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The field of Second Language Teacher Education (SLTE) is mainly concerned with the professional preparation of L2 teachers. In order to improve teaching in the multilingual and multicultural classroom of the 21st century, both pre- and in-service L2 teachers as well as L2 teacher educators must be prepared to meet the new challenges of education under the current circumstances, expanding their roles and responsibilities so as to face the new complex realities of language instruction. This volume explores a number of key dimensions of EFL teacher education. The sixteen chapters discuss a wide variety of issues related to second language pedagogy and SLTE. Topics discussed include the importan...
Welche Möglichkeiten eröffnet eine Verbindung von historischem Lernen und Menschenrechtsbildung sowohl für ein Empowerment der Lernenden als auch für die Weiterentwicklung beider Bildungsansätze? Und wie kann eine solche Verbindung in der Bildungspraxis aussehen? Das Handbuch bietet Bildungspraktiker_innen in der schulischen und außerschulischen Bildung sowie in der universitären Lehrer_innenausbildung Antworten und Anregungen aus theoretischer und praktischer Perspektive. Der entwickelte Change Ansatz ist dabei Klammer für die Auseinandersetzung mit menschenrechtsbezogenem Wandel in der Vergangenheit und dessen Förderung in der Gegenwart.
This annotated bibliography provides a guide for grappling with border issues and offers an account of the research discourse on the interdisciplinary disciplines of Border Studies, Memory Studies and (Teacher) Education: the reviews collected in this volume connect a variety of approaches such as education for diversity and inclusion; borders, memories and their representation in the media; Museum Studies and pedagogy, and present a wealth of information and material that refers to major socio-historical events which shaped European regions and dominated public debate. Angela Vaupel is a senior lecturer at St Mary's University College Belfast and has widely published on aspects of European Cultural Studies.
Die "Praxis" hat in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, in der akademischen Lehrer- und Lehrerinnenbildung und in der fachdidaktischen Forschung eine hohe Relevanz. Gleichzeitig kann die "Praxis" durch Komplexität erschlagen wie durch Einseitigkeit überwältigen. Während die Praxis in der Schule auf anspruchsvolle, aber auch widersprüchliche Ziele für die Gegenwart und noch unbekannte Zukunft heterogener Individuen zielt, geraten kritisches Abwägen über die Vielfalt theoretisch möglicher Erklärungsmuster und Einflussfaktoren sowie sorgfältiges Überprüfen der adäquaten Lösungsmöglichkeiten in komplexen und dynamischen Handlungssituationen unter Entscheidungsdruck an i...
The testimonies of individuals who survived the Holocaust as children pose distinct emotional and intellectual challenges for researchers: as now-adult interviewees recall profound childhood experiences of suffering and persecution, they also invoke their own historical awareness and memories of their postwar lives, requiring readers to follow simultaneous, disparate narratives. This interdisciplinary volume brings together historians, psychologists, and other scholars to explore child survivors’ accounts. With a central focus on the Kestenberg Holocaust Child Survivor Archive’s over 1,500 testimonies, it not only enlarges our understanding of the Holocaust empirically but illuminates the methodological, theoretical, and institutional dimensions of this unique form of historical record.
Im Zentrum der Untersuchung steht die analytische Beschreibung konkreter Erinnerungskulturen in den Social Media (Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest) zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust. Hannes Burkhardt beschreibt zum einen Erinnerungsdiskurse, die seit 1945 innerhalb wirkungsmächtiger und populärer Erinnerungskulturen spezifische Narrative ausbilden und sich nun in medienspezifisch-transformierter Form in konkreten Narrationen in den Sozialen Medien manifestieren. Zum anderen analysiert die Studie die Konstituierungen von Narrationen über den Nationalsozialismus und den Holocaust in den Social Media nicht nur als diskursive Formationen, sondern auch als komm...
