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Der Band geht dem Sorgen für sich und andere nach und wirft damit einen Blick auf Care-Arbeit in ihren unterschiedlichen Bedeutungen. Als Care wird dabei neben Pflege und der Reproduktion von Arbeitskraft die Herstellung und Erhaltung von Lebewesen und deren Umwelten in einem weiten Sinn verstanden. Aus der Perspektive einer kulturanthropologischen Geschlechterforschung zeigt sich Care bzw. Für_Sorge als machtpolitisch ambivalentes Feld, in dem Zugehörigkeiten diskutiert, Orte zugewiesen und Grenzen bestimmt und in dem Ethiken und Affekte, Subjektpositionen und soziales Miteinander ausgehandelt werden. Bislang wurde das Thema Migration und Arbeit zumeist als Querschnittsthema behandelt. D...
Sonntagmorgen im Ruhrgebiet. Gleich drei Tote werden nacheinander an verschiedenen Orten in Witten und Bochum gefunden. Karla Lang befindet sich gemeinsam mit ihrem Ehemann auf der Insel Föhr im Urlaub. Mit der Idylle ist es bald vorbei, denn auch in der friesischen Karibik kommt es zu einem Mordfall und die Hauptkommissarin vermutet einen Zusammenhang mit den Fällen in der Heimat. Schon steckt sie in den Ermittlungen, zumal weitere schreckliche Dinge geschehen.
Neue Arbeits- und Beschäftigungsformen dienen primär der Flexibilisierung von Unternehmen, erfordern aber auch Momente der Stabilisierung, sowohl auf Seiten der Mitarbeiter als auch auf Seiten der Unternehmen. Im Buch werden zentrale neue Konzepte der Flexibilisierung dargestellt und Optionen der sinnvollen Ausgestaltung diskutiert. Es fasst vier anwendungsorientierte Forschungsprojekte zum Thema „Arbeits- und Beschäftigungsformen im Wandel“ zusammen, die als größere Verbundprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wurden.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels erfordern eine aktive und gemeinsame Gestaltung von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Aus integrativer Perspektive werden sowohl theoretische Forschungsergebnisse als auch praktische Handlungsfelder auf Basis der Ergebnisse von 27 Verbundprojekten mit über 80 bundesweit beteiligten Institutionen aus Wissenschaft und Praxis präsentiert, die im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes „Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel“ von 2012 bis 2015 erarbeitet wurden.
Der Band zeigt am Beispiel des Förderschwerpunkts „Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements“ im Programm „Arbeiten - Lernen - Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf, welches gesellschaftliche Innovationspotenzial anwendungsorientierte Forschung zur Gestaltung von Arbeit und Organisation an den Schnittstellen zu Politik und Wirtschaft erzeugen kann. Die AutorInnen reflektieren wissenschaftliche und gesellschaftliche Erträge, aber auch strukturell bedingte Divergenzen und zeigen auf, wie diese konstruktiv bearbeitet werden können.
Welchen Herausforderungen zum Umgang mit religiöser Vielfalt müssen sich Praktiker*innen in ihrer alltäglichen Arbeit stellen? Das Praxishandbuch bietet Fallanalysen und Handlungsperspektiven in den Bereichen Medien, Politik/Verwaltung, Bildung, Zivilgesellschaft und am Arbeitsplatz. Anhand von Nordrhein-Westfalen wird deutlich, dass es einer Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung bedarf, um die Herausforderungen zu bewältigen. Das Praxishandbuch richtet sich an Praktiker*innen, denen die Vielfalt der Religionen begegnet, an Forscher*innen, die diese untersuchen, sowie an interessierte Bürger*innen.
Anläßlich der Emeritierung von Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Garber entstand diese Festschrift, in der 38 Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler aus dem In- und Ausland den bedeutenden Literaturwissenschaftler mit wissenschaftlichen Aufsätzen bedenken und ehren. Die hier versammelten Beiträge bieten zum thematischen Komplex „Regionaler Kulturraum und Intellektuelle Kommunikation“, mit dem zentrale Forschungsgebiete Garbers wie insgesamt der internationalen Literaturwissenschaft berührt sind, neueste Forschungsergebnisse. Die Beiträge erschließen vielfach erstmals unbekannte Quellen und eröffnen unter den verschiedensten methodischen Ansätzen künftige Perspektiven für eine interdisziplinäre und kulturwissenschaftliche Forschung. Von den Anfängen der Frühen Neuzeit bis in die Moderne reicht das thematische Spektrum der eigens für diesen Band verfaßten Aufsätze.
Wie soll das Krankenhaus der Zukunft gestaltet werden? Dass die bisherige produktionsorientierte Sichtweise eines Krankenhauses als verkapptes Industrieunternehmen und Fallkostenvergütung der Vorstellung eines Krankenhauses als Lebensraum nicht entsprechen kann, wird vom Autor im Rahmen dieses Buches genau herausgearbeitet. Seine Ideen und Vorschläge gipfeln in einem Konzept, die Idee von Krankenhäusern wieder an ihre grundsätzliche Funktion zu binden, kranken und beeinträchtigten Menschen einen Lebensraum zu bieten, in dem sie auf besondere Art und Weise versorgt, gepflegt und medizinisch-pflegerisch als Subjekt ihrer eigenen Lebens- und Krankheitsgeschichte aufgenommen werden. So ist es dem Autor zu verdanken, dass er seine Rekonstruktion der historischen Krankenhausentwicklung in konstruktive Vorschläge überführt, die Patientenbehandlung als gelingenden Interaktionsprozess zwischen den Mitarbeitern und den Patienten im Krankenhaus zu kultivieren. Seine Vorschläge sollten bei der Debatte über die Reform der stationären Krankenhausversorgung unbedingt diskutiert und für deren Modernisierung genutzt werden. Prof. Bernd H. Mühlbauer
Dieser dritte Band zum Thema Königsberg vereinigt weitere internationale Beiträge zu Philosophie, Theologie, Dichtung und lokaler Kulturgeschichte im Königsberg des 18. und beginnenden 19. Jahrhundert. Beleuchtet werden vor allem weniger bekannte Aspekte der ostpreußischen Geistesgeschichte zur Zeit Kants und ihres Umkreises. Dabei handelt es sich um Schriften des Albertina-Philosophen selbst sowie J. G. Lindners, J. G. Hamanns, Th. G. v. Hippels, J. G. Herders, L. v. Baczkos, F. E. Jesters und M. v. Schenkendorfs.