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Der Christoffel berichtet über das Leben der Menschen in Aachen in vielen Facetten des Lebens - wie sie leben, wovon sie und mit wem sie leben, aber auch wie sie leiden vom Spätmittelalter bis zum Ende 18. Jahrhundert. Diese Zeit, häufig als düster und brutal geschildert, ist aber auch eine innovative Zeit und wenn sie beim Lesen eine Brille benötigen, dann tragen sie das Mittelalter auf der Nase. Und auf dem Weg durch die Stadt werden die "Bürgersteige hochgeklappt", wird "die Kurve gekratzt", "blau gemacht" , "nichts auf die lange Bank geschoben" und Vorsicht "der Hexenschuss" kann jeden an vielen Orten treffen - so manches geflügelte Wort wird fallen. Berichtet wird von der Entsteh...
Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht waren die Kreuzzüge keineswegs ein Phänomen, das auf das Mittelalter beschränkt blieb. Es gibt sie bis heute. Der vorliegende Sammelband mit Beiträgen aus der westlichen und der arabischen Welt setzt sich zur Aufgabe, die Kreuzzugsidee in ihren neuzeitlichen, zum Teil säkularisierten Ausformungen zu fassen und ihre Entwicklungen bis in die Gegenwart zu beschreiben. Dabei werden vor allem die USA ausführlich als Erben mittelalterlicher Traditionslinien analysiert. Der ideengeschichtliche Ansatz mündet in Betrachtungen europäischer und arabischer Geschichtskultur und wartet mit didaktischen Ansätzen auf, die den zuvor gewonnenen Erkenntnissen R...
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Der neue Band der Briefe an Pestalozzi umfasst die Zeit zwischen 1814 und Juli 1817 und damit das Ende Napoleons, den Wiener Kongress sowie die grosse europäische Wirtschaftskrise der Jahre 1816/17. Letztere wirkte sich ökonomisch nachteilig auf Pestalozzis Anstalt aus, die aufgrund der öffentlichen Fehden der Mitarbeiter ohnehin einen Rückgang der Schüler zu verkraften hatte. Daneben stehen die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einwerbung der Subskriptionen für die Gesamtausgabe der Werke Pestalozzis. Der unglaubliche Erfolg – über 1800 Subskriptionen gingen bloss auf die Ankündigung hin ein – steht für Pestalozzis europaweite Berühmtheit. Sein weitverzweigtes Netz an Kontakten umfasste Schulreformer, Regierungen, Adelige und Kaufleute von Russland über Siebenbürgen, London, Frankreich, Deutschland und der Schweiz bis nach Amerika. Die Briefe der Subskribenten bezeugen trotz Krise im Institut die grosse Verehrung, ja fast kultische Huldigung, die Pestalozzi zuteil wurde. In der Schweiz kann der Titel über die Neue Zürcher Zeitung bezogen werden.