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Medicine, Faith and Politics in Agogo examines the development of health care delivery at a former mission hospital in Ghana. It reveals the configurations of interests, values, and ideologies that shaped the development and implementation of health care practices, strategies, and concepts. By providing an in-depth analysis, the book contributes a particular perspective on the history of health care delivery in rural Africa and beyond. It addresses topics that are still heavily under-researched. These include the 'decolonisation' of health care as well as the development and implementation of medical concepts for 'developing countries' such as primary health care. Dissertation. (Series: Swiss African Studies / Schweizerische Afrikastudien / Etudes africaines suisses, Vol. 13) [Subject: African Studies, History, Religious Studies, Health Care Studies, Sociology]
Ulrike Draesner is a prize-winning writer of novels, short stories, critical essays and poetry, and one of the foremost authors in Germany today. While a number of volumes have been published in German on her work, the current Companion offers the first volume on Draesner in English, capitalising on the interest in her work in Germany and further afield. Introducing Draesner’s major novels and short stories, poetry collections and essays, as well as giving an overview of existing research focusing on migration, memory, science, gender and bodily experience, chapters by international scholars in this volume also break new ground by focussing on visual culture, poetology, nature, the posthuman and Draesner’s reception of English literature and medieval culture. A comprehensive bibliography, commissioned interview and original writing by Draesner make the volume a valuable research tool for scholars and students. This will become essential reading for all those interested in Draesner, women’s writing, literature and history, and contemporary German prose and poetry.
Leben ist ohne den Begriff der Zeit undenkbar; täglich erfahren wir sie durch den Wechsel von Licht und Dunkelheit oder von Aktivität und Ruhe. Die Buchbeiträge befassen sich in einer interdisziplinären Annäherung mit der Zeitordnung, der das Leben unterworfen ist, nämlich der Chronobiologie. Der Band bietet Einblicke in die Auseinandersetzung mit der Chronobiologie aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin, der Philosophie, der Anthroposophischen Medizin, der Homöopathie, der Lichttherapie und weiteren Forschungsgebieten. Die Beiträge stammen aus der im Herbstsemester 2009 an der Universität Bern durchgeführten interdisziplinären Vortragsreihe.
Die vorliegende Studie ist der Gesundheit von Kindern im Schuleingangsbereich (Kindergarten, 1./2. Klasse) gewidmet. Untersucht werden Kinder und ihre Familien aus acht staatlichen Schulen und zwei Rudolf Steiner Schulen aus Stadt und Agglomeration Bern. Das Hauptinteresse gilt dabei der Bedeutung des familiären Lebensstils für die kindliche Gesundheit, insbesondere hinsichtlich psychischer und psychosomatischer Leiden (z.B. Schlafstörungen, Nervosität und Unruhe) und atopischer Beschwerden (Heuschnupfen, Allergien etc.). Zusätzlich zu den in der Lebensstilforschung üblichen Faktoren berücksichtigt die Studie eine Reihe weiterer spezifischer Aspekte wie: Interesse der Eltern an pädagogischen Fragen, bevorzugte medizinische Behandlungsmethoden, Bildungsaspirationen und Erwartungen an die Schule, Engagement für und Zufriedenheit mit der Schule, familiärer Erziehungsstil, praktizierte Familienkultur sowie weltanschauliche, religiöse oder spirituelle Grundüberzeugung der Eltern. Das Buch vermittelt neben bereits bekannten Erkenntnissen auch Einsichten in Zusammenhänge von Gesundheit und Lebensstil, die bisher wissenschaftlich noch kaum untersucht wurden.
