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A new conceptualization of the relationship between the systemic and the iconic in real-time simulations that distinguishes among four levels of forming. Computer simulations conceive objects and situations dynamically, in their changes and progressions. In The Systemic Image, Inge Hinterwaldner considers not only the technical components of dynamic computer simulations but also the sensory aspects of the realization. Examining the optic, the acoustic, the tactile, and the sensorimotor impressions that interactive real-time simulations provide, she finds that iconicity plays a dominant yet unexpected role. Based on this, and close readings of a series of example works, Hinterwaldner offers a...
Die beispiellose Zunahme von Bildern und ihre globale Verbreitung in den letzten Jahrzehnten hat auf die Frage, wie Bilder entstehen, wie sie Bedeutung erlangen und wie sie wirken, ein neues Licht geworfen. Insofern das Bild zentrales Medium der Kunsttherapie ist, hat sie die Aufgabe und Verantwortung, Voraussetzungen für einen reflektierten Umgang mit Bildern zu schaffen. Aus einer interdisziplinären Orientierung heraus werden in diesem Band unterschiedliche Vorgehensweisen des Bildgebrauchs und ihre theoretischen Implikationen vorgestellt. Ziel ist es, den Blick zu schärfen für Gesichtspunkte einer zu entwickelnden kunsttherapeutischen Bildtheorie, die ein Verständnis der Entstehungsbedingungen von Bildern und ihrer Rolle in der kunsttherapeutischen Interaktion vermittelt.
Die Dokumentation kunsttherapeutischer Praxis ist der Ausgangspunkt f�r kunsttherapeutische Forschung. In diesem Band werden Grundlagen, Modelle und Beispiele der Dokumentation vorgestellt, die den Stand praxisorientierter Forschung in der Kunsttherapie widerspiegeln. Im Mittelpunkt stehen dabei Kriterien, die mit den spezifischen Bedingungen der Kunsttherapie einhergehen: Die Subjektivit�t und die individuellen Bedingungen kunsttherapeutischer Praxis sowie die wissenschaftstheoretischen und anthropologischen Voraussetzungen kunsttherapeutischer Dokumentation. Wer die kunsttherapeutische Praxis zum Ausgangspunkt der Dokumentation nimmt, ber�hrt immer auch die Integrit�t des Anderen: ... denn in der Art wie man �ber einen Menschen spricht, sagt man nicht nur etwas aus, sondern ber�hrt man ihn auch. (Peer de Smit)
Ein komplexer Kriminalroman mit authentischen Figuren – Fesselnde Unterhaltung mit Humor. Hauptkommissarin Charlotte Wiegand hat alle Hände voll zu tun: Ein bizarrer Todesfall in Hannovers berühmtem Theater am Aegi fordert ihre Aufmerksamkeit. Die Geschehnisse sind rätselhaft und scheinen mit einem vermissten Mädchen in Verbindung zu stehen. Gleichzeitig hängen ihre Gedanken noch am einzigen Cold Case ihrer Karriere, denn sie kennt den Mörder, kann ihm jedoch nichts nachweisen. Um weitere Verbrechen zu verhindern, muss Charlotte an ihre Grenzen gehen – und weit darüber hinaus.
Im Focus der aktuellen Studie nach validen Bildungsparametern präsentiert die Münchner Universitätsprofessorin Maria-Anna Bäuml-Roßnagl die Herausgeberreihe »Schriften zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik«, welche vielfältige Ergebnisse von Forschung und Praxisevaluation aufzeigt. Die einzelnen Titel der Reihe spiegeln den interdisziplinär geführten Diskurs in exemplarischen Studien wider, die angesichts der Beliebigkeit moderner Lebensführung jene humanen Ressourcen erhellen, welche eine Didaktik des Verstehens herausfordern. Modellhaft wird ein ganzheitliches Bildungswissen entfaltet, das in der sorgsamen Korrelation von Fachexpertise entwickelt wurde und den Diskurs anregt ...
De- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst.
INVENTION MYSTERIES is a new book that reveals the little-known stories behind well-known inventions.
Aron Weigl geht der Frage nach, welche Rolle Kinder in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik spielen. Er untersucht empirisch-qualitativ Projekte und Programme für Kinder, um die Bedeutung von konzeptioneller Zielgruppenorientierung und Methoden der künstlerisch-ästhetischen Bildung für die allgemeinen Ziele von Auswärtiger Kulturpolitik herauszustellen. Neben der Bestandsaufnahme von relevanten Akteuren auf diesem Feld liefert die Forschung Erkenntnisse über Kriterien von Projekten zur Förderung von transkulturellen Lernprozessen.
Die posthume »Entdeckung« der US-amerikanischen Fotografin Vivian Maier (1926-2009) schrieb Schlagzeilen. Internationale Ausstellungen sowie mehrere Fotobände und Dokumentarfilme erzählen heute die Geschichte der zu Lebzeiten ungesehenen Künstlerin. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung von Maiers Oeuvre und seiner Rezeption stellt jedoch noch ein wesentliches Forschungsdesiderat dar. Der vorliegende Band nähert sich Maiers Bildern werkanalytisch und sucht als Gegenantwort zur medialen Mystifizierung von Maier als »Nanny Photographer« nach dem feministischen Tenor und künstlerischen Selbstverständnis in ihren Selbstporträts. Durch seine bildorientierte Ausrichtung betritt der Band Neuland in einem bis dato vorwiegend genealogischen Diskurs. Mit einem Geleitwort von Martin Sexl und künstlerischen Beiträgen von Federico Italiano, Jessica Krecklo Naidu und Anna Kus Park.