Der Band wendet sich Konzepten von „Holocaust Education“ zu, die auf einer Tagung an der LMU München im Februar 2018 diskutiert worden sind: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen reflektierten über Zieldimensionen, mediale Repräsentationen sowie Wandel und Herausforderungen bei der Vermittlung der Themenfelder Holocaust und NS-Verbrechen. Die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von „Holocaust Education“ hat sich auch im 21. Jahrhundert als produktiv erwiesen: Es kann ein vielstimmiger und auf die Gegenwart bezogener Diskurs entfaltet werden, der von Fragen der Vermittlung im Klassenzimmer bis zu der Virtualisierung von Zeugenschaft in Museen und daraus resultierender didaktischer Konsequenzen reicht. Der Inhalt Zur Einführung • Wahrnehmung und Vermittlung • Fiktionen und Fakten • Medialität und Digitalität Die Herausgeber Dr. Anja Ballis ist Professorin am Fachbereich Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Markus Gloe ist Professor am Fachbereich Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
„Wo waren Sie, als die Mauer fiel?" Dieser Aufruf des Internet-Zeitgeschichteportals Einestages von Spiegel Online zeigt exemplarisch, dass erstens Zeitzeugen die Geschichtsschreibung der Gegenwart dominieren und zweitens die Mediengesellschaft des 21. Jahrhunderts auf die „suggestive Kraft der Zeitzeugenschilderung" setzt. An Beispielen von FAZ, Spiegel Online und ZDF geht die vorliegende Studie dem von Zeitzeugen beherrschten Modus der Geschichtsschreibung empirisch nach. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: • Wie konstruieren geschichtskulturelle Leitmedien im Zeitalter von Web 2.0 breit anschlussfähigen Sinn? • Welche „Geschichtsbilder" werden von geschichtskulturellen Leitmedien im Web 2.0 aus welchem Grund konstruiert? • Wer schreibt in der Mediengesellschaft des 21. Jahrhunderts „Geschichte", wenn im Web 2.0 nun auch die Nutzer neben geschichtskulturellen Medieninstitutionen und Professionen aktiv an massenmedialen Sinnbildungsprozessen partizipieren dürfen? Die Analyse konzentriert sich jedoch nicht nur auf Medieninhalte, sondern bietet auch Einblicke in deren medienspezifische Produktions- und Aneignungsprozesse.
In Approaching Historical Sources in Their Contexts, 12 academics examine how space, time and performance interact to co-create context for source analysis. The chapters cover 2000 years and stretch across the Americas and Europe. They are grouped into three themes, with the first four exploring aspects of movement within and around an environment: buildings, the tension between habitat and tourist landscape, cemeteries and war memorials. Three chapters look at different aspects of performance: masque and opera in which performance is (re)constructed from several media, radio and television. The final group of chapters consider objects and material culture in which both spatial placement and...
Spätestens seit dem Aufkommen der völkischen PEGIDA und der AfD ist klar, dass politisches System und Gesellschaft der DDR aus dem Kontext des historischen Nationalsozialismus wie des gegenwärtigen Rechtsradikalismus genauso wenig herausgelöst werden können, wie die alte und neue Bundesrepublik. Ein Klima ist entstanden, in dem bislang ignorierte oder verdrängte Konfliktlinien der deutschen Mehrheitsgesellschaft – wie der Umgang mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus – deutlich zutage treten. Einige Historiker, Politiker sowie Bürgerrechtler instrumentalisieren die DDR-Aufarbeitung sogar für ihr rechtspopulistisches Engagement. Das Buch fasst wesentliche Ergebnisse der Tagung "Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR" vom Januar 2017 zusammen. Es versteht sich als ein Plädoyer für eine intensivere Hinwendung der Zeitgeschichtsforschung wie der politischen Bildung zur Untersuchung und Kritik der SED-Diktatur als einer von drei Nachfolgegesellschaften des Nationalsozialismus. Herausgegeben im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung sowie der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten)