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Masculinities in German Culture
  • Language: en
  • Pages: 292

Masculinities in German Culture

Intended to encourage and disseminate lively and open discussion of themes pertinent to German Studies, viewed from all angles (literary, artistic, musical, theoretical) Edinburgh German Yearbook takes particular interest in cultural problems and issues arising out of politics and history. Volume 2 examines the meanings and significance of 'masculinity' in German culture, from medieval mystics to the cultural impact of young male immigrants living in Germany today.

The Vices of Learning
  • Language: en
  • Pages: 312

The Vices of Learning

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2014-05-09
  • -
  • Publisher: BRILL

In The Vices of Learning: Morality and Knowledge at Early Modern Universities, Sari Kivistö examines scholarly vices in the late Baroque and early Enlightenment periods. Moral criticism of the learned was a favourite theme of Latin dissertations, treatises and satires written in Germany ca. 1670–1730. Works on scholarly pride, logomachy, curiosity and other vices kept the presses running at German Protestant universities as well as farther north. Kivistö shows how scholars constructed fame and how the process involved various means of producing celebrity. The book industry, plagiarism and impressive titles were all labelled dishonest means of advancing a career. In The Vices of Learning Kivistö argues that scholarly ethics was an essential part of the early modern intellectual framework.

Power and Violence in Medieval and Early Modern Theater
  • Language: en
  • Pages: 237

Power and Violence in Medieval and Early Modern Theater

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2014-09-17
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Gewaltdarstellungen im mittelalterlichen Spiel waren schon lange vor dem 'Cultural Turn' ein häufig diskutierter Gegenstand der Theatergeschichte; jetzt werden sie neu bewertet. Auf der Grundlage aktueller sozialgeschichtlicher Untersuchungen werden die Parameter der Theatergeschichte im Zeitraum von 1470–1570 hinterfragt. Als ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Gewalt im älteren Drama wird das Verhältnis zwischen violentia, vis und potestas, den drei Facetten des Begriffs 'Gewalt', konstatiert. Gewalt tritt hier nicht als isoliertes Phänomen auf, sondern eher als ein (Ausdrucks-)Mittel der Macht. So diskutieren Dramentext und Aufführung die Legitimität von Herrschaftsgewalt.

Les femmes en mouvement – L’univers sentimental et intellectuel des romancières du début du XIXe siècle
  • Language: fr
  • Pages: 404

Les femmes en mouvement – L’univers sentimental et intellectuel des romancières du début du XIXe siècle

Ce volume se consacre tout particulièrement à une série de romancières dela génération nées dans les années 1760 et 1770, dont certaines, longtemps oubliées, se retrouvent aujourd’hui au centre de l’intérêt de la recherche. Selon le système d’une écriture du mouvement, on peut distinguer plusieurs types de déplacements, d’échanges, de transports intérieurs. Si les déplacements prennent, pour certaines, la forme de trajets diplomatiques et de voyages à vocation touristique, ils sont pour beaucoup des voyages contraints, provoqués par les violences de l’Histoire qu’il faut fuir en terre d’exil. L’expérience traumatisante de l’émigration et du déracinement qu’elle implique travaille en profondeur les romans du tournant du siècle. Le mouvement dans un deuxième sens nous conduit à mettre au jour l’intense et diverse circulation des idées et des œuvres à travers l’Europe du début du XIXe siècle.

Raumkonfigurationen in der Romantik
  • Language: de
  • Pages: 319

Raumkonfigurationen in der Romantik

Um 1800 werden die ‚Räume des Inneren‘, werden geistige und psychische Prozesse, Zustände oder Beziehungen, die sich unmittelbarer Anschauung entziehen, neu symbolisiert und narrativiert: Gehirnhöhlen werden begehbar, subjektivierte Landschaften werden zu phantastischen Bildern des Inneren. Im Gegensatz dazu erfasst der Band des Kolloquiums vor allem die erzählten ‚realen‘ Räume in ihrer Symbolfunktion und der Art ihrer Narrativierung. Es geht dabei um die kulturelle Kodierung von Häusern und Zimmern, Schlössern und Türmen mit ihren Möglichkeiten des Abschließens und der Öffnung durch Fenster und Türen. Jedoch auch die sich öffnenden Räume (die Weite des Meeres, Flussla...

Schau-Spiele des Geldes
  • Language: de
  • Pages: 605

Schau-Spiele des Geldes

Ökonomisch zu handeln heißt in der westlichen Moderne, den eigenen Vorteil zu verfolgen, aber - so das übliche Vertrauen in eine produktive Eigendynamik des Marktes - mit dem Ergebnis eines indirekten Nutzens für alle. Analysiert wird, wie sich ein solches Marktvertrauen in der "späten Frühen Neuzeit" herausbildete. Den literarischen Bezugspunkt bildet die Komödie, deren Geldaffinität nicht nur motivisch hervorsticht. Vielmehr lassen sich ihre Handlungsstrukturen als Modelle marktwirtschaftlichen Verhaltens und der entsprechenden Weltverlaufserwartungen interpretieren, denn die Komödie basiert auf Lizenzen zu normwidrigem Verhalten, vermittelt trotzdem aber das Vertrauen in einen gu...

