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Eine Entscheidung zwischen Leben und Tod treffen zu müssen, gehört zu den schwierigsten Situationen für die meisten Ärzte. Namhafte Vertreter der Medizin und Intensivmedizin, der Theologie, der Philosophie und des Rechts haben zu diesem aktuellen und diskussionswürdigen Thema Tatsachen und Gedanken zusammengetragen und praxisnah aufbereitet. Der Patient in Grenzsituationen – Das Erleben von Grenzsituationen. Philosophie und Theologie: Lebensende: Ende oder Anfang der Philosophie - Leiden ohne Ende – Lebenserhalt um jeden Preis. Grenzsituationen in einzelnen Fachgebieten: Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Neurochirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie, u.a. Entscheidungskriterien in Grenzsituationen: unter ökonomischen und juristischen Aspekten beleuchtet. Die ärztliche Entscheidung: Rechte und Pflichten des Arztes – Ethikkommissionen. Liberalisierung der Sterbehilfe: Der Umgang damit in unseren Nachbarländern. Basierend auf dem Mainzer Forum Intensivmedizin wurden alle Beiträge für das Buchprojekt überarbeitet und praxisnah erweitert. Ein einzigartiges Nachschlagewerk für die schwierigen menschlichen Situationen auf Intensivstationen, wichtig für alle Ärzte.
Medizin ist keine angewandte Naturwissenschaft, sondern eine soziale Praxis im Dienste des Menschen. Weil die Heilkunst eine Form der Zuwendung zum ganzen Menschen sein sollte, ist sie damit unweigerlich auf eine ethische Reflexion ihres Handelns angewiesen. Doch was macht eine gute Handlung im Umgang mit kranken Menschen aus? Wie lässt sich eine differenzierte Ethik in der Medizin formulieren und begründen? Wie kann man sich orientieren angesichts oft kontroverser Wertüberzeugungen? Für eine solche Orientierung ist es wichtig, die Theorie mit der Praxis zusammenzuführen und die heutigen Problemlagen rückzubinden an ethisch-philosophische Grundfragen des Menschseins. Das neue Lehrbuch ...
Bekommen Geflüchtete es besonders zu spüren, dass Würde ein vergessener Wert in der Psychotherapie ist, und welche Gegenmittel gibt es dagegen? Das ist die Frage, von der ausgehend Luise Reddemann ihre Überlegungen über die psychotherapeutische Ethik der Würde im Spannungsfeld von Evidenzbasierung und Selbstverständnis von Fachkräften aufspannt. Sie fordert, Würde als Leitbegriff im psychotherapeutischen Handeln zu verstehen und dabei die besonderen Gesichtspunkte, die weibliche Würde verlangen, nicht außer Acht zu lassen. Trauma, Würde und Mitgefühl gehören in der therapeutischen Arbeit zusammen und sind die Ausgangsbasis für eine Care-Ethik. Wie diese psychosozialen Kräfte Halt und Orientierung bieten kann, zeigt die Autorin anschaulich und praxisnah.