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Im Zeitraum von 2003 bis 2007 müssen die Krankenhäuser ihre Patientenabrechnung auf das ursprünglich in Australien entwickelte Fallpauschalensystem DRG (Diagnosis Related Groups) umstellen. Das neue Finanzierungssystem im Gesundheitswesen, das Fallpauschalen pro Patientenbehandlung vergütet, zwingt die Krankenhäuser, ihre Organisationsabläufe und Prozesse einer systematischen Qualitäts- und Kostenanalyse zu unterziehen. Dass hierbei Optimierungsbedarf besteht, versteht sich von selbst. Das Buch vermittelt Führungskräften in Krankenhäusern, mit welchen Methoden die unterschiedlichen Vorgänge und Bereiche, in denen die Patienten im Krankenhaus behandelt werden, analysiert werden können. Beginnend mit der Aufnahme des Patienten, werden alle Stationen eines Patientenaufenthalts bis zur Entlassung dargestellt und auf die "DRG-Tauglichkeit" analysiert. Der praxisorientierte Bezug wird durch Beispiele zu speziellen Verfahren zur berufsgruppenbezogenen Tätigkeitsanalyse aus zwei Krankenhäusern und zu Organisationsanalysen aus einer Universitätsklinik für Innere Medizin sowie aus einem gesamten Krankenhaus hergestellt.
Wie soll das Krankenhaus der Zukunft gestaltet werden? Dass die bisherige produktionsorientierte Sichtweise eines Krankenhauses als verkapptes Industrieunternehmen und Fallkostenvergütung der Vorstellung eines Krankenhauses als Lebensraum nicht entsprechen kann, wird vom Autor im Rahmen dieses Buches genau herausgearbeitet. Seine Ideen und Vorschläge gipfeln in einem Konzept, die Idee von Krankenhäusern wieder an ihre grundsätzliche Funktion zu binden, kranken und beeinträchtigten Menschen einen Lebensraum zu bieten, in dem sie auf besondere Art und Weise versorgt, gepflegt und medizinisch-pflegerisch als Subjekt ihrer eigenen Lebens- und Krankheitsgeschichte aufgenommen werden. So ist es dem Autor zu verdanken, dass er seine Rekonstruktion der historischen Krankenhausentwicklung in konstruktive Vorschläge überführt, die Patientenbehandlung als gelingenden Interaktionsprozess zwischen den Mitarbeitern und den Patienten im Krankenhaus zu kultivieren. Seine Vorschläge sollten bei der Debatte über die Reform der stationären Krankenhausversorgung unbedingt diskutiert und für deren Modernisierung genutzt werden. Prof. Bernd H. Mühlbauer
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Die bisher weitgehend bedarfswirtschaftlich geprägten Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und Pflegeheime sind in Deutschland seit Jahren chronisch unterfinanziert und stehen vor beträchtlichen strukturellen Herausforderungen. Ein Lösungsansatz stellt die Aufnahme privaten Eigenkapitals dar. Die Publikation zeigt erstmals auf, welche Anforderungen die Kapitalmärkte in ihren unterschiedlichen organisatorischen Ausprägungen an eine Unternehmensbeteiligung im stationären Sektor stellen und welche rechtlichen, steuerlichen, wirtschaftlichen, gesundheitspolitischen und behördl.
Das Lehrbuch Pflegemanagement vermittelt Ihnen alle Inhalte, die Sie für die professionelle Führung in Gesundheitseinrichtungen beherrschen müssen. - Didaktisch-methodisches Wissen - Zahlreiche Beispiele und Checklisten - Lernhilfen für die Prüfungsvorbereitung
Dieser Sammelband zeichnet durch zahlreiche Beispiele aus dem Unternehmensalltag ein Bild davon, vor welchen Herausforderungen Einrichtungen im Gesundheitswesen im Rahmen des Dienstleistungscontrolling stehen und wie sie diesen mit Ideen und wertvollen Handlungsempfehlungen begegnen. Untermauert wird dies durch die aktuelle, wissenschaftlich abgesicherte Theorie. Das Werk bietet eine anwendungsbezogene Darstellung ausgewählter Controllingthemen: Neben den klassischen Themen werden auch weiterführende und aktuelle Themen vorgestellt, wie die Strategiebildung, die Realisierung von Zielen und die Erfolgsmessung mittels Balanced Scorecard und Kennzahlen, aber auch die Analyse und die Bewertung von Prozessen und Leistungen in Unternehmen, um festgelegte Ziele zu erreichen. Aufgrund dieses Themenspektrums richtet sich der Sammelband einerseits an Wissenschaftler und Studenten mit den Schwerpunktfächern Controlling und Dienstleistungsmanagement, andererseits an Praktiker im Gesundheitswesen, wie z.B. Geschäftsführer und verantwortliche Entscheidungsträger.