Romantische Metaphorik des Fließens
  • Language: de
  • Pages: 297

Romantische Metaphorik des Fließens

Fluss und Strom als Bilder der Zeit und des Schicksals sind ebenso alt wie Quelle und Strom als Metaphern der Inspiration und des Gesanges. Prozesse der Grenzüberschreitung und der Entgrenzung, der Vermittlung und des Austauschs werden in unterschiedlichen Bildern des Fließens veranschaulicht. Das sechste Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft auf der Burg Schönburg (Oberwesel) diskutierte dieses Bild- und Metaphernfeld vom fließenden Rhein über den Geldfluss bis hin zu den Text- und Körperströmen, auch im Kontext der „romantischen Naturwissenschaft“. Novalis’ Vorstellung der Poesie als „von Natur flüssig“ steht Goethes „Schöpft des Dichters reine Hand, / Wasser wird sich ballen“ gegenüber.

Wissen und Wirtschaft
  • Language: de
  • Pages: 419

Wissen und Wirtschaft

Die im Band versammelten Aufsätze stellen Fallstudien zur Historisierung von Expertenwissen dar. Anhand der Interaktion von Experten auf Wissensmärkten sowie der Etablierung und Inszenierung von ökonomischen Experten untersuchen die Autorinnen und Autoren die Verbindung von Semantiken, Institutionen und Praktiken, um die spezifischen spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Formen von Ökonomie in Figurationen von Caritas und Wucher, Moral und Markt, Wissen und Wirtschaft herauszuarbeiten. Ihr Anliegen ist es, Heuristiken einer vielfach eingeforderten kulturwissenschaftlichen Wirtschaftsgeschichte auszuloten, um Begriffe wie Wirtschaft und Markt zu historisieren und eine bessere Modellierung vormoderner Ökonomien zu erreichen. Durch die Perspektive der longue durée ermöglicht der Band Einblicke in die Genese wirtschaftswissenschaftlicher Semantiken und ökonomischer Praktiken einer Umbruchszeit, in der wesentliche Weichen gestellt wurden für die Ausdifferenzierung von Wirtschaft als eigenständigem System, die für die moderne kapitalistische Wirtschaft als charakteristisch betrachtet wird.

  • Language: de
  • Pages: 278

"Kann man denn auch nicht lachend sehr ernsthaft sein?"

So unwillkürlich es im konkreten Fall erscheinen mag: Lachen in der Literatur und als Effekt, nicht zuletzt auf dem Theater, ist ein Gegenstand komplexer Inszenierungen und überdies Fluchtpunkt poetologischer, anthropologischer und sogar sozialprogrammatischer Ansprüche. Es ist mit einer ganzen Reihe von Gattungen und literarischen Formen verknüpft, von Fastnachtspiel, Posse und Komödie über Parodien und Satiren bis hin zum Sprachspiel oder essayistischen Witz. Weitgefächert sind auch die möglichen Ursachen des Lachens: Wer lacht, kann dies spottend, aus Übermut, angesichts komischer Unfälle oder aus Verzweiflung tun. Dass sich hinter dem Lachen einiges Ernsthafte verbergen kann, wusste bereits Lessings Minna von Barnhelm. Die Literaturwissenschaft hat sich mit dem Lachen trotzdem häufig schwergetan, weil es mit ihrer Seriosität unvereinbar schien. Lachende Selbstdistanz kann jedoch gerade auch wissenschaftlich eine produktive Haltung sein: Ihre Liebe zur Literatur bringt sie nicht durch Thesengravität oder Pathos zum Ausdruck, sondern mit Kontingenzbewusstsein und Reflexion zumal auf die spielerischen Seiten der Literatur wie des Lebens.

Medien machen Marken
  • Language: de
  • Pages: 250

Medien machen Marken

Der Getränkehersteller Red Bull verfügt über eine firmeneigene TV-Produktion. Sämtliche Medienformate werden von dort mit selbst produziertem Material versorgt. Schließlich gilt: Alle Marken entstehen aus Medien. Die Medien liefern die Bedingungen für das Phänomen "Marke" - und doch findet dieser Aspekt in der klassischen Marketingliteratur kaum Beachtung. Martin Andree liefert erstmals eine Medientheorie des Marketing. Er zeigt, wie Marken von Medien gemacht, transportiert und visualisiert werden, und wendet dabei aktuelle medientheoretische Modelle an. Wie lassen sich Marken als Medien beschreiben? Und welche Rolle spielt dabei der Markenname? Welche mythischen Symbole sind in Marken aufzuspüren? Wie wandern die Marken durch verschiedene Medien und welche Auswirkungen hat diese Intermedialität? Der Erfolg einer Marke hängt davon ab, wie durchdacht und effektiv die Medien ausgewählt werden, auf welche Weise das Marketing dabei zu verdichteten und faszinierenden Botschaften gelangt und wie geschickt eine Marke auf diese Weise Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann.