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Im Rahmen des Ausbaus früher Hilfen haben viele Kommunen in den letzten Jahren Willkommensbesuche für Neugeborene eingeführt. Hierbei handelt es sich um Babybegrüßungsdienste, in denen kommunale Vertreter/innen die Familie in ihrem häuslichen Umfeld besuchen, das neugeborene Kind willkommen heißen und die Eltern über familienrelevante Themen und Angebote informieren. Dabei haben die Kommunen unterschiedliche Varianten von Babybegrüßungsdiensten entwickelt, im Rahmen derer verschiedene Institutionen und Professionen beteiligt sind. Auch der Gesetzgeber hat das Potential der Willkommensbesuche erkannt und im Rahmen des zum 01.01.2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetzes gere...
Der Schwerpunkt des ISA-Jahrbuchs 2013 zielt darauf ab, aktuelle Analysen zu den Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und deren Familien als Adressatinnen und Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe abzubilden. In diesem Zusammenhang werden u.a. zukünftige Perspektiven der Sozialen Arbeit mit Familien unter Berücksichtigung europäisch vergleichender Studien aufgezeigt, der Wandel der Jugend und Jugendkulturen im Zuge der gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts thematisiert, sowie die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern in ganztägigen Grundschulen dargestellt.
Das ISA-Jahrbuch bietet vielfältige Einblicke in aktuelle Fragestellungen der Sozialen Arbeit, die aus Erkenntnissen von Forschungs- und Praxisprojekten des Instituts für soziale Arbeit aus dem Jahr 2008 resultieren. Neue Forschungsergebnisse und Handlungskonzepte sowie Perspektiven der Kinder- und Jugendhilfe werden vorgestellt und es wird versucht, Lösungswege für eine zukunftsweisende Entwicklung der Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien aufzuzeigen.
Familie = Vater + Mutter + Kind? In den vergangenen Jahrzehnten hat sich nicht nur die Institution Familie verändert, sondern auch der Umgang mit dieser. Sie ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung der nachfolgenden Generationen und verantwortlich für d
Bereits mehr als jede zweite Schule des Primar- und Sekundarbereichs I verfügt heute über Ganztagsangebote. Über ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler dieser Altersstufen nutzt diese Ganztagsschulen. Konzeptionell hat sich im Zuge dieser Entwicklung Individuelle Förderung als zentrales, qualitatives Kriterium und gleichsam als Leitziel der pädagogischen Arbeit an Ganztagsschulen durchgesetzt. Wie aber ist individuelle Förderung in entsprechenden Konzepten verankert und, vor allem: Wie realisiert sie sich in der alltäglichen Praxis an Ganztagsschulen? Wie kann individuelle Förderung gelingen? Mit dem Fokus auf Schülerinnen und Schüler in schwierigen Lebens- und Bildungssituationen wurde in der hier zugrunde liegenden Studie analysiert, inwiefern die fachliche Maxime der individuellen Förderung anschlussfähig ist an das Handeln und an die Förderkonzepte der Lehr- und weiteren pädagogischen Fachkräfte. Ganztagschulen in Bremen und Nordrhein-Westfalen konnten dazu vergleichend in den Blick genommen werden.