You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Recovers a 15th-century thinker s original insights for theology and philosophy today Societies today, says Johannes Hoff, are characterized by their inability to reconcile seemingly black-and-white scientific rationality with the ambiguity of postmodern pop culture. In the face of this crisis, his book The Analogical Turn recovers the fifteenth-century thinker Nicholas of Cusa s alternative vision of modernity to develop a fresh perspective on the challenges of our time. In contrast to his mainstream contemporaries, Cusa s appreciation of individuality, creativity, and scientific precision was deeply rooted in the analogical rationality of the Middle Ages. He revived and transformed the tradition of scientific realism in a manner that now, retrospectively, offers new insights into the completely ordinary chaos of postmodern everyday life. Hoff s original study offers a new vision of the history of modernity and the related secularization narrative, a deconstruction of the basic assumptions of postmodernism, and an unfolding of a liturgically grounded concept of common-sense realism.
Covering the latest developments in themes related to water disinfection by-products, this book brings the academic and industry researchers right up to date.
In den vergangenen Wochen der Sommer- und Ferienzeit, die coronabedingt möglicherweise anders als geplant für Sie verlaufen sind, hatten Sie vielleicht doch die Gelegenheit Ihren Alltag zu unterbrechen. Dabei hat möglicherweise die ein oder andere Kunst eine Rolle gespielt - ein Konzert im Freien, ein Museumsbesuch, kunstvoll zubereitetes Essen, ein gutes Buch, ein beeindruckender Film... vielerlei Künste mehr ließen sich aufzählen. Künste gibt es in vielen Gestalten und sie werden auf unterschiedliche Art und Weise wahrgenommen. Ob etwas ›Kunst‹ ist entscheidet sich nicht an der Frage nach Funktionalität. Kunst lässt aufmerken. Sie unterbricht den Trott und das Gewohnte. Indem ...
The AAZ (General Emigration Newspaper), published from 1846-1871, included lists of emigrants. Only part of the multitude of entries about Germans abroad were selected for this book, namely those in immediate connection with emigration or passage. This includes name lists of passengers that were completely or partially printed. Also included are names of persons who suffered shipwreck, and names of emigrants who died in a hospital shortly after arrival. Information about the passengers includes: number; surname; first name and details; origin; ship; from and to; departure and arrival; and issue. This index of 29,637 names of emigrants will help many genealogists to connect their family with a specified German town. (606pp. Masthof Press, 2014.)
Nach Klaus Kießling bildet die Anthropologie die Klammer, die psychologisches, pädagogisches, diakonisches und theologisches Handeln und Denken im interdisziplinären Diskurs zusammenhält. "Wagnis Mensch werden" ist – nicht nur, aber bewusst auch – ein Wortspiel und fängt wesentliche Themen aus dem Wirken des Pastoralpsychologen und Religionspädagogen Klaus Kießling ein. Im "Mensch-Werden" spiegelt sich die humanistische Eigenart der Begriffsverwendung wider, die gleichzeitig den Zustand wie auch die Vision des Ziels umschließt: Wir sind Mensch und werden Mensch. Das Buch mit Beiträgen von Wegbegleiter:innen und Schüler:innen von Klaus Kießling vereint praxisorientierte und theoretische Aspekte, die inhaltlich an dessen vielfältiges Wirken anknüpfen und Impulse weiterführen.
In den Transformationsprozessen der Gegenwart sucht auch die Theologie nach einem angemessenen Ort und nach ihrer Bedeutung für Mensch, Gesellschaft und Kirche. 23 Theologinnen und Theologen versuchen in den Beiträgen dieses Jubiläumsbandes der Reihe "Werkstatt Theologie", offene Fragen und Baustellen einer Theologie aufzuspüren, die sich als praktisch bzw. praxisbezogen versteht. Der Band dient einer jeweiligen individuellen Selbstvergewisserung, aber auch dem Ausblick auf die nächsten Jahre der wissenschaftlichen Theologie. Zugleich greift er das Stichwort des ersten Reihenbandes "Prophetie" auf und fragt erneut nach der prophetisch-kritischen Stimme der Theologie heute.
Religionen werden nicht selten als Räume der Unfreiheit und Nötigung erlebt. Entweder die Menschen fügen sich ein oder sie sind draußen - und damit diesseitigem und jenseitigem Unheil überlassen. Es gibt aber auch andere religiöse Traditionen. Darin ist Gott so groß und weit, dass allen Menschen unermessliche Liebe und Freiheit zugedacht wird. Auch die Bibel hat diese Anteile. Eine japanische Auto-Werbung nimmt seit Jahrzehnten Anleihe an der biblischen Formulierung: "Nichts ist unmöglich!" Ihr Ursprung ist zurückzuholen. Dass für Gott alles möglich sei, befördert die gerade auch im Christentum mögliche und nötige postkoloniale Transformation. Wo ein grenzenlos solidarischer "Gott" ins Spiel kommt, gewinnt unbegrenzt solidarisches Handeln eine wichtige spirituelle Ressource.