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Biographies of a Reformation. Religious Change and Confessional Coexistence in Upper Lusatia, c. 1520-1635 introduces the region of Upper Lusatia, where Lutherans, Catholics and a range of other groups coexisted in a largely peaceful manner.
In der Bettelordensforschung spielten die beiden Lausitzen bisher eine untergeordnete Rolle. Für die Niederlausitz könnte aufgrund der wenigen Klostergründungen sogar der Eindruck entstehen, dass die Bettelorden hier kaum wirksam wurden, obwohl es sich beim Cottbusser Franziskanerkloster und beim Luckauer Dominikanerkloster um bedeutende Stiftungen des regionalen Adels bzw. der Stadtherrschaft handelte. Im Raum des Oberlausitzer Städtebundes siedelten sich einzig franziskanische Bettelkonvente an. Hier waren es vor allem die Städte selbst, die ein Interesse an der Anwesenheit des Ordens besaßen und nicht zuletzt auch von der Präsenz der ordenseigenen Bildungseinrichtungen profitierten...
Der Band versammelt neben kunst- und kirchengeschichtlichen Überblicksdarstellungen mehrere Beiträge zu bisher "ungehobenen" Schätzen solcher Ausstattungen sowie zu sakralen Fundstücken, die bei archäologischen Grabungen zutage traten. Dabei wird deutlich, dass die Architektur in vorreformatorischer wie auch in protestantischer Zeit letztlich nur die gestaltete Hülle für ein Ensemble aus Wandmalereien, Altarschreinen und -tafeln, Orgeln, Taufen und zahlreichen beweglichen Ausstattungsstücken ist.
Die erste brandenburgische Landesausstellung rückte im Jahr 2014 das lange Zeit militärisch genutzte Schloss Dobrilugk (jetzt Doberlug-Kirchhain) wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit. Voraussetzung dafür war die umfassende Sanierung des bemerkenswerten Renaissancebaues, der zeitweilig als Nebenresidenz der wettinischen Herzöge von Sachsen-Merseburg diente. Das Schloss ging aus einem bereits 1165 gegründeten Zisterzienserkloster hervor, von dem noch die beeindruckende romanische Kirche und das Refektorium zeugen. Erst jetzt ist das vielschichtige Ensemble wieder im Zusammenhang erlebbar. In dem vorliegenden Band werden 25 Jahre denkmalpflegerischer Arbeit gewürdigt und neueste Erkenntnisse bau- und kunsthistorischer, archäologischer, restauratorischer und gartengeschichtlicher Forschungen vorgestellt.
Wie (ehemalige) Sakralbauten im ländlichen Raum neu und partizipativ erschlossen sowie vermittelt werden können, zeigen die Beiträge des Bandes. In ihren Texten und mit zahlreichen Fotografien präsentieren die Autor:innen 78 Fallbeispiele und Modelle aus dem Projekt "Kirchturmdenken", das Menschen unterstützt, die sich - oft ehrenamtlich - lokal oder regional für die (Neu-)Nutzung von Sakralbauten engagieren. Vermittelt werden Informationen zur Förderung von Einzelprojekten, fachliche Themen und Kompetenzen sowie neue methodische Herangehensweisen. Das Ziel ist die Erschließung der Bauwerke als neue Orte der Teilhabe am kulturellen Erbe, als Orte lebendiger Kulturvermittlung sowie al...
"'Es ist eine der schönsten Kirchen in der Mark.' Was schon Theodor Fontane an der Beeskower Liebfrauenkirche schätzte, wird jetzt, im Zuge der Wiederherstellung des 1945 zerstörten Baus, endlich wieder erkennbar. Die derzeit einzige Monographie will helfen, ihre Eigenarten und teilweise verborgenen Details neu zu entdecken. Ausgewiesene Historiker, Bauforscher, Restauratoren und Kunsthistoriker berücksichtigen in ihren Aufsätzen die jüngsten Erkenntnisse zur Geschichte und Bedeutung der Marienkirche. Den Ausgangspunkt bilden Untersuchungen zu den territorialhistorischen Bedingungen und frömmigkeitsgeschichtlichen Grundlagen. Im Zentrum steht indes die Geschichte des Bauwerkes selbst von der Errichtung um 1400 bis hin zu den Bemühungen um seine Wiederherstellung, die im 19. Jahrhundert begannen und bis in die Gegenwart reichen. Schliesslich folgen Beiträge zur Ausstattungsgeschichte, darunter zu den Grossteils verlorenen Inventarstücken wie den Grabplatten, dem Hauptaltarretabel, der Kanzel sowie den Orgeln"--Back cover summary