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Was bringt einen dazu, mit der Vespa durch Großbritannien zu fahren? Ist es das großartige Wetter oder doch eher die Gourmetküche? Wieder einmal satteln die Motorliebe-Jungs ihre Vespas PX 200 aus den 80ern und wandeln auf den Spuren der Mod-Bewegung der 1960er-Jahre, deren bevorzugtes Fortbewegungsmittel ebenfalls der Roller war. Die Leser erwartet ein anekdotenreicher Bildband, der seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Er lässt weder Routen- noch Reisebeschreibungen vermissen und zeichnet durch zahlreiche Interviews ein starkes Bild vom Istzustand des Landes. In den Kapiteln wird die Rundreise beschrieben, keine der Reparaturen verheimlicht, die Koordinaten, Höhenmeter, Steigungen, ...
Die Vulkaninsel Island liegt im Schatten aller Aufmerksamkeit, zählt weder zu Amerika noch so richtig zu Europa, wird von Trollen und Elfen bewohnt und kennt Vespas nur aus dem Internet. Letzteres liegt wohl auch daran, dass Islands Klima und seine Straßen eher was für 44-Fans sind – ein Fakt, der eine Tour mit der Vespa natürlich noch interessanter macht. Ihre Vespa-Rundreise über die Insel beschreiben die Autoren, die sich unter dem Namen "Motorliebe" zusammengeschlossen haben, mit viel Witz und Charme und einer Menge Fotos von Vespas in isländischen Landschaften. Neben Land kommen aber auch Leute nicht zu kurz: In Interviews werden einzelne Bewohner Islands porträtiert. Für alle...
Drei Freunde, drei Vespas, ein Abenteuer: in 60 Tagen von Los Angeles nach New York City Drei Freunde in der Mitte ihres Lebens suchen nach einem Abenteuer. So kommt es, dass sie 2014 – pünktlich zum traditionellen "Anrollern" am 1. Mai – zu einer außergewöhnlichen Reise aufbrechen: Als Team Motorliebe kreuzen sie mit drei alten Vespas durch die USA. Start ist in Los Angeles, Ziel der Reise: New York City. Rund 9000 km auf kleinen Straßen, durch riesige Weiten, unbekannte Orte, glitzernde Metropolen. Mit nur zehn PS tuckern die drei durch das drittgrößte Land der Erde – treffen auf sympathisch verrückte Menschen, kämpfen mit Windböen und Riesen-Lastwagen, stranden in Indianer-...
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Obwohl die Forschung Jacques Offenbach (1819-1880) für sich neu entdeckt hat, wird sein Theater primär durch die Soziologenbrille Siegfried Kracauers wahrgenommen, wenn nicht gar indoktriniert. Die Vorstellung von Gesellschaftskritik in Form von "Parodie" und "Satire" dominiert seither die Rezeption, die in der deutschsprachigen Theaterpraxis zudem durch die Übersetzungsproblematik wie durch die gängige Überzeugung belastet ist, Offenbachs Stücke bearbeiten zu müssen. Dabei sind viele Texte besser als ihr Ruf. Um sie angemessener verstehen und historisch gewichten zu lernen, waren Ort und Zeit ihrer Entstehung neu zu befragen - eine Zeit, welche ein jahrhundertumspannender, Politik, K...
Für mich ist Gelassenheit nicht ein Zustand völliger Entspanntheit, sondern das Bewusstsein einer Lebensbasis, auf die ich zurückgreifen kann. Ein Vertrauen, das mich trägt, wo ich nicht in der Lage bin, eine Lebenssituation selbständig zu lösen. Ich habe diese Texte geschrieben, weil ich immer wieder selber darum kämpfen muss, diese Gelassenheit zu finden. Vertrauen dazu, dass alles einen Sinn hat, auch dann, wenn ich ihn nicht - oder noch nicht verstehe.