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Historical disaster research is still a young field. This book discusses the experiences of natural disasters in different cultures, from Europe across the Near East to Asia. It focuses on the pre-industrial era and on the question of similarities, differences and transcultural dynamics in the cultural handling of natural disasters. Which long-lasting cultural patterns of perception, interpretation and handling of disasters can be determined? Have specific types of disasters changed the affected societies? What have people learned from disasters and what not? What adaptation and coping strategies existed? Which natural, societal and economic parameters play a part? The book not only reveals the historical depth of present practices, but also reveals possible comparisons that show globalization processes, entanglements and exchanges of ideas and practices in pre-modern times.
Mit seinem Buch schließt der Autor eine Lücke in der bisherigen Historiographie, welche die größten Gewalteruptionen in der Geschichte oft nur beiläufig erwähnt oder gänzlich ignoriert. Aus Gründen der Authentizität schreckt Witzens auch vor der Schilderung schlimmer Gewaltverbrechen nicht zurück, wobei er sich jedoch strikt an zeitgenössische Dokumente und Augenzeugenberichte hält. Doch geht es ihm bei dieser Kompilation der Gewaltexzesse in der Weltgeschichte, die er chronologisch bis zur Gegenwart beschreibt, nicht nur um die bloße deskriptive Dokumentation dieser Schandtaten, sondern vor allem um die Analyse der Motive, Umstände und Hintergründe, die Menschen dazu bringen,...
Have Marxian ideas been relevant or influential in the writing and interpretation of history? What are the Marxist legacies that are now re-emerging in present-day histories? This volume is an attempt at relearning what the “discipline” of history once knew – whether one considered oneself a Marxist, a non-Marxist or an anti-Marxist.
Volume I, Trade Associations contains entries for no fewer than 23,641 associations including every conceivable field of commercial, service and industrial activity, from the construction industry to demolition firms, from the chocolate and candy trade to dental equipment and dentures and from fire insurance to hoses. In contrast to other, similar reference works World Guide to Trade Associations also includes trade unions.
Während im Rahmen nationaler Narrative viele historische Gestalten als Helden glorifiziert wurden, werden sie heute im Gefolge der weltweiten Anti-Rassismus-Proteste auf den Prüfstand gestellt und kritisch beleuchtet. Im Gegensatz zur traditionellen "wertneutralen" Historiografie legt man jetzt auch ethisch-moralische Maßstäbe an. So geraten auch die Schattenseiten bislang gefeierter Akteure in den Blick, die nun etwa als Symbolfiguren imperialer Aggression und kolonialistischer Ausbeutung erscheinen. Doch bevor man den Stab über diese Nationalhelden bricht und sie von ihren Podesten stürzt, sollte man sich ein genaues Bild von ihren Taten und Untaten machen. Dazu porträtiert Udo Witzens exemplarisch 16 Gestalten der Weltgeschichte - von Alexander dem Großen über Winston Churchill bis Aung San Suu Kyi.
Why do some individuals from the imagined "non-West" view the "West" favorably and others do not? Grounded in psychological authoritarianism and the psychological reactions to experiences of rejection, Björn Goldstein provides a theoretical model to explain and predict attitude toward the "West." Using accounts from high-ranking politicians from different socioeconomic groups in the Tamil Nadu region of India—a region independent from the often too "emotionalized" discourse regarding (political) Islam—Goldstein challenges the conventional narrative that the most important factors for attitude formation toward the West are experiences of disregard and oppression perpetrated by the West. Far beyond the personal characteristics of individuals, differences in attitudes follow a regular pattern of variables influencing opinion and attitude formation toward the West in each society. Scoring high on authoritarianism predicts "anti-Western" attitudes far better than socio-economic status, cultural or moral concerns, or normative differences do.
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Die meisten Bürger der Europäischen Union befürworten den europäischen Einigungsprozess. Dennoch versagen sie bisweilen zentralen Richtungsentscheidungen ihre Unterstützung. Am Beispiel Deutschlands und Frankreichs und anhand von Fallstudien zur Europäischen Währungsunion und dem türkischen EU-Beitrittsprozess geht Simone Weske der Frage nach, warum über mehrere Jahre hinweg Widersprüche zwischen Regierungshandeln und Bevölkerungsmeinung bestehen, ohne dass die Regierung ihr Verhalten den Bevölkerungspräferenzen anpasst oder dass es ihr umgekehrt gelingt, die breiten Massen von ihrem europapolitischen Handeln zu überzeugen.
Die über 40jährige Erfolgsgeschichte der europäischen Vereinigung war von Anfang an kein homogener Prozess. Es gab immer wieder Fortschritte, notwendige Kompromisse, aber auch Rückschläge. Um einen für alle Beteiligten akzeptablen Weg zu finden, sind kontroverse Diskussionen unvermeidlich. Aber kaum ein Thema wurde seither so kontrovers diskutiert wie ein möglicher EU-Beitritt der Türkei. Dabei waren und sind die am häufigsten diskutierten Streitpunkte bei dieser Debatte, die Frage nach der Zugehörigkeit der Türkei zu Europa in geographischer, geschichtlicher, politischer, religiöser und kultureller Hinsicht sowie Menschenrechtsverletzungen, Demokratiedefizite, Europas Grenzen, Migration und Sicherheit. Die Diskussionen darüber werden meistens sehr emotionsgeladen geführt und erschöpfen sich oft in der Aufzählung bestehender Probleme, ohne ernsthaft auf Lösungen abzuzielen und eine realistische Perspektive zu bieten. Ziel dieses Buch ist es einen möglichst objektiven, wissenschaftlichen Beitrag zum Thema EU-Beitritt der Türkei, insbesondere in Bezug auf Pro- und Contra- Argumente zu leisten.