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Das Studium in sozialen und pädagogischen Berufen nach der Bologna-Reform fordert und fördert berufsqualifizierende Kompetenzen. Dies verlangt von Studierenden veränderte Lernstrategien, für die es bislang noch kaum Orientierung und Anleitung gibt. Das Lehrbuch führt in Grundlagen und Methoden handlungsorientierten Lernens im Studium ein. Handlungsbezogene Lernstrategien werden ebenso detailliert instruiert wie die Vorbereitung kompetenzorientierter Prüfungen. Des Weiteren wird zum Flankieren von Lernwegen durch personale und soziale Stützstrategien angeleitet. Damit trägt das Buch zu einer erfolgreichen Bewältigung neuer, handlungs- und kompetenzbezogener Anforderungen im Studium bei. Zusätzlich wird dies durch eine umfangreiche Online-Lernwerkstatt mit Workshops und Aufgaben unterstützt.
Mit diesem international besetzen Sammelband wird das Thema des 'Capability Approach' erstmals für die deutschsprachige Erziehungswissenschaft zusammengefasst. In der Bestimmung und Definition von 'Handlungsbefähigung' wird der Versuch unternommen, sowohl pädagogisch als auch sozialanalytisch zu einem neuen Gerechtigkeitsbegriff zu kommen, der die Zukunft der Erziehungswissenschaft maßgeblich beeinflussen kann.
Kompetente Gesprächsführung stellt für alle psychosozialen Berufe eine professionelle Kernkompetenz dar und wird in der Sozialen Arbeit zum eigentlichen Nadelöhr für jede Professionalität. Krisensituationen, Unfreiwilligkeit, Komplexität und Entscheidungsdruck oder auch nur die Alltagsorientierung der Hilfen schaffen spezifische Herausforderungen für gelingende Gespräche in der Klientenarbeit. Das Buch erarbeitet und vermittelt Grundlagen für Gesprächsführung und für spezifische Gesprächsformen in der Sozialen Arbeit.
Lehrveranstaltungen zu professioneller Kommunikation und Gesprächsführung mit Adressatinnen und Adressaten sind zentrale Bestandteile psychosozialer und pädagogischer Studiengänge. Die ihnen zugrunde liegende Trainingsdidaktik ist hingegen immer noch eher erfahrungsbasiert als theoretisch-empirisch fundiert. Die Wirkungen von Gesprächstrainings sind empirisch nur unzureichend erforscht und werden sehr kontrovers beurteilt. Das Buch untersucht die Wirkungen einer ‚starken‘ Lernumgebung zum Erwerb von kommunikativen und Gesprächskompetenzen von Studierenden der Sozialen Arbeit. Es beschreibt die Lehr-Lernumgebung und rekonstruiert deren Wirkungen auf die Untersuchungsgruppe. Mit Hinweisen zur Gestaltung und Optimierung von Kommunikations- und Gesprächstrainings in pädagogischen und psychosozialen Regelstudiengängen werden Lösungen für die wirksame Förderung sozialkommunikativen Handelns vorgestellt.
Ethik muss als zentraler Bestandteil eines professionellen Habitus Sozialer Arbeit verstanden und professionelles Handeln danach ausgerichtet werden. Das Buch legt ethisches Handeln in seiner Komplexität verständlich und praxisbezogen dar und macht neue Erkenntnisse, Anregungen und Ergänzungen für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit nutzbar. Es zeigt, dass professionelle Ethik als verpflichtende und wirkungsorientierte Handlungsmaxime und als situativ und individuell zu begründende Reflexion für Sozialarbeitende zu sehen ist.
Die im Bundesverband der Freien Alternativschulen (BFAS) zusammengeschlossenen Schulen stellen eine kleine, aber eigenständige Gruppe innerhalb des deutschen Privatschulwesens dar, die sich trotz aller Unterschiede durch recht klare Profilmerkmale charakterisieren lässt. Andreas Lischewski stellt die Ergebnisse einer historisch‐systematischen Begleitforschung vor, die die Entwicklung und die konzeptionellen Grundlagen der Alternativschulen differenziert analysiert und sie in erziehungswissenschaftliche und schulpädagogische Kontexte einzuordnen sucht. Durch einen bewussten ,Blick von außen‘ stellt die Studie erstmalig die Stärken und Schwächen einer Schulform dar, die sich einerseits als interessante Alternative zum öffentlichen Schulwesen präsentiert, andererseits aber auch deutlich affirmative Tendenzen gegenüber modischen Zeittrends erkennen lässt.
Das hochschuldidaktische Lehrbuch gibt Lehrenden Anregungen, wie Studierenden der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik innerhalb der vorgegebenen und zeitlich eng gerahmten Studienstrukturen Beratungskompetenzen vermittelt und ihre ersten Schritte auf dem Weg zur Entwicklung beraterischer Professionalität begleitet werden können. Präsentiert werden dabei nicht nur Übungen zu spezifischen Beratungsmethoden und -techniken, sondern im Fokus steht v.a. die Entwicklung einer spezifischen Beratungshaltung, die insbesondere Selbstreflexion und Selbsterfahrung erfordert.
"Viel Stoff - schnell gelernt" ist der Rettungsanker vor anstehenden Prüfungen. Martin Lehner zeigt, wie man in kurzer Zeit ein Maximum an Prüfungsinhalten gezielt auswählt, gut abrufbar aufbereitet, erfolgreich memoriert und sich damit optimal auf eine Prüfung vorbereitet - sogar dann, wenn man einmal mehr mit dem Lernen viel zu spät begonnen hat.
Beraten gehört zum Standardrepetoire von Fachkräften in der Sozialen Arbeit. Für einen gelingenden Beratungsprozess müssen Fachkräfte in der Lage sein, eine differenzierte Auftragsklärung vorzunehmen und die Beziehung zu ratsuchenden Personen professionell zu gestalten. Es gilt die mit Beratung einhergehenden Veränderungsprozesse zu erkennen und gemeinsam zu bearbeiten. Dieses Fachbuch bietet dazu einen systematischen Überblick.
Beratung hat als spezifische einzelfall- oder gruppenorientierte Handlungsform einen festen Platz im Methodenkanon Sozialer Arbeit und spielt eine wichtige Rolle in ganz unterschiedlichen sozialpädagogischen Handlungsfeldern. Der vorliegende Band fokussiert in diesem Zusammenhang die Lern- und Bildungsprozesse (angehender) Beratungsfachkräfte: Welche Wissensbestände sind - bezogen auf einzelne Beratungsmethoden - wichtig? Wie sehen geeignete Vermittlungs- und Lernformen für Beratungskompetenz aus? Welche Entwicklungsgesetzlichkeiten und zeitlichen Perspektiven liegen dem Beratungslernen zugrunde? In welchem Zusammenhang stehen (berufs)biographische Prägung und Persönlichkeitsausformung zu methodisch-technischem Handeln? Die vorliegenden Beiträge liefern zu diesen Fragen theoretische und empirische Antworten, die Lehrenden und Lernenden helfen, Kompetenzerwerbsprozesse konstruktiv zu gestalten.