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Gerhard Stapelfeldt zum 75. Geburtstag. Mit Beiträgen von Bastian Bredtmann, Julian Duschek, Heinrich Hofer, Karina Korecky, JustIn Monday, Björn Oellers, Hanno Plass, Veith Selk, Paul Stegemann. Ideologie- und theoriekritisch verhandelt werden u. a. die logischen wie historischen Voraussetzungen der Neoliberalismus-Kritik, Fragen der Geschlechterdifferenz, der gegenwärtige Stellenwert materialistischer Religionskritik, die Fallstricke bürgerlicher Emanzipation, Probleme heutiger Gesellschaftstheorie sowie Aspekte neuerer Formen der konformistischen Revolte.
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Bis heute ist die Einschätzung verbreitet, dass der Rekurs auf Marx – und zumal auf dessen Kritik der politischen Ökonomie – in Adornos Werk ein Relikt aus bald überwundenen Stadien seiner Entwicklung darstelle. Adorno ist jedoch kein Habermas unter anderen. Anhand einschlägiger, zum großen Teil bislang wenig bekannter Textdokumente widerlegt der Autor diese These und zeigt, dass im Zentrum von Adornos kritischer Theorie der Gesellschaft eine Kritik nicht nur der politischen Ökonomie steht, sondern eine von Ökonomie überhaupt.
Das Buch liefert eine systematische Einführung in die Politischen Theorien der Moderne entlang der Unterscheidung von vier Paradigmen: Liberalismus, Republikanismus/Kommunitarismus, deliberative und postmoderne Theorien. Die Theorien werden in ihren Entstehungskontext eingebettet, in ihren verschiedenen Ausprägungen dargestellt und zueinander in Beziehung gesetzt. Aufgrund seines didaktischen Aufbaus eignet sich das Lehrbuch hervorragend für das Selbststudium. „... eine Einführung ..., welche einen festen Platz im Bereich der Vermittlung moderner politischer Theorien beanspruchen kann.“ (Zeitschrift für Politik) „So wünscht man sich eine Einführung für Studienanfänger! ... anschaffen!“ (ekz-Informationsdienst) „didaktisch durchdachte Einführung“ (PVS)
Georg Lukács' early Marxist philosophy of the 1920s laid the foundations of Critical Theory. However the evaluation of Lukács' philosophical contribution has been largely determined by one-sided readings of eminent theorists like Adorno, Habermas, Honneth or even Lukács himself. This book offers a new reconstruction of Lukács' early Marxist work, capable of restoring its dialectical complexity by highlighting its roots in his neo-Kantian, 'pre-Marxist' period. In his pre-Marxist work Lukács sought to articulate a critique of formalism from the standpoint of a dubious mystical ethics of revolutionary praxis. Consequently, Lukács discovered a more coherent and realistic answer to his philosophical dilemmas in Marxism. At the same time, he retained his neo-Kantian reservations about idealist dialectics. In his reading of historical materialism he combined non-idealist, non-systematic historical dialectics with an emphasis on conscious, collective, transformative praxis. Reformulated in this way Lukács' classical argument plays a central role within a radical Critical Theory.
To this day, there persists a widespread assumption that Adorno’s references to Marx – and especially to Marx’s critique of political economy – represent a relic from an early and short-lived stage of Adorno’s theoretical development. On the basis of relevant and largely unpublished textual sources, this book refutes this thesis while showing that the centre of Adorno’s critical theory of society is occupied by a critique not only of political economy, but of economy in general.
Das imperiale Zeitalter bedeutete die umfassende Transformation von Gesellschaft, Ökonomie, Wissenschaft und Kultur, den Widerruf der Sozialutopien und das Ende liberal-bürgerlicher Aufklärung ebenso wie den Zerfall der einst dialektischen Kritik. 1923, fünf Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, sind dessen Ursachen weder theoretisch aufgeklärt, geschweige denn praktisch aus der Welt. Stattdessen herrscht Dauerkrise, die in der Großen Depression ihren Höhepunkt erreichen wird. Während die Novemberrevolution scheitert, beginnt der Aufstieg des Faschismus. Und während die gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse die Menschen ans Bestehende fesseln, entpuppt sich die Okt...
Georg Lukács' "Geschichte und Klassenbewusstsein" ist ein Werk mit einer geradezu überzeitlichen Wirkung. Als Reaktion auf das Scheitern der deterministisch antizipierten proletarischen Weltrevolution nach dem Ersten Weltkrieg erschien diese Sammlung von Essays und Aufsätzen erstmals 1923. Das Buch war aufgrund seiner scharfen Kritik am 'orthodoxen Marxismus' für die Herausbildung des sogenannten westlichen Marxismus von zentraler Bedeutung, auch wenn Lukács es nach Kritik und Anfeindungen seitens des parteioffiziellen Marxismus widerrief. Eine emanzipatorische Linke rezipierte Lukács immer wieder, besonders wurde er 1968 wieder ins Gedächtnis gerufen. Die von ihm verwendeten Begriffe...