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Die integrierte Praxisausbildung in Organisationen der Sozialen Arbeit ist seit Jahren ein grundlegendes Element der Bachelor-Studiengänge in Sozialer Arbeit. Das Buch hat zum Ziel, den AusbilderInnen in der Praxis wesentliche Elemente der Praxisausbildung nahezubringen. Sie lernen, den Studierenden spezifische Reflexions-, Verarbeitungs- und Integrationshilfen anzubieten und ihnen eine kompetente Lernbegleitung und Unterstützung zu sein. Dies ermöglicht den Studierenden eine stetige Entwicklung im Bereich Theorie-Praxis-Transformation und ein kontinuierliches Verknüpfen von Fallverstehen und Theorieverstehen. So gelingt ihnen mehr und mehr eine professionelle Interventionsplanung, -realisierung und -evaluation und die Entwicklung einer professionellen Haltung und Berufsidentität.
Professionelle der Sozialen Arbeit handeln kooperativ mit Klientinnen, Klienten und Klientensystemen sowie auf intra-, interprofessioneller und interorganisationaler Ebene. Kooperieren gilt als die zentrale und anforderungsreiche Handlungs- und Haltungskompetenz für die Soziale Arbeit. Wie kann Kooperation gelingen? Dieser Band vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Formen von und Voraussetzungen für Kooperation in der Sozialen Arbeit.
Ethik muss als zentraler Bestandteil eines professionellen Habitus Sozialer Arbeit verstanden und professionelles Handeln danach ausgerichtet werden. Das Buch legt ethisches Handeln in seiner Komplexität verständlich und praxisbezogen dar und macht neue Erkenntnisse, Anregungen und Ergänzungen für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit nutzbar. Es zeigt, dass professionelle Ethik als verpflichtende und wirkungsorientierte Handlungsmaxime und als situativ und individuell zu begründende Reflexion für Sozialarbeitende zu sehen ist.
Was bedeutet es für eine Familie, wenn die Mutter oder der Vater psychisch erkrankt? Alle Familienmitglieder sind mit-betroffen – die Kinder aber in besonderer Weise. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Belastungen und Probleme von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. In den einzelnen Kapiteln werden Forschungsbefunde zu unterschiedlichen Aspekten des Themas sowie ausgewählte Konzepte für die psychosoziale Praxis vorgestellt.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer deutsch-französischen Forschungsarbeit, die im Rahmen der vom Deutsch-Französischen Jugendwerk geförderten Projektreihe '100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg - 100 Projekte für den Frieden in Europa", Erinnerungsarbeit in internationalen Jugendbegegnungen in den Fokus nimmt. Deutsche und französische Forschende, eine Erziehungswissenschaftlerin, eine Soziologin und zwei Historiker, kreuzen hier ihre Blicke in Theoriearbeit und Feldforschung. Die pädagogischen Projekte zur Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg dienten dabei als Anlass der wissenschaftlichen Beobachtungen. Die Analyse zeigt Dynamiken und Praktiken der Aneignung von Geschichte im Ra...
Der Sammelband steht für eine kritisch-politische und transformative Soziale Arbeit. In zwölf deutsch- und vier englischsprachigen Beiträgen diskutieren die Autor*innen drei übergeordnete Ziele: bezahlbaren Wohnraum, eine engagierte Gesellschaft und eine solidarische Ökonomie. Sie betrachten Probleme wie Armut und die Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen und bieten Antworten in einer kritischen Professionalität sowie in den Stimmen der Adressatinnen und Adressaten.
In der öffentlichen Wahrnehmung trägt die konfessionelle Wohlfahrtspflege in nicht geringem Maße zur moralischen Vertrauenswürdigkeit des christlichen Glaubens bei. Angesichts der Pluralisierung, Spezialisierung und Ökonomisierung sozialstaatlicher Angebotsstrukturen steht sie vor der Herausforderung, ihr originäres Profil unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zu bewahren und zu bewähren. Wie haben sich religiöse, aber auch säkulare Hilfekulturen seit jeher in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungen weiterentwickelt? Welche Rolle kann und soll das organisierte Hilfehandeln der christlichen Kirchen in den sozialen, politischen und ökonomischen Transformationsprozessen unserer Zeit einnehmen? Auf welche Weise vermag dabei die bleibende Relevanz der biblischen Botschaft als motivationaler Basis praktizierter Nächstenliebe zum Ausdruck zu kommen? Der interdisziplinäre Sammelband ist Wolfgang Maaser zu seinem Eintritt in den Ruhestand gewidmet und nimmt charakteristische Fragestellungen seiner über 35-jährigen Lehr- und Forschungstätigkeit auf.
Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen – wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen „kollektiven Akteuren“. Als Ausdruck des „communicative turn“ in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungs...
Kooperation ist zugleich Strukturmerkmal und Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit. In dieser Publikation wird das Verständnis von Kooperation historisch hergeleitet, diskutiert und anhand eines Kooperationsmodells vorgestellt. Dazu werden Leitprinzipien von Kooperation in der Sozialen Arbeit erläutert. Welches sind wichtige Grundlagen der Kooperation? Was sind Voraussetzungen für eine gelingende Kooperation in der Sozialen Arbeit? Die Publikation schließt mit der Vorstellung von konkreten Handlungsansätzen aus der Praxis der Sozialen Arbeit, in denen Kooperationen eine zentrale Rolle spielen. In der überarbeiteten zweiten Auflage wurden die Kapitel um Lernfragen und Case Studies ergänzt.
Das Praxissemester im Studium der Sozialen Arbeit ist ein zentrales Scharnier zwischen Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit und hat einen entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung der professionellen Identität künftiger Sozialarbeiter*innen. Das Buch hat zum Ziel, eine methodologisch begründete, methodisch reflektierte und hochschuldidaktisch aufbereitete Möglichkeit des Zugangs zum Studieren in der Praxis der Sozialen Arbeit aufzuzeigen. Die aktive Tätigkeit des Studierens in der Praxis wird dabei in den Kontext einer ethnographischen sowie lernortübergreifenden hochschuldidaktischen Konzeption gestellt, die den Studierenden, Praxisanleiter*innen und Verantwortlichen an Ho...