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In dieser Bibliografie werden systematisch neuere Veröffentlichungen zum Thema Ganztagsschule erfasst. Die Bandbreite der behandelten Themen und Fragestellungen reicht von allgemeineren Fragen zu dem Begriff, den Formen, den Zielsetzungen, der Qualität und der historischen Entwicklung der Ganztagsschule bis hin zu speziellen Aspekten wie Raumausstattung, Verpflegung, Gestaltung der außerunterrichtlichen Lernzeiten und länderspezifische Besonderheiten. Bezieher des Jahrbuchs Ganztagsschule erhalten das vorliegende Grundwerk sowie die jährlichen Ergänzungen ab sofort kostenlos. Alle anderen können es als digitalen Download zur Fortsetzung bestellen.
[Text is in German] Patterns of Dis|Order erforscht die Facetten und Produktivitaet des Wissens um Un|Ordnung. Die Beitraege dieses Bandes thematisieren Un|Ordnung nicht nur als einen wissenschaftlichen und k�nstlerischen (Schoepfungs-) Prozess, sondern auch als sein Gegenteil. Sie diskutieren den Menschen als Stoerfaktor fuer eine ideale Ordnung und ihre Bedingung sowie die Frage, wie Ordnungssysteme und Wissensordnungen konstituiert, stabilisiert und irritiert werden. Das Rauschen - den Strich - in der Un|Ordnung zu beobachten und die Grenze zwischen beiden (mit zu) denken, ist hierbei ein besonderes Ziel der Autoren dieses Buches, das erste Ansaetze fuer eine interdisziplinaere Kulturgeschichte der Un|Ordnung vorschlaegt. Markus Wierschem lehrt Amerikanistik u. Didaktik an der Universitaet Paderborn. Er promoviert zur Trias von Gewalt, Mythos und Entropie im apokalyptischen Romanwerk Cormac McCarthys. Anna-Sophie Juergens promovierte zur "Poetik des Zirkus" (Komparatistik) an der LMU Muenchen. Gef�rdert von der Humboldt-Stiftung arbeitet sie derzeit als Postdoc an der Australian National University, Canberra.
Die Längsschnittuntersuchung 'PERLE' befasst sich mit der Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern von ihrem Schuleintritt bis zum Ende der Grundschule. In diesem Band werden die Ergebnisse der ersten Phase der Untersuchung über die ersten beiden Klassenstufen vorgestellt. Im Zentrum standen dabei nicht nur staatliche, sondern mit den BIP-Kreativitätsschulen auch private Grundschulen. Ein Strang der Auswertungen nimmt die Entwicklungen der Kinder an staatlichen und an den untersuchten privaten BIP-Kreativitätsgrundschulen in den Blick. Dabei wird neben den Selbstkonzepten der Kinder und ihren Leistungsentwicklungen in den Fächern Deutsch und Mathematik auch die Entwicklung im Bereich der Kreativität untersucht. Ein weiterer Forschungsstrang geht der Frage nach, wie familiäre Lebens- und Lernbedingungen der Schüler sowie Merkmale von Lehrpersonen die Entwicklung der PERLE-Kinder beeinflussen.
Was bedeutet es, Lehrer:in an einer Schule im ›Brennpunkt‹ zu sein? Hauke Straehler-Pohl stellt die gemeinsamen Reflexionen von Lehrer:innen in den Vordergrund, die sich dieser Frage widmen. Dabei entsteht nicht nur ein differenziertes Bild der Arbeit von Lehrer:innen, sondern auch davon, wie der Arbeitskontext - der ›Brennpunkt‹ - sich auf diese Arbeit auswirkt und ihr zuweilen eine dilemmahafte Struktur verleiht. Es wird deutlich: Die Herausforderung, sich tagtäglich in einem von Segregation geprägten Sozialkontext behaupten zu müssen, prägt die Art und Weise, wie Lehrer:innen auf sich selbst, ihre Schüler:innen, ihre Arbeit und die Gesellschaft blicken.
