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Exile is usually defined as the time one lives elsewhere, involuntarily separated from home. However, exile can also be conceptualized more broadly as a process already starting at home, while traveling into exile and/or before arriving in the place of exile. These are the early stages of exile. They include the sense of alienation at home for political, racist, religious, cultural or linguistic reasons, also for reasons of sexual orientation or censorship. Pondering the pros and cons of exile, establishing networks of resistance, matters of bureaucracy or learning a new language are just some of the additional aspects. Based on a conference held at Loyola University Chicago in 2018, this vo...
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As Europe’s Muslim communities continue to grow, so does their impact on electoral politics and the potential for inclusion dilemmas. In vote-rich enclaves, Muslim views on religion, tradition, and gender roles can deviate sharply from those of the majority electorate, generating severe trade-offs for parties seeking to broaden their coalitions. Dilemmas of Inclusion explains when and why European political parties include Muslim candidates and voters, revealing that the ways in which parties recruit this new electorate can have lasting consequences. Drawing on original evidence from thousands of electoral contests in Austria, Belgium, Germany, and Great Britain, Rafaela Dancygier sheds ne...
Am 9. November 2020 hat in Österreich die größte rassistische Polizeioperation seit 1945 stattgefunden. Unter dem Namen »Operation Luxor« wurde eine Woche nach einem gewalttätigen Anschlag in der Wiener Innenstadt eine Razzia gegen ca. 70 Personen und Einrichtungen durchgeführt. Die mehr als eineinhalb Jahre geplante Aktion gegen Anhänger*innen des sogenannten »politischen Islam« ist mittlerweile als rechtswidrig eingestuft worden. Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch mit der Polizeioperation auseinander. Neben wissenschaftlichen Analysen verschiedener Fachbereiche kommen auch Expert*innen aus der Zivilgesellschaft zu Wort.
Mit der Kanzlerschaft des liberal-konservativen Sebastian Kurz (2017–2021) verschärfte sich in Österreich der Feldzug gegen den sogenannten politischen Islam, der in der Etablierung einer eigenen Dokumentationsstelle gipfelte. Moscheeschließungen und Kopftuchverbote bereiteten den Boden für eine der größten Polizeioperationen der Zweiten Republik, die "Operation Luxor". Unmittelbar nach den Anschlägen in Wien am 2. November 2020 rückten 930 Beamte aus, um gegen islamistische Terroristen vorzugehen. Die Aktion erfasste Dutzende Menschen und Institutionen, deren Leben auf den Kopf gestellt wurden. Farid Hafez war eine der prominentesten Personen, die als Beschuldigte in diesem Terror...
Musikalisches Bibliodrama ist eine aus dem Bibliodramakonzept nach Herman Andriessen und Nicolaas Derksen abgeleitete Form musikalisch-szenischer Improvisation in biblischen Rollen. Auf der Basis von Video- und Fragebogendaten werden musikalisch-bibliodramatische Erfahrungsprozesse phänomenologisch-hermeneutisch interpretiert. Reflektierend, konzipierend und mit dem Ziel einer Sensibilisierung musikpädagogischen Handelns wird der Blick auf ihre strukturellen Bedingungen und Prinzipien gerichtet, die unterstützen, dass Identität und Glaube als Wirklichkeit der Teilnehmenden zur Geltung kommen.
"Die Sache ist kompliziert." Ein Bonmot, das einem ehemaligen Bundeskanzler der Republik Österreich zugeschrieben wird. Und doch beschreibt es in einem Satz die Beziehung unserer demokratischen Republik zum Islam. Obwohl der Islam ohne jeden Zweifel Teil unseres Landes ist, wird er auch immer wieder in Zusammenhang mit dem Thema Integration gebracht. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, dass die Integration der Muslime in Europa sehr wichtig ist, dass man diese Aufgabe aber nicht allein politischen Institutionen überlassen darf. Er vertritt überzeugend die Meinung, dass Integration nicht in Sitzungszimmern gelebt wird, sondern in der Nachbarschaft, in den Schulen, in den Wohnungen, womöglich bereits im Kindergarten; jedenfalls aber immer dort, wo sich Menschen begegnen.
Der Autor geht der Frage nach, was die Glaubenslehren selbst an Potenzialen für einen politischen Missbrauch enthalten und wie man diese Potenziale entschärfen könnte. Dazu könnte eine Auswertung christlich-muslimischer Dialogvorgänge hilfreich sein. Der Autor berichtet über seine eigenen Erfahrungen im Rahmen des Dialogs und plädiert für seine Weiterführung, verweist aber auch auf seine Grenzen und auf Probleme, mit denen man es sich nicht leicht machen sollte.
Open Access - frei verfugbare elektronische Ausgabe Geschichtsmythen uber Hispanoamerika von Roland Bernhard (Author); Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG / V&R unipress GmbH (Publisher) ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Uber diese Lizenz hinausgehende Erlaubnisse konnen Sie unter http: //www.v-r.de/de/title-1-1/geschichtsmythen_ueber_hispanoamer