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Das Buch stellt den Anspruch, Phänomene, die man als "Klassiker" bezeichnet, besser zu verstehen und zugleich tradierte Vorstellungen darüber, was als klassisch gilt oder zu gelten hat, zu korrigieren. Dazu wird "Klassik" nicht, wie in den historischen und ideologiekritischen Debatten üblich, als Epochenbegriff verstanden, sondern als eine kulturelle Praxis, die in medialen und lebensweltlichen Adaptionen realisiert wird. Gefragt wird, kurz gesagt, wie und warum einige Autor*innen oder Werke über längere historische Perioden hinweg präsent bleiben und ein Kulturgut – in dem Fall exemplarisch die Ballade – so ausdrücklich prägen, dass sie als "Klassiker" wahrgenommen werden. Die A...
Wichtiger Baustein zur deutschen Kinder- und Jugendliteratur. In repräsentativer Auswahl werden die zentralen Werke aus allen Gattungen und Genres der Kinder- und Jugendliteratur der SBZ/DDR vorgestellt. Mit ausführlicher Bibliografie erschließt der Band den aktuellen Forschungsstand.
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Escape-Rooms im Deutschunterricht? Viele Jugendliche lieben es, Rätsel zu lösen und Codes zu knacken. Deshalb erfreuen sich Exit-Spiele, Live Escape-Rooms und Escape-Storys in Buchform großer Beliebtheit. Diese Tatsache können Sie sich in Ihrem Deutschunterricht in den Klassen 5 bis 10 zunutze machen. Dieser Band zeigt Ihnen, wie Sie das Prinzip der Exit-Games ganz leicht auf Ihren Unterricht übertragen können. Breakout aus dem Klassenzimmer Sie erhalten acht komplett ausgearbeitete Breakouts, durch welche sich Ihr Klassenzimmer im Handumdrehen in einen Escape-Room verwandelt. Eine Einstiegsgeschichte führt zum jeweiligen Thema hin und die Schüler*innen müssen sich durch aufeinander...
'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu sehen lernt". Dass Rilke immer wieder das Wort "schauen" (und seine Komposita) benutzt, hängt aufs Engste mit seiner Auffassung von der Beziehung zwischen Dichter und Welt zusammen. Das Auge ist Teil des Bewusstseins. Mit dem Begriff der 'Epiphanie' bezeichnet James Joyce ein plötzliches Sehen und Erkennen einer zunächst so nicht verstandenen Situation. Rilkes Weg vom Sehenlernen (z. B. bei Rodin und Cezanne) zum "Herzwerk" der späten Gedichte wird anhand einiger Gedichte als Stationen auf diesem Weg nachgezeichnet.