You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
An investigation of the irrational and the unconventional currents swirling behind the Bauhaus's signature sleek surfaces and austere structures. The Bauhaus (1919–1933) is widely regarded as the twentieth century's most influential art, architecture, and design school, celebrated as the archetypal movement of rational modernism and famous for bringing functional and elegant design to the masses. In Haunted Bauhaus, art historian Elizabeth Otto liberates Bauhaus history, uncovering a movement that is vastly more diverse and paradoxical than previously assumed. Otto traces the surprising trajectories of the school's engagement with occult spirituality, gender fluidity, queer identities, and...
Nicht Walter Gropius steht in dieser Geschichte im Rampenlicht (er hat sich zeitlebens selbst gehörig in Szene gesetzt), sondern seine geliebten, klugen, gebildeten, tatkräftigen Gehilfinnen: Manon Gropius, Alma Mahler, Lily Hildebrandt, Maria Benemann und Ise Gropius. Hinter jedem erfolgreichen Mann stehe eine starke Frau, sagt der Volksmund. Dass diese überaus begabten Frauen zeitlebens im Schatten von Gropius und anderen Männern standen, ist die bedauerliche Pointe dieser liebevollen Skizze.
"Around 1900, a small group of influential patrons, critics, writers, and artists turned Weimar, the capital of the small Duchy of Sachsen-Weimar-Eisenach in present-day Germany, into a utopian centre of modern art and thought. Artists like Max Klinger, Edvard Munch, and Ludwig von Hofmann, and writers like André Gide, Hugo von Hofmannsthal, and Rainer Maria Rilke sought to create a 'New Weimar and position Friedrich Nietzsche at its head as the radical prophet of modernity. Nietzsche's profound thinking, expressive language, and poignant aphoristic style made him the ideal philosopher of modernism. It is only as an aesthetic phenomenon that existence and the world are eternally justified. ...
Ein Immobilienhai ist Bertolt Brecht nie gewesen. Er hatte Besseres zu tun, um einer der erfolgreichsten Dichter aller Zeiten zu werden. Damit aber daraus was werden konnte, musste es bequem zugehen. Ob im Berlin der zwanziger Jahre, im dänischen, schwedischen, finnischen und kalifornischen Exil, als Staatsdichter im Arbeiter- und Bauernstaat DDR – eine geräumige Wohnung, besser noch: ein behagliches Haus musste sein. Stuhl und Tisch waren wichtig, und auch der fahrbare Untersatz musste stimmen. Ursula Muscheler beschreibt mit Verve, Witz und Präzision, wie bei Brechts Lebensstil eher die alte als die neue Zeit zum Zug kam – und wie die Frauen alles organisierten.
Miranda July, die Autorin, ist zurück! Unser Coverstar beeindruckt mit ihrem neuen Roman »Auf allen vieren« über das weibliche Selbstverständnis in der Mitte des Lebens und einem furiosen Roadtrip der Gefühle; Anthony Passeron gelingt es in »Die Schlafenden«, das Leben und Sterben seines Onkels und die Geschichte der Erforschung von AIDS in Frankreich als spannenden und tieftraurigen Roman zu erzählen; und pünktlich zum Sommer unternehmen wir vier sehr unterschiedliche literarische Reisen in das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und nach wie vor beliebteste Urlaubsziel der Deutschen, Italien. Der 300. Geburtstag von Immanuel Kant steht im Zentrum unserer Sonderseiten »Eingekreist« – zahlreiche Neuerscheinungen widmen sich Leben und Werk des Giganten aus Königsberg. Außerdem: Mehrere Bücher entlarven liebgewonnene Mythen der Esskultur, die historisch betrachtet wenig mit der Realität zu tun haben. Kein Mythos hingegen ist die auffällig häufige Koinzidenz von Bücher- und Katzenliebe. Was also gibt es Schöneres als bibliophile Bücher über Katzen? Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 214!
"Im Kopf werfe ich eine Münze: Falls mich eine Einladung nach Europa führt, werde ich die Reise auf eigene Faust gen Osten ausdehnen." Die Einladung kam, und die in New York lebende Chilenin Lina Meruane fuhr erstmals in die Heimat ihrer palästinensischen Großeltern, ins heutige Israel. Der Bericht über die Reisen in die eigene Vergangenheit ist ein gedankensprühender Kommentar zu einem zunehmend weltbewegenden Problem: Warum wird es immer komplizierter, die Fragen "Wo kommst du her ? Wer bist du ?" eindeutig zu beantworten ? Ein Buch darüber, wer man zu sein glaubt, und welche politisch wirksamen Täuschungen damit verbunden sind.
Mit Beiträgen aus den USA von Norman Markowitz, Zoltan Zigedy, Jason Schulman und Joseph Gerson, aus Südamerika von Carolus Wimmer (Venezuela) und Arnold Schölzel, Stefan Kühner und Lothar Geisler (BRD) sowie: die Antrittsrede von Donald Trump Weitere Themen: Togliatti und der Friedenskampf, Mein Großvater Antonio Gramsci, Marx und Engels über Geschlechterverhältnisse, Fake-News oder Fake-Demokratie?, Die Niederlage von Aleppo, Kein NPD-Verbotsurteil, KPÖ-Wahlerfolg in Graz, Tarifkampf um Entlastung im Saarland, Auf zum G20-Gipfel in Hamburg