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This book highlights recent developments in the radical right providing comparative analysis of current extremist activity in Eastern and Western Europe and the United States. It reveals the growing amount of connections and continuities of rightwing movements and ideologies across national borders. Subjects covered include: Who joins radical right parties and why? Recent developments in parties in Eastern & Western Europe The transatlantic cross-fertilisation of ideological perspectives How the US extreme-right has changed since the emergence of the Tea Party movement This will be essential reading for all students and scholars within an interest in the contemporary radical right and extremism.
Bringing together comparative case studies from Belfast, Beirut, Amsterdam and Berlin, this book examines the role of the urban environment in social polarisation processes. In doing so, it provides a timely and refreshingly innovative voice in the confusing babble on (counter-)terrorism, urban conflict and community cohesion. Despite their socio-political differences, these cities are telling cases of how the location and shape of very mundane objects such as rubbish bins, bridges, clothes’ stores, shopping malls and cafés - in addition to the obvious fences, walls and barbed wire - are often subject to heated controversies and influence the way urban conflict is 'lived' and practised. W...
Das Thema der Flüchtlingsbewegungen ist in den letzten Jahren vielfach in den Fokus politischer, medialer und wissenschaftlicher Diskurse gerückt. Dabei geht es sowohl um eine globale Diskussion über die Fluchtthematik als solches als auch um die Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen in der Aufnahmegesellschaft. Gegenwärtig kann beobachtet werden, dass die Willkommensstimmung gegenüber Geflüchteten größtenteils gekippt ist, und in der politischen, institutionellen und medialen Debatte über Geflüchtete eine Tendenz zur Kriminalisierung und Skandalisierung vorherrscht. Vielfältige aktuelle Forschungen haben sich interdisziplinär mit den unterschiedlichen Aspekten der Flüchtlingsbewegungen beschäftigt. Dieser Sammelband hat sich zum Ziel gesetzt, den Bourdieuschen Diskurs zur „Symbolischen Ordnung“ auf das Themenfeld „Flüchtlingsbewegungen“ zu übertragen und zu diskutieren.
Gender und Rechtsextremismusforschung Das Buch bietet einen tiefen Einblick in theoriegeleitete und empirische Befunde der Sozialwissenschaften zur Konstruktion von Geschlecht und zum Geschlechterverhältnis in Rechtsextremismus, Antisemitismus und bei gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten ergänzen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Gender. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Rechtsextremismusforschung sich ausdifferenziert. Nun stehen nicht mehr allein rechtsextremistische Organisationen, sondern gleichfalls rechtsextremistische Einstellungen, jugendliche Subkulturen und Gruppenbezog...
Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen deutschen Rechtsextremismus in all seinen ideologischen und organisatorischen Erscheinungsformen. Auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskussion und ausgestattet mit einem kommentierten Verzeichnis von Initiativen gegen Rechtsextremismus, wendet sich das Grundlagenwerk sowohl an ein Fach- als auch an ein Laienpublikum. Die Förderung von demokratischem Handeln und Bürgerengagement sind angezeigt, denn antidemokratische Diskurse im politischen Spektrum verbreitern und intensivieren sich. Dabei stehen die Ethnisierung der Betrachtung gesellschaftlicher Verhältnisse sowie Absa...
Dieser Band schließt eine Lücke: Er behandelt nicht nur deskriptiv das Phänomen des Rechtsextremismus, sondern analysiert die konkreten Strategien rechtsextremistischer Akteure und Organisationen, ihre Grundlagen, Bedingungen und Ausprägungen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Dabei werden bewusst die vielfältigen Perspektiven der akademischen und praktischen Auseinandersetzung mit dieser heterogenen Strömung aufgegriffen und Gegenstrategien angesprochen, die sich im Umgang mit den unterschiedlichen Teilen dieses Spektrums bewährt haben. Der Band bezieht dabei verschiedene, zum Teil sogar kontroverse Standpunkte aus Wissenschaft, Publizistik, der politischen Praxis und der Zivilgesellschaft ein.
"Rechtem Denken" ist es gelungen, in fast alle staatlichen Institutionen vorzudringen. Bedeutung, Rolle und Verbreitungsmöglichkeiten des Rechtsextremismus hängen nicht zuletzt davon ab, ob und wie Institutionen auf rechte und rechtsextreme Organisationen, Ideologien und Gewalttaten reagieren. Je weniger rechtes Denken und Handeln demaskiert und diesem in Institutionen entgegengetreten wird, desto umfassender dessen Legitimierung, desto schwieriger dessen (verwaltungs)praktische und juristische Ahndung. Hat Ignoranz gegenüber bekannten rechten Strukturen und rechten Diskursverschiebungen in der Gesellschaft auch diejenigen Institutionen erfasst, die dem Staat und damit dem Wohl aller dien...
Die Autor_innen dieses Bandes analysieren zum einen spezifische rassistische Phänomene und Widerstandsformen gegen diese in unterschiedlichen Nationalstaaten. Zum anderen arbeiten sie die Interdependenz spezifischer rassistischer Phänomene und Widerstandsformen im transnationalen Vergleich unter Berücksichtigung von Hegemonie- und Subalternitätsverhältnissen heraus. Unterschiedliche rassistische Phänomene in spezifischen nationalen Kontexten sind Teil transnationaler rassistischer Mechanismen. Der Fokus des Sammelbandes liegt in der Herausarbeitung rassistischer Mechanismen bei gleichzeitiger Beachtung der nationalstaatlichen Spezifizität sowie in der Analyse nationaler und transnationaler Widerstandsformen.
Terrorismus ist eine Gewaltstrategie von Gruppen, die versuchen, mit Anschlägen aus dem Untergrund Angst zu verbreiten und Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Gruppen sind jedoch nicht sozial isoliert, sondern stehen in einem sozialen Umfeld, dem »radikalen Milieu«, das mit ihnen sympathisiert und auf dessen Unterstützung sie angewiesen sind. Wie dieses Umfeld und seine Beziehung zu terroristischen Gruppen beschaffen ist und welche Wechselwirkungen bestehen, ist bislang wenig bekannt. Der Band bietet erstmals empirische Fallstudien zu historischen und aktuellen radikalen Milieus, die vom anarchistischen Terrorismus des 19. Jahrhunderts über ethnisch-radikale und sozialrevolutionäre Bewegungen bis hin zum aktuellen Rechtsterrorismus und zum islamistischen Terrorismus in Europa sowie dem Nahen und Mittleren Osten reichen.
Die Autor*innen des Jahrbuchs 2024 des DÖW (Widerstände. Impulse für die Widerstandsforschung) thematisieren Definitionen, Formen und Motive von Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Sondierungen mit unterschiedlich breitem Widerstandsbegriff drehen sich um die individuelle Entscheidung zum Widerstand, den parteipolitisch organisierten Kampf und den Eigensinn, Deserteure und queere Formen der Gegner*innenschaft, Widerstand in den Lagern, Ghettos und im Exil, Handlungsmacht und Handlungsspielräume, sowie Quellen zur Erforschung und Aufgaben der Vermittlung. Der Band ist Ergebnis des internationalen Symposiums zum 60. Gründungsjubiläum des DÖW in Wien.