Aktuell scheint es aus Sicht verschiedener Forschungsdisziplinen problematisch, im Kontext von Schule und Unterricht eine einheitliche Definition des Begriffs „Beziehung“ zu finden. In diesem Zusammenhang fokussiert der vorliegende Band 1 der Reihe „Beziehungen in Schule und Unterricht“ zum einen die Lehrer-Schüler-Beziehungen, zum anderen die praktische Gestaltung von pädagogischen Beziehungen. Durch die Betrachtung theoretischer Grundlagen und pädagogischer Praxisbeispiele wird versucht, die Bedeutsamkeit von Beziehungen in pädagogischen Handlungsfeldern zu belegen.
Positive Sozialbeziehungen in der Schule sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für schulisches Lernen, sondern gelten in Bezug auf das Wohlbefinden sowie die physische und psychische Gesundheit als relevante Ressource. Dennoch wurde dieser Aspekt im Kontext von Schule seitens der Bildungsforschung lange Zeit vernachlässigt. Der vorliegende Band (Teil 2) der Reihe „Beziehungen in Schule und Unterricht“ nimmt in diesem Zusammenhang Gelingensbedingungen von pädagogischen Beziehungen unter Einbezug von Perspektiven aus sowohl der Bildungspraxis als auch der Bildungsforschung in den Fokus. Dabei werden neben Einflüssen der Schul- und Unterrichtskultur auf die erlebte Beziehungsqualität auch Zusammenhänge mit dem soziokulturellen Hintergrund der Akteure thematisiert. Durch die Beschreibung und Erfassung institutioneller und individueller Bedingungen schulischer Beziehungsqualität leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu einem aktuell zunehmend wichtigeren Themenkomplex, dem eine bedeutende Relevanz zugesprochen wird.
In 19 spannenden und zum Teil durchaus Kontroversität hervor rufenden E-Mail-Interviews mit erfahrenen Schulpädagogen_innen werden für die Bildung in Schulen, Unterricht und Lehrerbildung aktuelle Themen angesprochen: Binnendifferenzierung, Inklusion, ein vertieftes Lernverständnis, fächerübergreifendes Lernen, Kreativität, Lernen und Geschlecht, Bewegung und Leiblichkeit, digitale Medien, soziale Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, Ganztagsschulen, außerschulische Lernorte, Strukturreformen der Schule und des Bildungswesens, Transparenz sowie die Reform der Lehrerbildung.
Die Kooperation zwischen den beiden Phasen der Lehrerbildung an Universität und Studien-seminar wird als eine der Möglichkeiten gesehen, die Ausbil-dungsqualität angehender Lehrer zu verbessern. Welche Gründe die überein-stimmend geforderte Zusammenarbeit erschweren und behindern, bzw. welche Bedingungen eine Intensivierung unterstützen wird mithilfe einer Expertenbe-fragung mit Vertreterinnen und Vertretern der universitären Lehrerbildung, des Referendariats und der Bildungsadministration untersucht. Es wird deutlich, wie bedeutend die Haltungen sind, die in gegenseitigen Zuschreibungen und Erwartungen zum Ausdruck kommen und in unterschiedlichen Einschätzungen des Nutzens von Koope...
Wenn Kinder und Jugendliche regelmäßig an guten Ganztagsangeboten teilnehmen, erzielen sie bessere Lernerfolge - das belegt die Forschung. Doch wie entwickelt sich der Ausbau der Ganztagsschulen? Welche Erfahrungen sammeln Eltern, Lehrkräfte und Schulleiter? Wo kommt ganztägiges Lernen derzeit noch an seine Grenzen? Was benötigen Ganztagsschulen in Deutschland, um ihr Potenzial für gutes Lernen entfalten zu können, und woran lässt sich Qualität im Ganztag festmachen? Der Band "Gute Ganztagsschulen entwickeln" beantwortet diese Fragen anhand aktueller Forschungsergebnisse und liefert aussagekräftiges Zahlenmaterial. Kurze Porträts ausgesuchter Schulen illustrieren Entwicklungspfade und Meilensteine hin zur guten Ganztagsschule.