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Zvi Helmut Steinitz Memoirs for eternal remembrance For years I was preoccupied with the thought of documenting the tragic fate of my family members, all of them perished in the Holocaust. Yet for almost my whole life, I tried to suppress the sorrowful past, wary of resurrecting the years of tears and suffering. I rarely spoke of the wartime atrocities. I never returned to the country where death resided, where streams of Jewish blood saturated the earth. I couldn ́t bring myself to stand before the silent mass grave in Belzec, where my parents, my brother and my aunt lie buried together with hundreds upon thousands of Jewish victims. I couldn ́t face the death of those I loved, couldn't l...
Dieses Buch enthält die bibliographischen Daten der von Professor Dr. Erhard Roy Wiehn im Hartung-Gorre Verlag bis zum Juli 2020 veröffentlichten Bücher.
Kinder im Krieg sind stets die allertraurigsten Opfer, ob sie sterben oder überleben. Denn sie sind ganz bestimmt nicht schuldig, sei ihr Land Aggressor oder Opfer (wie man jetzt in diesem barbarischen Krieg Russlands gegen die Ukraine seit 2022 einmal mehr erleben kann*). Wie in vielen Kriegen vorher, nachher und bis zum heutigen Tag wurde der Tod schier unzähliger Kinder auch im Zweiten Welt-krieg "natürlich" von der verbrecherischen deutschen NS-Regierung inkauf genommen. Der Mord an eineinhalb Millionen jüdischer Kin-der in allen deutschbesetzten Gebieten war, ist und bleibt jedoch etwas völlig anderes als der "normale" Kriegstod. Wie nämlich die Juden als "Untermenschen, so wurden...
Inhalt Erhard Roy Wiehn: Extremes jüdisches Überleben German Konradowitsch Abraham: Unter rotem Nordlicht (2014) Margit Bartfeld-Feller: Am östlichen Fenster in Sibirien (2002) Jehudas Beiles: Dem Massengrab entkommen in Litauen (2010) Dawid Budnik u. J. Kaper: Exhumierer in Kiew Babij Jar (1993/2018) Desider David Fischer: Bunkerblätter in Bratislava (2017) Matei Gall: Finsternis - Ein Lebenslauf in Rumänien (1999) Mirjam Korber: Aus Rumänien deportiert in Transnistrien (1993/2014) 53 Geza Kornis: Überlebt durch Solidarität (2004) Erika Kounio-Amariglio: Damit es die ganze Welt erfährt (1996/2003) Baruch Milch: Durch die Hölle des NS-Terrors in Galizien (2019) Therese Müller: Als...
Das vorliegende Israel-Lesebuch enthält Originaltexte von Autorinnen und Autoren, vor allem und durchweg aber Einführungen des Herausgebers. Diese Texte sind alphabetisch angeordnet, was teils zu krassen Kontrasten führt, die jedoch bewusst in Kauf genommen werden, ebenso verschiedene Wiederholungen. Synoptisch betrachtet bekommen diese Beiträge einen zusätzlichen neuen Stellenwert. Als Titel der einzelnen Heimkehr-Geschichten wurden die Haupttitel der Bücher der Autorinnen und Autoren gewählt, für die Einführungen des Herausgebers wurden dessen Überschriften beibehalten. Herman Konradowitsch Abraham (2014) Marianne Ahlfeld-Heymann: Und trotzdem überlebt (1994) Margit Bartfeld-Fel...
Bronislaw Erlich hat in der Tat ein Dokument hinterlassen, das es in sich hat. Es beschreibt zunächst die ganz normale kleine Welt einer mittelständischen jüdischen Schneiderfamilie mit vier Kindern samt den Kindern der Nachbarschaft in Warschau, die sich einmal im Jahr sogar Ferien leisten kann, wenn auch nur in der Nähe der Hauptstadt. Besonders liebenswürdig geschildert erlebt man den Sederabend, den Beginn des Pessachfestes im Frühling mit all seinem Zauber, das Fest zur Erinnerung an den Auszug der Kinder Israels aus Ägypten. Nach guten Jahren in der Grundschule beginnt der Ernst des Lebens mit einer Lehre der Chemigraphie, die mit Lernbegier gemeistert wird. Dann folgen der Albt...
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Gegen Vergessen: Die Forderung "Sachór - Gedenke!" wird in der hebräischen Bibel rund 250 mal formuliert, nicht selten bezüglich dessen, was dem jüdischen Volk an Unrecht und Verfolgung widerfuhr, besonders markant in 5 Mose 25, 17-19: "Gedenke, was dir Amalek1 angetan..., vergiss (es) nicht!" Diese Verse werden am Schabbat vor Purim gelesen, am 'Schabbát Sachór'.2 Gedenken und nicht zu vergessen wird also geradezu dekretiert und bezieht sich nicht nur auf das Volk Israel, sondern auch auf den jüdischen G'tt selbst. Das Gegenteil von Gedenken ist Vergessen, die Aufforderung, nicht zu vergessen kommt in der Bibel etwa 100 mal vor, und nicht selten wird das Gebot des Gedenkens mit der M...
Das vorliegende Nachschlagewerk jüdischer Lesebücher gibt einen Überblick über und einen Einblick in insgesamt 18 Lesebücher der Edition Schoáh & Judaica: Dabei handelt es sich um 5 thematische Lesebücher, nämlich 1. Jüdische Kinder und Jugendliche in der Schoáh (mit Einführungen in 55 Publikationen); 2. Jüdische Mädchen und Frauen in der Schoáh (52 Publikationen); 3. Jüdisches Leben und Leiden in deutschsprachigen Landen (48); 4. Jüdisches Leben und Über-leben in Europa und Israel (44); 5. Jüdische Ärztinnen und Ärzte in der Schoáh (16). Diese fünf Lesebücher enthalten Einführungen in insgesamt etwas mehr als 200 Publikationen (Mehrfachnennungen inklusive) der Editio...
Erhard Roy Wiehn Jüdische Hoffnungen im Holocaust "Ein seltsames Volk, die Juden, nicht wahr?" (Aharon Appelfeld, Katerina (Roman). Berlin 2011, S. 115) "Hatikwa" - "Die Hoffnung" - so begann die Hymne der Zionistischen Bewegung 1897, und so beginnt die israelische Nationalhymne seit 1948. Auch deshalb nenne ich mein neues Buch der Edition Schoáh & Judaia die "Hoffnung" - gerade in dieser schrecklichen antijüdischen Zeit - jetzt erst recht, allen neuen alten antijüdischen Anfeindungen in aller Welt zum Trotz! Deshalb ganz bewusst meine Umschlag-Gestaltung: "Hic Rhodus - hic salta"! Über den Inhalt des Hatikwa-Textes kann man geteilter Meinung sein. Doch steht es uns nicht zu, daran heru...