Die ärztliche Komplementärmedizin wurde durch Bundesrat Pascal Couchepins Entscheid vom Juni 2005 aus der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkassen ausgeschlossen. Diese neue Ausgangslage verhilft der Diskussion um Macht in der Medizin zu hochaktueller Brisanz. Die in diesem Band enthaltenen zwölf Beiträge beruhen auf Vorlesungen, die im Wintersemester 2005/2006 an der Universität Bern gehalten wurden. Sie zeigen verschiedene Aspekte der Thematik «Medizin und Macht» auf. In den letzten Jahrzehnten hat sich die paternalistische Beziehung vom Arzt zum Patienten grundlegend zu einem Arbeitsbündnis gewandelt. Die Beiträge erörtern diese Veränderung aus historischer, politischer, philosophischer, ethischer, literarischer und kunsttheoretischer Sicht.
Dieser Band ist eine interdisziplinäre Annäherung an den Pluralismus im Gesundheitswesen. Ein pluralistisches Gesundheitssystem integriert verschiedene Ansätze als gleichwertige Bestandteile und überwindet so die Dualität von der Schul- gegenüber der Komplementärmedizin - eine integrative Medizin entsteht. In neun Beiträgen nehmen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen Stellung zum medizinischen Pluralismus. Nebst Berichten aus den vier von der KIKOM vertretenen Methoden Anthroposophische Medizin, Klassische Homöopathie, Neuraltherapie und Traditionelle Chinesische Medizin/Akupunktur sind solche aus der Ethik, der Ethnologie, der Pflege und der Forschung enthalten. Die Beiträge stammen aus der im Herbstsemester 2007 an der Universität Bern durchgeführten interdisziplinären Vortragsreihe.
Die Medizin ist geprägt von Kontrasten und dialektischen Beziehungen: Spiritualität in der Spitzenmedizin, Heilen im Spannungsfeld von Kultur und Technologie, Medizin zwischen Liberalismus und Menschlichkeit usw. Dieser Band vereinigt Beiträge verschiedener Fachrichtungen, die dialektische Fragen und Themen im Rahmen der Medizin, des Gesundheitswesens und der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Krankheitsgeschehen untersuchen. Dies betrifft einzelne Methoden wie Homöopathie, Anthroposophie, Chinesische Medizin, Neuraltherapie, Psychiatrie oder Chirurgie, aber auch unterschiedliche Betrachtungsweisen: Theologie, Politik, Gesundheitsrecht, Wissenschaftstheorie, Ethik und Literatur. Die Beiträge stammen aus der im Wintersemester 2006/07 an der Universität Bern zu diesem Thema durchgeführten interdisziplinären Vortragsreihe.
Die Problematik chronischer Schmerzen ist nach wie vor ungelöst. Chronische Schmerzen können sich unter dem Einfluss verschiedener körperlicher und psychosozialer Faktoren zur Schmerzkrankheit verselbständigen. Der chronische Schmerz ist ein individuelles, subjektives Erleben. Demzufolge kann er nicht als lineares Geschehen betrachtet werden. Lineare, monodisziplinäre Ansätze sind diesbezüglich meist zum Scheitern verurteilt. Ein individueller, interdisziplinärer Therapieansatz, welcher mit moderner Schmerzphysiologie durchaus im Einklang ist, kann mithelfen, Leiden zu mindern und Kosten zu sparen. Dieser Band enthält die schriftlichen Beiträge der im Wintersemester 2003/04 an der Universität Bern zu diesem Thema durchgeführten interdisziplinären Vorlesungsreihe.
Scheinbar überraschend ist Spiritualität seit Beginn des 21. Jahrhunderts zu einem Thema der modernen Medizin und der Universitätswissenschaft geworden. Diese Entwicklung ist aber nicht erstaunlich, wenn man die zunehmend erkannte spirituelle Not vieler Schwerkranker und den enormen spirituellen Hunger berücksichtigt, der sich nach einer lang dauernden Phase rein naturwissenschaftlich geprägter Kulturentwicklung in der Bevölkerung bemerkbar macht. An der Universität Bern wurde deshalb eine interdisziplinäre Vorlesungsreihe zum Thema Spiritualität in der modernen Medizin veranstaltet, deren Beiträge hier veröffentlicht werden. Es war einerseits das Anliegen, das Thema Spiritualitä...