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Private Foundations: Law and Practice is unique; it is the first book to examine and provide guidance on the characteristics of this innovative personal investment vehicle. Superficially, private foundations are sometimes referred to as an incorporated trust or as a company without shareholders. This book will show that these are dangerous approximations. Private foundations, derived from the civil law foundation, a structure of ancient origin, are worthy of a dedicated textbook. Whilst founded on a common basic idea, private foundations show important variations in each jurisdiction in which they have been introduced by legislation. The author has many years experience in designing, applying and regulating structures in international investment and lecturing on the law and practice of trusts, private foundations and related topics, academically and to commercial clients.
Nach welchen Mustern verläuft der sozialpolitische Kompetenztransfer auf die europäische Ebene? Tobias Vahlpahl zeigt, dass es differenzierte Entwicklungslinien der Institutionalisierung europäischer Sozialpolitik gibt und von einer umfassenden Tendenz zur Etablierung eines zentralisierten europäischen Regimes in diesem Bereich nicht auszugehen ist.
Gestaltung, Praxis und Teilnehmerorientierung in beruflich qualifizierenden Bildungsangeboten an Hochschulen sind die zentralen Themen des Bandes. Praktiker:innen aus Weiterbildung und Hochschule stellen Grundlagen und Umsetzung in der Praxis vor. Nach der Einführung in die Rahmenbedingungen und Organisationsformen folgt ein Exkurs in die rechtlichen Grundlagen wie Beiträge, Zahlungsmodelle, Akkreditierung, Einführung eines Qualitätsmanagementsystems und Zertifizierung nach den Regeln der Bundesagentur für Arbeit (AZAV). Im dritten Teil konzentrieren sich die Autorinnen und Autoren auf die Anforderungen, die berufsbegleitend Studierende an hochschulische Weiterbildung stellen. Dazu gehören Studienvorbereitungsangebote, die Verbindung von Studieninhalten und Berufspraxis sowie die Berücksichtigung individueller Anfor-derungen an das Weiterbildungsstudium. Mit Beiträgen zur Programm- bzw. Angebotsplanung schließt der Band.
Die Beiträge des Bandes sind am weberianischen Forschungsprogramm orientiert, das von Wolfgang Schluchter in der Interpretation und der Explikation der verstehenden Soziologie von Max Weber entwickelt wurde. Den ersten Schwerpunkt bilden wissenschaftstheoretische Beiträge zu Fragen der Emergenz, des methodologischen Individualismus, der Idealtypen und des Verstehens und Wertens. Die handlungstheoretischen Beiträge kreisen um Webers Konzept der Lebensführung, Fragen der Definition der Situation und der Rationalität des ökonomischen Handelns. Wirtschaftssoziologische Fragestellungen bilden damit einen zweiten Schwerpunkt und umfassen Themen wie die Grenznutzentheorie, die Kapitalismustheorie und die Einbettungsproblematik. Umsetzungen des Weberianischen Forschungsprogramms finden sich zum einen in zwei Beiträgen, die den Einfluss der Religion auf die soziale Ungleichheit bzw. Fragen religiöser Herrschaftsorganisation behandeln, zum anderen in zwei institutionentheoretisch orientierten Artikeln zur deutschen Einigung und zur europäischen Integration.
Christdemokratische und konservative Parteien spielten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine immer wichtigere integrationspolitische Rolle. Es gab neue Anreize und Herausforderungen für transnationale Kontakte und organisierte Parteienkooperation. Nach dem „Genfer Kreis“ und den „Nouvelles Equipes Internationales“ (NEI) konstituierte sich die „Europäische Union Christlicher Demokraten“ (EUCD) 1965. Es folgten die Europäische Volkspartei (EVP) 1976 und die European Democrat Union (EDU) 1978. Diese Parteienzusammenschlüsse führten zur Abstimmung in politischen und ideologischen Fragen sowie zu gemeinsamem Vorgehen auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei ging...
Kinder sind ein bedeutender Einflussfaktor für die Stabilität von Ehen. Aber nicht jedes Kind erhöht zwangsläufig die Ehestabilität: Abhängig davon, in welchem Kindschaftsverhältnis Kinder zu ihren Eltern stehen, ist mit der Verringerung oder der Zunahme der Ehestabilität zu rechnen. In der Scheidungsforschung wird dieser Aspekt weniger beachtet. Auf Basis der Theorien der Familiensoziologie und den Daten des Familiensurveys untersucht Andrea Breitenbach die Einflüsse unterschiedlicher Charakteristika von Kindern und verschiedener Kindschaftsverhältnisse auf die Ehestabilität. Sie zeigt auf, wie relevante Theorien den Einfluss von Kindern auf die Ehestabilität begründen. Die Ergebnisse bestätigen, dass in Abhängigkeit von Kindschaftsverhältnis und weiteren Aspekten gegensätzliche Richtungen des Scheidungsrisikos zu beobachten sind.
"Die Jugendhilfe befindet sich im Wandel vom Wünschenswerten zum Notwendigen", so das nüchterne Fazit einer Amtsleitung, auf über 30 Dienstjahre im Jugendamt zurückblickend. Das vorliegende Werk unternimmt den Versuch, die angesprochene Entwicklung für den Allgemeinen Sozialen Dienst der kommunalen Jugendämter theoretisch und empirisch auszuleuchten. Als Treiber des Wandels werden die Einflüsse von Ökonomisierung und Aktivierung auf den Ebenen der gesellschaftspolitischen und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen, der Betriebsorganisation sowie des individuellen Arbeitshandelns im Jugendamt rekonstruiert. Die Fokusverlagerung vom "Wünschenswerten zum Notwendigen" erweist sich im Licht der Untersuchung als Ausdruck eines umfassenden Knappheitsmanagements und damit assoziierter Zielkonflikte zwischen Fachlichkeit und Effizienz. Quelle: Klappentext.
Throughout the European Union, national income tax systems support charitable activities by way of preferential treatment. However, a number of Member States operate relief regimes which appear to trigger the question of compatibility with Union law with respect to the fundamental freedoms. In this first study to examine charity and donor taxation regimes across a wide range of Member States, the author focuses on compatibility with EU non-discrimination law. She examines twenty national regimes, both comparatively and from the perspective of overarching EU law. The countries covered are Austria, Belgium, Bulgaria, Cyprus, Estonia, Finland, Germany, Hungary, Ireland, Italy, Latvia, Lithuania...
The existing welfare regime literature identifies differences in welfare state systems. Sarah Förster asks, if we can learn something on the organizational level about the embedding of philanthropic foundations in the field of social welfare in different welfare state systems. This investigation is based on comparative insights from the three country cases of Germany, Sweden and the UK (England). Guided by propositions from theoretical analysis of welfare regime literature, comparative explorative case studies based on interview data and secondary sources give insights into the field and the embedding of philanthropic social welfare foundations in the three different welfare state systems. Each type of foundation has different levels of independence from external constraints and is embedded to different degrees according to the propositions from welfare regime theory. These differences hold further implications for the investigation of foundations as a special organizational form.