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The stage musical constitutes a major industry not only in the US and the UK, but in many regions of the world. Over the last four decades many countries have developed their own musical theatre industries, not only by importing hit shows from Broadway and London but also by establishing or reviving local traditions of musical theatre. In response to the rapid growth of musical theatre as a global phenomenon, The Oxford Handbook of the Global Stage Musical presents new scholarly approaches to issues arising from these new international markets. The volume examines the stage musical from theoretical and empirical perspectives including concepts of globalization and consumer culture, performan...
Diese Festschrift für Prof. Dr. Max Matter (Ordinarius am Institut für Volkskunde der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) zum 65. Geburtstag versammelt kulturwissenschaftliche Essays zu Themen, die im Mittelpunkt Matters wissenschaftlichen Schaffens standen und stehen: Fremdheit und Migration. Hinzu kommt die Musik – als Bestandteil popular-kulturwissenschaftlicher Forschung, mit der als als Direktor des Deutschen Volksliedarchivs befasst war.
What did popular song mean to people across the world during the First World War? For the first time, song repertoires and musical industries from countries on both sides in the Great War as well as from neutral countries are analysed in one exciting volume. Experts from around the world, and with very different approaches, bring to life the entertainment of a century ago, to show the role it played in the lives of our ancestors. The reader will meet the penniless lyricist, the theatre chain owner, the cross-dressing singer, fado composer, stage Scotsman or rhyming soldier, whether they come from Serbia, Britain, the USA, Germany, France, Portugal or elsewhere, in this fascinating exploration of showbiz before the generalization of the gramophone. Singing was a vector for patriotic support for the war, and sometimes for anti-war activism, but it was much more than that, and expressed and constructed debates, anxieties, social identities and changes in gender roles. This work, accompanied by many links to online recordings, will allow the reader to glimpse the complex role of popular song in people’s lives in a period of total war.
Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 639,000 articles from more than 29,500 festschrifts, published between 1977 and 2010, have been catalogued.
Lied und pouläre Kultur/Song and Popular Culture, das Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik, erforscht unter verschiedenen Schwerpunktthemen populäre Musikkulturen in Vergangenheit und Gegenwart. Kultur-, mentalitäts- und mediengeschichtliche Fragestellungen spielen dabei eine herausragende Rolle, etwa das Verhältnis von Musik und Lied zu Politik, Religion und Bildung. Ergänzt wird das Jahrbuch grundsätzlich durch einen umfangreichen Rezensionsteil, der einen guten Überblick über die aktuellen musikwissenschaftlichen Publikationen gibt. Der diesjährige Band widmet sich dem Thema »Lieder als Medien des Erinnerns«. In den einzelnen Beiträgen werden u.a. folgende Schwerpunkte behandelt: Lieder russlanddeutscher Immigranten in Amerika; studentische Erinnerungslieder im 19. und 20. Jahrhundert; das Gotteslob als musikalischer Erinnerungsort; sowjetische historische Lieder im 20. Jahrhundert; der Sound von 1968; die Praxis des Erinnerns in der Kulturwelt Heavy und Extreme Metal oder auch die Rolle von Liedern und populärer Unterhaltungsmusik in der Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen.
Im vorliegenden Band werden die Referate publiziert, die im September 2006 im Rahmen einer wissenschaftlichen Konferenz des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald gehalten wurden. Schwerpunkte sind: die Position der Musik zwischen musica theorica und musica practica vom 16. bis 18. Jahrhundert, die Etablierung und Institutionalisierung der Musikwissenschaft als Forschungs- und Lehrfach im 19. Jahrhundert sowie ihre Akzeptanz im Fächerkanon und die jeweiligen Bedingungen ihrer Existenz, außerdem die praktische Musikausübung, vor allem die Tätigkeit ihrer Repräsentanten als akademische Musiklehrer, die jeweiligen musikalischen Darbietungsformen, Repertoirebildung, akademisches Komponieren sowie akademisches Musikleben überhaupt. Hinzu kommen Beiträge zur Vernetzung akademischer Ämter mit solchen von Stadt und Kirche sowie Fallstudien zu Danzig und zu Greifswald.
Die reformierte Kirche gilt weithin als kunst- und musikfeindlich, obschon sie eine reiche musikalische Geschichte und eine dynamische musikalische Gegenwart hat. Diese lässt sich nicht aus einem theologischen Axiom begründen, sondern bedarf der Diskussion. Dabei spielt das von der versammelten Gemeinde gesungene Kirchenlied eine herausragende Rolle. Die in diesem Band vereinigten Aufsätze und Referate von Andreas Marti aus den letzten zwanzig Jahren stellen sich dieser Diskussion aus reformierter Sicht: Dem Kirchenmusiker gelingt es immer wieder, unterschiedliche Perspektiven in eigenständiger und erhellender Weise aufeinander zu beziehen.
Dieses Buch zeichnet den Weg des italienischen Kunstliedes von der "romanza" zur "lirica" im 19. Jahrhundert nach und sucht dessen kulturgeschichtliche Bedeutung zu erfassen. Privatheit der Salonkultur, Italiens Weg zur staatlichen Einheit (Risorgimento), aber auch eine ganz spezifische Romantik haben das italienische Kunstlied zu einer eigenständigen musikalischen Gattung geformt. Sabine Brier analysiert eine Fülle von Liedkompositionen von Gordigiani, Pinsuti, Tosti, Sgambati bis hin zu Respighi unter Hinzuziehung von Erinnerungsliteratur, Briefkorrespondenzen und Konzertprogrammen. Das Lied erweist sich dabei nicht zuletzt als eine zentrale Gattung der Identifikation Italiens als Musiknation und ihrer Vernetzung mit den Musikkulturen und -märkten Europas und der Welt.