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This book directly addresses the social and economic consequences of the COVID-19 pandemic. It does so by focusing on both the immediate effects during the pandemic and the lockdowns, as well as the issues related to the long-term social consequences that are likely to result from the economic crisis in the coming years. To date, most philosophical essays and books have focused on the health aspects of the pandemic, and in particular on the fields of medical ethics and public health ethics. Containing a truly international and interdisciplinary group of scholars, a unique and global perspective is offered on the rarely discussed social and economic consequences of the pandemic. This book is of great interest to academic philosophers, but also to researchers from the social sciences.
'Niemand darf verloren gehen!' Ausgrenzung problematisieren - Bildungsgerechtigkeit fördern! So lautete das Motto der Tagung im Frühjahr 2023 an der Universität Münster, deren Beiträge nun in diesem Sammelband nachzulesen sind. Die Vorträge und Workshops setzten sich dabei mit einem Plädoyer der 11. Synode der EKD von 2010 für mehr Bildungsgerechtigkeit auseinander. Wie sieht es 2023 aus und was hat sich in gut einem Jahrzehnt geändert? Ist 'Bildungsgerechtigkeit' der passende Begriff für die Thematisierung bildungsbezogener Ausgrenzungen, wenn Handeln ermöglicht werden soll? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es und welche Erfahrungen, von denen gelernt werden kann? Aus theologischer sowie erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Perspektive werden diese Fragen im Schnittfeld von Bildungsgerechtigkeit und evangelischem Bildungshandeln diskutiert. Mit Beiträgen von Melissa Aust, Lilo Brockmann, Stefan Heuser, Markus Hölscher, Gudrun Quenzel, Silke Reindl, Antje Roggenkamp, Marlon Stermann, Barbara Strumann, Caroline Teschmer, Vera Uppenkamp und Ulrike Witten.
Thomas Schlag Jugendtheologie und Digitalisierung: Überlegungen zur produktiven Ergebnisoffenheit hochdynamischer Entwicklungsprozesse Marcell Saß »Sentient Beings«? Jugend – Theologie – Digitalität Ilona Nord Digitales Theologisieren: autonom, selbstbestimmt und selbstreguliert? Fachdidaktische Herausforderungen Martin Rothgangel Jugendheologie im Zeichen digitaler Transformation. Impulse aus der Allgemeinen Fachdidaktik Britta Konz / Antje Roggenkamp »Holy Ghost 2.0« Reflexionen über eine Didaktik des Theologisierens am Beispiel von Digitorials zum Thema »Umgang mit dem Heiligen Geist« Christian Cebulj / Claude Bachmann / René Schaberger Digitale Takeaway-Theologie: Das Blog...
Schleiermacher gilt als einer der bedeutendsten Prediger der vergangenen 200 Jahre, was in der Forschung jedoch kaum zum Tragen kommt. Dabei sind die Predigten nicht weniger als das theologische Kontinuum des schleiermacherschen Œuvres. Sebastian Rink untersucht das in der Kritischen Gesamtausgabe neu edierte, umfangreiche Gesamtwerk der Predigten Schleiermachers mithilfe digitaler Werkzeuge. Er leistet damit einen exemplarischen Beitrag zur methodischen Weiterentwicklung digital unterstützter theologischer Forschung. Anhand der Funktionen des Ewigkeitsbegriffs zeichnet die Arbeit in sieben Phasen den Zuschnitt und die Entwicklungen der Theologie Schleiermachers vor dem Hintergrund seiner ebenfalls vernachlässigten Eschatologie nach. Insbesondere durch Vergleiche mit den nicht-homiletischen Schriften wird die Bedeutung der Predigten Schleiermachers für eine Interpretation seiner Theologie neu in den Fokus gerückt. „Ewigkeit“ wird dabei als ein hermeneutischer Schlüsselbegriff profiliert. Mit der Arbeit liegt eine im Blick auf den Untersuchungsgegenstand der Predigten erstmals umfassende und zudem methodisch innovative Untersuchung der Theologie Schleiermachers vor.
Wie funktioniert Verstehen? Die Grundfrage der Hermeneutik als Wissenschaftsdisziplin konfrontiert eine Theologie, die nicht nur innerhalb eigener Mauern relevant sein will, sondern öffentlich zu Herausforderungen einer komplexen Wirklichkeit Stellung bezieht, zwangsläufig mit der Frage, auf welchem Fundament sie steht und wie sie angesichts der Pluralität biblischer Traditionen Kriterien des Verstehens benennen und Orientierung geben kann. Dreizehn Beiträge widmen sich fundamentaltheologischen sowie konkreten materialethischen Themen und beleuchten deren hermeneutische Dimensionen.
Längst hat die religiöse Vielfalt auch die Kindertageseinrichtungen in Deutschland erreicht. Aber wie steht es um interreligiöse Bildung in solchen Einrichtungen? Dieser Frage war erstmals eine Repräsentativuntersuchung gewidmet, deren Ergebnisse in diesem Band berichtet werden. Wichtige Befunde betreffen schon die Voraussetzungen interreligiöser Bildung: Welche Religionszugehörigkeiten haben die Kinder in den Einrichtungen? Im Zentrum stehen die Wahrnehmungen der Erzieherinnen, die hier von der Praxis in ihren Einrichtungen sowie von den darauf bezogenen Herausforderungen berichten. Insgesamt zeigt sich, vor allem angesichts der hohen Zahl muslimischer Kinder, ein erheblicher Nachholb...
Gibt es spezifische Methoden der Kindertheologie? Dieser Frage geht das vorliegende Jahrbuch nach. Es lotet geeignete vermittlungsorientierte Methoden aus und erörtert deren Chancen und Grenzen im Bereich der Kindertheologie. Das "Jahrbuch für Kindertheologie" richtet sich besonders an: -Erzieher/innen -Leher/innen in der Primarstufe -Mitarbeiter/innen in der Kinderkirche -Mitarbeiter/innen in Jungscharen
Sind Krisen das neue Normal? Die Klimakrise brodelt seit vielen Jahren vor sich hin und nimmt mit jedem Jahr an Brisanz zu, die Coronakrise stellt unser soziales, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben auf den Kopf; und immer wieder neue Kriege, in denen viele Menschen ihr Leben, Angehörige, Heimat, Hab und Gut verlieren, trotz aller konzertierten diplomatischen Aktionen. Wo sollen wir hin angesichts dieser Gefährdungen? Was sollen wir tun? Wo gibt es Hilfe und wer stellt sie zur Verfügung? Unsere Verletzbarkeit und Ohnmacht sind wohl kaum deutlicher geworden als durch die Krisen, die in den letzten Jahren unser Leben bestimmt haben. Hat Religion hier noch etwas zu sagen? Kann Reli...
How do values form in our consciousness? Do we adopt values, or do they take hold of us? Do we shape values such as tolerance, human dignity, reverence for life, fairness, equality, social justice, or do they shape us?What are the pre-requisites for values to be able to develop in our consciousness and inform our behaviour? Are they specific social conditions or individual capabilities? And what causes values to form in an individual? Does health only gain significance when we are ill? Does tolerance only become important when we encounter intolerance?This volume takes up these questions from a specialist and an interdisciplinary perspective. Scholars of the natural sciences, philosophy, theology, religious studies, education studies, elementary science education, sport science, ethics and the fine arts from the Interdisciplinary Research Unit on Value Formation at the University of Osnabrück analyse the possibilities for value formation in their discipline and examine the synergy effects in co-operation with other disciplines. They provide different answers to the above questions, but share the opinion that value formation is a subjective process of self-education.