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Mit dem Betreuungsrecht soll die Selbstbestimmung rechtlich betreuter Menschen gestärkt und deren Entmachtung auf das erforderliche Maß beschränkt werden. Inwieweit diese Zielsetzung realisierbar ist, wird hier anhand der Rollen von Macht und Pädagogik untersucht. Die an Michel Foucault angelehnte Machtanalyse ergibt ein hohes Machtpotenzial rechtlicher Betreuer, eine geringe staatliche Kontrolle sowie ein Risiko von unbewussten und bewussten Machtmissbrauch. Zudem wird die Notwendigkeit einer pädagogisch geprägten Professionalisierung der rechtlichen Betreuung diskutiert. Diese sollte darauf abzielen, dass Betreute aktiv dabei unterstützt werden, die teils weitreichenden Sachverhalte nach ihren Möglichkeiten zu erfassen und so ihren eigenen Willen bilden zu können. Dieser Handlungsbedarf erlangt vor dem Hintergrund des zu erwartenden starken Anstiegs der Betreuungszahlen besondere Relevanz.
»Hol över!«, hallt es durch die nächtliche Stille, als Moritz und Hanna bei einem romantischen Picknick an der Krückau sitzen. Gefährlich nah schippert eine unheimliche Gestalt an ihnen vorbei und jagt den beiden eine Höllenangst ein. Als die Kophusener Beamten Hauke Thomsen und Peter Brandt den scheinbar scherzhaften Vorfall untersuchen sollen, passt ihnen das gar nicht in den Kram. Schließlich müssen sie gerade ohne ihren Chef Philip Goldberg auskommen, der Kophusen fluchtartig verlassen hat. Notgedrungen beginnen die beiden Beamten ohne Goldberg mit ihren Ermittlungen und erkennen schon bald, dass sie es nicht mit einem Dummejungenstreich zu tun haben. Sondern mit einem Sensenmann aus Fleisch und Blut, der nur auf den richtigen Augenblick wartet, um sein erstes Todesurteil zu vollstrecken.
Unfreiwillig strandet eine Düsseldorfer Reisegruppe in Kophusen. Der Bus ist defekt. Während die Gäste in dem kleinen Dorf festsitzen und auf den Ersatzbus warten, wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Das Kophusener Ermittler-Trio gerät auf die Spur eines mysteriösen Geocachers, an dessen Verstecken immer wieder ein weißer Kastenwagen auftaucht. Kommissar Goldberg ahnt, dass die kuriosen Funde nicht Teil einer gewöhnlichen Schatzsuche sind. Hinter den Kulissen der harmlos wirkenden Reisegruppe entspinnt sich ein perfides Versteckspiel, das zu eskalieren droht.
Die Studie analysiert die Berufswirklichkeit der in Selbständigkeit tätigen Berufsbetreuer:innen im Feld der Rechtlichen Betreuung in Deutschland. Der Fokus der qualitativen Forschungsarbeit liegt auf den Eigenwahrnehmungen der Berufsbetreuer:innen und ihrem Umgang mit den Spannungsfeldern, die durch eine Unschärfe im Berufsverständnis und durch die strukturellen Rahmenbedingungen hervorgerufen werden. Eine Annäherung erfolgt mittels einer Deutungsmusteranalyse, in deren Rahmen problemzentrierte Interviews mit Berufsbetreuer:innen geführt werden, und einer zweistufigen qualitativen Delphi-Befragung mit Expert:innen aus dem Bereich des Betreuungswesens.
Herzversagen, attestiert der medizinische Direktor, als in Kophusens exklusiver Seniorenresidenz eine kerngesunde Bewohnerin zusammenbricht und stirbt. Doch Polizeiobermeister Peter Brandt hegt Zweifel an der natürlichen Todesursache. Gemeinsam mit seinen Kollegen Philip Goldberg und Hauke Thomsen stellt er heimlich Nachforschungen an. Wenig später wird in dem Seniorenstift eingebrochen, und der Hausarzt der Verstorbenen ist spurlos verschwunden. Spätestens als tatsächlich ein Mord geschieht, liegt auf der Hand: In der noblen Seniorenresidenz ist etwas faul. Die Kripo aus Itzehoe übernimmt, doch die drei Kophusener Polizisten lassen sich den Fall nicht so einfach wegnehmen und ermitteln auf eigene Faust weiter.
Ursula Neumann meldet einen Einbruch. Doch als Kommissar Philip Goldberg und sein Kollege Hauke Thomsen bei der betagten Dame ankommen, behauptet sie plötzlich, sie habe sich geirrt, und schlägt den Beamten die Tür vor der Nase zu. Bereits am nächsten Tag werden die Kophusener Polizisten zu einem aufgestellten Grabkreuz gerufen. Was sie dort vorfinden, ist ebenso rätselhaft wie makaber. Als im Park des Seniorenheims wenig später ein zweites Grab auftaucht, und Ursula Neumann spurlos verschwindet, ist sich Goldberg sicher, dass beide Ereignisse zusammenhängen. Das Ermittler-Trio kommt einem weit zurückliegenden Geheimnis auf die Spur, dessen gefährlicher Schatten bis in die Gegenwart reicht.
Kommissar Goldberg und seine Kollegen Hauke Thomsen und Peter Brandt stehen gewaltig unter Druck. Zwei externe Ermittler wurden ihnen vor die Nase gesetzt, um ihnen auf die Finger zu schauen. In dem kleinen Dorf formiert sich zudem eine Bürgerwehr, denn in Kophusen verschwinden zahlreiche Haustiere spurlos. Anstatt wie gewohnt auf ihre eigensinnige Art zu ermitteln, muss das Ermittler-Trio sich plötzlich peinlich genau an die Regeln halten. Während die Stimmung im Dorf zu kippen droht, beginnt ein verzweifelter Kampf gegen die Zeit, in dem es nicht nur um die Zukunft der Kophusener Polizeistation, sondern auch um Leben und Tod geht.
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Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
The study of extraterrestrial magnetic fields is a relatively new one, confirmation of the existance of the first such field (that of our Sun) having come a s late as 1908. In the past 30 years a great ammount of knowledge has been accumulated on Cosmic Magnetism, which has turned out to be a truly fascinating topic for study. Percy Seymour's book is the first to deal with the topic in a non-mathematical way, and he offers a fine introduction to his subject. The first three chapters consolidate our knowledge on magnetism in general and the magnetic field of the Earth, as well as discussing the reasons for studying astronomy and cosmic magnetism in particular. The remainder of the book is devoted to the main areas of cosmic magnetism - solar, plantetary and interplanetary fields, fields in stars and pulsars, fields of the milky way and fields in other galaxies. Cosmic Magnetism in an ideal book for sixth-formers and undergraduates studying physics or astronomy and will also appeal to amateur astronomers. as previous work on this topic has been 'hidden' in specialised academic journals.