der Stadt gründet eine Konsularwitwe einen Salon, in dem die "besten Geister" der Stadthälfte als Mitglieder/Stammgäste verkehren und wo der "unvermeidliche hausbackene Provinzialismus" mitunter vom Hauch der weiten Welt gestreift wird. Neben Politikern, Künstlern, Wissenschaftlern Dr. Karl Löwitsch, Alterspräsident und Vorsitzender des Vereins Ostafrikanische Gesellschaft, Dr. Frey, Archäologe, Rebecca, seine Frau aus Amerika, und Bruno, Rechtsanwalt, in deren Auseinandersetzungen die Geschichte der 60-er, 70-er und 80-er Jahre ( bis zum Mauerfall ) wiederauflebt - satirisch verbrämt und immer am "Rockschoß der Wahrheit".