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This book adds a crucial focus on morality to the growing literature on the history of capitalism by exploring social and cultural perspectives on the economic order that has dominated the modern world. Taking the study beyond narrow economic confines, it traces the entanglement between moral sentiments and capitalism, examining both moral critiques and moral justifications. Company bankruptcies, systems of taxation, wealth, and the running of stock exchanges were attacked on moral grounds, while ideas of economic justice and the humanization of capitalism loomed large over moral critiques. Many movements, from antislavery to labour campaigns, were inspired by aspirations to improve capitalism and halt the moral decay that was felt to have affected large sections of society. This book questions how moral sentiments are defined and have changed over time, and how these relate to both capitalism and anti-capitalism. Covering a range of different social movements and ethical issues, the 13 chapters present a moral history of capitalism, understood not simply as an economic system but as an order that encompasses all areas of modern life.
Im 19. Jahrhundert gab es Veränderungen im Postwesen: Aufbau einer neuen Verkehrsinfrastruktur; Entstehung von Nationalstaaten und anders zugeschnittene Zuständigkeitsbereiche im Postwesen sowie die Gründung des Weltpostvereins; Erfindung der Briefmarke und damit eines visuellen Kommunikationsmittels in Miniaturformat. Doch auch das 20. Jahrhundert bot Umwälzungen für das Postwesen: Erster und Zweiter Weltkrieg sowie zerfallende Kolonialreiche hatten eine neue Weltordnung zur Folge, die sich sowohl in sich verändernden Postverwaltungen als auch auf den Motiven von Postwertzeichen festmachen lassen. Ende des 20. Jahrhunderts fand in vielen Ländern eine Privatisierung des Postwesens sta...
Die Zukunft der Lehre im digitalen Zeitalter bleibt spannend und wird das wissenschaftliche Arbeiten nachhaltig verändern. Bildungsinnovationen, Trends und Hypes prägen die Debatten zur Qualität der Lehre in der Hochschul- und Medienpädagogik. In dem Sammelband diskutieren junge und etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über digitale Innovationen an Hochschulen. Themen sind sowohl Anwendungen als auch Strukturen, die sich durch die Digitalisierung der Lehre und des Lernens verändern. Der Tagungsband enthält die Beiträge zum "Jungen Forum Medien- und Hochschulentwicklung 2014" in Dresden.
This IMA Volume in Mathematics and its Applications PATTERN FORMATION IN CONTINUOUS AND COUPLED SYSTEMS is based on the proceedings of a workshop with the same title, but goes be yond the proceedings by presenting a series of mini-review articles that sur vey, and provide an introduction to, interesting problems in the field. The workshop was an integral part of the 1997-98 IMA program on "EMERG ING APPLICATIONS OF DYNAMICAL SYSTEMS." I would like to thank Martin Golubitsky, University of Houston (Math ematics) Dan Luss, University of Houston (Chemical Engineering), and Steven H. Strogatz, Cornell University (Theoretical and Applied Mechan ics) for their excellent work as organizers of the m...
Das Lesebuch umfasst 17 Geschichten, die zeigen, wie faszinierend und erkenntnisreich Theatergeschichte sein kann. Erzählt werden sie von Theaterwissenschaftler*innen, die ihre Forschung damit einem Lesepublikum näherbringen. Es geht um die Elektrifizierung von Theatergebäuden, den Walkürenritt in der Zirkusmanege, eine Frauenbewegung im deutschen Theater um 1910, selbstbewusste Roboter in einem Science Fiction-Drama, den Papagei einer Opernsängerin, verbotene "Betten-Dramatik", einen desillusionierten Produktionsdramaturgen, altmodische Seepferde und Nixem im Wiener Augarten u. v. a. m.
Wir sind umgeben von einer Vielzahl an Informationsströmen, die uns selbstverständlich erscheinen. Um diese digitalen Kulturen zu beschreiben, entwickeln medienwissenschaftliche Arbeiten Theorien einer Welt im Fluss. Dabei erliegen ihre Diagnosen oftmals einem Technikfetisch und vernachlässigen gesellschaftliche Strukturen. Mathias Denecke legt eine systematische Kritik dieser Theoriebildung vor. Dazu zeichnet er die Geschichte der Rede von strömenden Informationen in der Entwicklung digitaler Computer nach und diskutiert, wie der Begriff für Gegenwartsbeschreibungen produktiv gemacht werden kann.
Unique in the marketplace Hey Baby! What's Your Name? is packed with fun and functional chapters and is a perfect guide for every Canadian parent trying to make that all important decision – what should they name their baby? Its special sections on truly Canadian names, relevant national statistics, Prime Ministers' names and place and literary names unique to the Great White North offer Canucks the first baby name book that speaks directly to them. And unique interviews with Canadian adults and children reveal what we really think about our names. Jam-packed with helpful tips about everything from the best time to name your child to the top 10 things to avoid when choosing a name, This bo...
Welchen Bedingungen unterliegen menschliche Lebenswirklichkeiten in gesellschaftlich hervorgebrachten Räumen? Dieser Frage nähert sich Dietrich Erben vom Begriff der Humanität aus und ist damit den sozialen Handlungen, der sinnlichen Wahrnehmung und den imaginierten Bedeutungszuschreibungen in der gebauten Umwelt auf der Spur. Für ein neues Verständnis der gebauten Umwelt integriert er Methoden der Kunstgeschichte, der historischen Anthropologie und der Technikgeschichte in die Architekturgeschichte. Neben dem Fokus auf der Architekturgeschichte seit der Moderne lässt der Blick auf frühere Epochen die historischen Verbindungslinien zwischen Humanität und gebauter Umwelt erkennbar werden.
Der Veteran des Ersten Weltkrieges war eine ebenso ambivalente wie facettenreiche Figur. Zwar war er in erster Linie ein Soldat, der lebend aus dem Feld zurückgekehrt war - abseits dieses kleinsten gemeinsamen Nenners blieben seine Konturen jedoch unscharf. Entgegen verbreiteter Annahmen waren die Veteranen der 1920er Jahre weder eine amorphe Gruppe, die im Off der Weimarer Geschichte agierte, noch eine latent gewalt- und kampfbereite Horde brutalisierter Männer. Denn solche Interpretationen vernachlässigen eine zentrale Frage: Was macht ehemalige Kriegsteilnehmer überhaupt zu Veteranen? Diese historischen Konstruktionsprozesse und Entwicklungslinien zeichnet Benjamin Schulte anhand des Kyffhäuserbundes exemplarisch nach.
Gegründet als private Kolonie im niederländischen Nordamerika thronten die Van Rensselaers als »Patroons« über Tausenden von Pächtern auf ihrem riesigen Landgut Rensselaerswyck. Mehr als 200 Jahre überdauerte die Domäne der Van Rensselaers historische Umbrüche und blieb auch nach der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten intakt – und mit ihr eine spezifisch aristokratische Lebenswelt. Die Studie von Jonas Anderson erzählt erstmals umfassend die faszinierende Geschichte der Van Rensselaers und ihres Landgutes. Sie bietet neue Perspektiven auf die frühe amerikanische Geschichte und zeigt, dass europäisch-vormoderne Formen und Strukturen die USA bis weit ins 19. Jahrhundert hinein prägten.