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When civil war erupts in Somalia, cousins Domenica Axad and Barni are separated and forced to flee the country. Barni manages to eke out a living in Rome, where she works as an obstetrician. Domenica wanders Europe in a painful attempt to reunite her broken family and come to terms with her past. After ten years, the two women reunite. When Domenica gives birth to a son, Barni, also known as Little Mother, is at her side. Together with the new baby, Domenica and Barni find their Somali roots and start to heal the pain they have suffered in war and exile. This powerful yet tender novel underscores the strength of women, family, and community, and draws on the tenacious yearning for a homeland that has been denied.
The book is a landmark volume which examines perplexing tourism debates such as the relevance of mass tourism, climate change, authenticity, tourism and poverty and slow tourism. Multidisciplinary in content, it covers applied aspects of sociology, anthropology, humanities and biosciences. The book is unique in its presentation and style and will be an essential resource for scholars, academics and practitioners.
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Paris, 2. Dezember 1851: Louis Napoleon, Neffe des großen Napoleon Bonaparte, putscht sich an die Macht. Mit ihm wird Frankreich zum Zentrum der Welt. Es ist die Zeit der Gegensätze: Dekadenz und Reichtum auf der einen Seite, Unterdrückung und unmenschliche Arbeitsverhältnisse auf der anderen. Inmitten dieser turbulenten Zeiten kämpfen die Brüder Goncourt mit der Zensur, Victor Hugo muss das Land verlassen, Flaubert treibt sich im Bordell herum und Baudelaire raucht Haschisch. George Sand macht sich Sorgen um das Klima. Neben wegweisender Kunst und Literatur der Moderne entstehen im Zweiten Kaiserreich auch ein gigantisches Eisenbahnnetz, Frachthäfen, Fabriken und Bergwerke, Boulevardpresse und Spekulationsblasen. Haussmann walzt das verwinkelte Paris nieder und durchzieht die Stadt mit großen Boulevards. Der Krimkrieg ist der erste nach modernen Maßstäben geführte Krieg, der Suezkanal verändert den Welthandel nachhaltig. Kurz: Alles ändert sich rasend schnell. Bis Napoleon III. sich 1870 von der »Emser Depesche« provozieren lässt ...
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Im Kontext der Medienumbrüche 1900 und 2000 eröffnen die Beiträge des Bandes diskurskritische und de/konstruktivistische Perspektiven auf je spezifische Semiotisierungen der Variable »Geschlecht«. Unter dem Vexierbegriff des (Post-)Gender wird nach ästhetischen Praktiken der Inszenierung, Performanz und Hybridisierung ebenso gefragt wie nach der (Un-)Möglichkeit einer Weiterentwicklung der Theoriebildung über Butler und Haraway hinaus. Einen thematischen Fokus bildet neben den historischen Avantgarden die aktuelle popkulturelle Medienszene; die Beispiele stammen aus Literatur, Kunst, Film, Videoclip, Computerspiel und -technik.
Die Festschrift für Adelheid Schumann versammelt 23 Beiträge, die unter dem Titel „Multiethnizität, Migration und Mehrsprachigkeit“ die zentralen wissenschaftlichen Schwerpunkte der Siegener Romanistin aufnehmen und durchdenken: als fremdsprachendidaktische Perspektiven zum einen, als kulturwissenschaftliche Perspektiven zum anderen. Mit den im Titel genannten Begriffen verbinden sich nämlich wesentliche Fragestellungen und Problemfelder der aktuellen, interkulturell ausgerichteten Kulturwissenschaft und der kulturwissenschaftlich basierten Fremdsprachendidaktik, die literatur- und sprachwissenschaftliche Konzepte ebenso umfassen wie die Reflexion auf landeskundliche Denkmuster und V...
Anhand einer Reihe von Fallstudien werden Bilder geteilter Städte in Literatur und Film analysiert. In einem von Massenmigrationen und Bürgerkriegen geprägten Zeitalter sind urbane Komplexe einem unaufhaltsamen Wachstumsprozess ausgeliefert, der sich häufig in einer politischen Teilung des städtischen Raumes sowie einer sozialen Segregation niederschlägt. Städte wie Belfast, Beirut, Berlin und Sarajevo waren zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Geschichte von physischen Barrieren gezeichnet, welche die urbane Bevölkerung in zwei verschiedene Lager spaltete. 0Nicht nur das Leben in Metropolen im Kriegszustand ist durch Teilungen und Fragmentierungen geprägt, sondern auch die Realität vieler rasant wachsender Städte. Hier ist das Erscheinen ethnischer und sozialer Enklaven sowie einer sich verstärkenden Dichotomie zwischen Vierteln mit kultureller bzw. industrieller Prägung zu beobachten. Im Zusammenhang dieser Problemfelder werden neben den genannten Städten auch historische und aktuelle Entwicklungen in New York, Paris, Marseille, Tanger und Buenos Aires betrachtet.