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Das Leben des Sängers und Komponisten Benedict Randhartinger (1802–1893) umspannte fast das gesamte 19. Jahrhundert. Er hat die unterschiedlichen Entwicklungen von Hof- bzw. Adelsgesellschaft und Bürgertum in dieser Zeit in Österreich nicht nur miterlebt, sondern war – als Mitglied der Hofmusikkapelle – selbst Teil und Akteur. Sein künstlerisches Schaffen basierte auf einem Netz enger beruflicher Beziehungen zu anderen Künstlern und Künstlerinnen, die zu einem guten Teil freundschaftlich geprägt waren, darüber hinaus pflegte er während seines langen Lebens viele als familiär zu bezeichnende Freundschaften. Diese persönlichen Beziehungen flossen in die Arbeitswelt und das kompositorische Schaffen Randhartingers ein – ein Aspekt, dem sich die Randhartinger-Tagung 2018 widmete. Der bürgerlichen Lebenswelt, dem Denken, Handeln und dem Vernetzen wie auch der Abgrenzung zur ersten Gesellschaft (deren Lebenswelt man auf der anderen Seite doch so gerne imitierte) gelten die Beiträge dieses Bandes.
Das Kompendium verzeichnet alle nachweisbaren Schiller-Vertonungen, die von den 1780er Jahren bis zur Gegenwart entstanden sind. Dabei wurden sowohl Schillers Gedichte als auch seine Dramen berücksichtigt. Überwiegend handelt es sich um Lieder, Chöre, Kantaten, Schauspielmusiken und Opern, aber auch um Programmmusik und Werke mit einem Schiller-Zitat als Motto oder Titel. Darüber hinaus wurden Parodien und Vertonungen von Schiller unterschobenen Texten sowie die zahlreichen Huldigungsmusiken erfasst, mit denen man den Nationaldichter der Deutschen im 19. Jahrhundert gefeiert hat. Der Katalog dokumentiert ca. 3200 Werke von über 1700 Komponisten und ist nach deren Namen geordnet. Fast alle Nachweise sind mit detaillierten Kommentaren versehen, und der ganze Inhalt wird durch Register der Personen, Titel und Textincipits erschlossen.
Austrian-Greek Encounters over the Centuries does not only look back to the past, but it also tries to develop perspectives for the future. It sheds new light on an incredible wealth and diversity of important links between Austria and Greece. Two highly visible expressions of this intense relationship, amongst many others, are the emblematic buildings of the Academy of Athens and the Austrian Parliament with the Athena Fountain in front. This is why these two buildings, which were both officially opened in 1883 and designed by the same architect, Theophil Hansen, are shown on the front cover of this book. They bear witness to the strong relationship between Austrian and Greek culture over the centuries and moreover testify to the continuing relevance of the Hellenic culture in the middle of Europe.
Der 58. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs enthält aktuelle Forschungsbeiträge zu Leben, Werk und Wirkungsgeschichte Heinrich Heines, Rezensionen und die neueste Bibliographie der Heine-Literatur. Außerdem dokumentiert er die Verleihung des Heine-Preises der Landeshauptstadt Düsseldorf von 2018: die Dankesrede des Preisträgers Leoluca Orlando und die Laudatio von Wim Wenders.
Aktuelle Forschungen zu Heine. Die Beiträge analysieren Heines Kontrastästhetik, seine geschichtskritische Konstruktion der Schrift und sein Verhältnis zur aufklärerischen Utopie. Weitere Themen sind Schuberts Heimkehr -Vertonungen und der i ka-Stoff im Vormärz. Mit den Ansprachen zur Verleihung des Heine-Preises 2008.
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Die in diesem Band versammelten wissenschaftlichen Beiträge sind das Resultat des 10. Internationalen musikwissenschaftlichen Symposions der Benedict Randhartinger-Gesellschaft, das Tendenzen der Kirchenmusik im 19. Jahrhundert in Mitteleuropa zum Thema hatte. Das Repertoire der Wiener Hofmusikkapelle (Andrea Harrandt), Kirchenmusik in Österreich (Klaus Petermayr) mit Fokus auf den Orgelbau (Wolfgang Kreuzhuber), die Dresdner Hofkirchenmusik (Matthias Herrmann) und die Kirchenmusikpflege in Berlin (Ullrich Scheideler) stehen ebenso wie Messen von Benedict Randhartinger (Hartmut Krones) und religiöse Kompositionen von Anselm Hüttenbrenner (Michael Aschauer) im Mittelpunkt der Referate, ergänzt werden sie durch einen Blick auf die religiöse Kunst des 19. Jahrhunderts (Lothar Schultes).