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The European Federation of Centers of Research and Information on Sectarianism (FECRIS) unites 25 European organizations to fight against minorities of religion or beliefs that they label as sects. This book focuses on the FECRIS member associations in five European countries: France, the cradle of laicite; Austria and Germany, where public powers and dominant churches lead a common struggle against sects; and Serbia and Russia, two Orthodox countries in which FECRIS member associations include Orthodox missionary departments. Can their activities be reconciled with the public funding granted to FECRIS and its affiliates, as well as the international standards to guarantee freedom of religion and belief? This is the question addressed in this volume. (Series: Religion - State - Society / Religion - Staat - Gesellschaft. Journal for the Study of Beliefs and Worldviews)
The Anglican Bishop George Bell (of Chichester) and the General Secretary of the World Council of Churches, Willem A. Visser’t Hooft (of Geneva) exchanged hundreds of letters between 1938 and 1958. The correspondence, reproduced and commented upon here, mirrors the efforts made across the ecumenical movement to unite the Christian churches and also to come to terms with an age of international crisis and conflict. In these first decades of the World Council, it was widely felt that the Church could make a noteworthy contribution to the mitigation of political tensions all over the world. That’s why Bell and Visser’t Hooft talked not only to bishops and the clergy, but also to the prime ministers and presidents of many countries. They raised their voices in memoranda and published their public letters in important newspapers. This was the World Council’s most successful period.
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Das Buch vereint die Beiträge einer Tagung, die im März 2023 in Bernburg stattgefunden hat. Es möchte einen Beitrag zur Selbstidentifikation der kleinsten Landeskirche leisten, deren Existenz immer wieder angefragt ist, nimmt aber vor allem Anhalt als historisches Fallbeispiel in den Blick. Wie begegnete die Kirche den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Nachkriegszeit? Sie hatte an einer Vergangenheit zu tragen, in der sie das NS-System gestützt hatte. Zugleich wurde sie mit dem Herrschaftsanspruch der neuen Machthaber konfrontiert, die Religion und Kirche überwinden wollten. Wo passte die Kirche sich den neuen Machtverhältnissen an, wo lotete sie Freiräume ihres...
Unternehmen müssen heute ökonomische Effizienz mit gesellschaftlicher Legitimität in Einklang bringen. Damit öffnet sich ein neues Feld unternehmerischer Verantwortung. Daraus resultieren Konflikte und Dilemmata. Wie sind Ansprüche aus dem öffentlichen Raum im Lichte des erwerbswirtschaftlichen Prinzips zu bewerten? Welche Aushandlungsprozesse sind erforderlich, um die Positionen der unterschiedlichen Anspruchsgruppen zusammenzubringen? Welche unternehmensinternen Willensbildungsprozesse und Reputationsmanagementregime sind erforderlich, um mit Ansprüchen aus dem und Konflikten im öffentlichen Raum umgehen zu können?
Was waren das für Liebesaffären, Finanzskandale, Streitereien, die die Bürger Göttingens über vier Jahrhunderte hinweg in Empörung versetzten? Wer waren die Akteure? Wie verliefen die Skandale? Wer trieb sie voran? So etwa Ferdinand Freiherr von Grote, Baron zu Schauen, der Ende des 18. Jahrhunderts als Student der Stadt einen riesigen Berg Schulden hinterließ und damit einen Skandal hervorrief. Oder die sog. Göttingen Gruppe, die 2007 bundesweit für Schlagzeilen sorgte, weil sie zahlreiche Anleger um ihre Ersparnisse gebracht hat. Lebendig erzählt, bietet dieses Buch einen neuen, spannenden Blick auf die Stadt.
The articles deal with the frameworks and causes for religious intolerance and discrimination in selected European countries. The methods of anti-cult groups and their supporters in governments and the mainline churches are described on the basis of specific case studies. Furthermore, the essays reflect about the threats for freedom of religion, which can arise on the one hand out of these anti-sect movements but on the other hand also out of the re-establishment of the religious in the post-secular era.
In den deutschen Kleinstaaten hatten bis 1918/19 neben der lutherischen und der reformierten Tradition keine weiteren protestantischen Konfessionen und Denominationen verfassungsmäßig gesicherte Rechte. Der Autor thematisiert zwischenkirchliche Erfahrungen der nicht geduldeten Kirchen im Verlauf der Geschichte. Beide Staatskirchentraditionen standen unter weitreichenden Einflüssen der politischen Herrscher. Die in Deutschland bis 1919 fehlende verfassungsrechtlich gesicherte Religionsfreiheit gab den privilegierten Landeskirchen monopolartige Vorrechte, die sie auch vor vorreformatorischen Bewegungen (Waldenser und Böhmische Brüder) und vor später kommenden Minderheitskirchen (Baptiste...