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Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 639,000 articles from more than 29,500 festschrifts, published between 1977 and 2010, have been catalogued.
This collected volume is dedicated to the role of prayer books in lay piety in medieval and early modern contexts. Instead of focusing on individual examples, it places them within the broader genre of devotional literature and considers them in connection with prevailing cultural, religious and artistic developments, taking into account the Reformation, the printing press and growing interest in lay piety, in the context of increasing individualism, developing literacy, privatization and/or personalization of religion. Contextualising devotional literature, the volume refines understandings of religious practice fostered by traditional Catholicism and early modern Protestantism and its relationship with the written word, locating the use of books within a devotional 'diet' that included oral recitation of prayers as well as contemplation of images. Stressing continuities, often against the grain of existing literature, this volume highlights differences between regional cultures of prayer in contrast to norms set by the universal Church and emphasizes the tension between public/communal and private/individual devotion.
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Inhalt Petr Mat'a / Thomas Winkelbauer: Einleitung: Das Absolutismuskonzept, die Neubewertung der fruehneutzeitlichen Monarchie und der zusammengesetzte Staat der �sterreichischen Habsburger im 17. und fruehen 18. Jahrhundert Jeroen Duindam: Die Habsburgermonarchie und Frankreich: Chancen und Grenzen des Strukturvergleichs Jaroslav P�nek: Ferdinand I. - der Sch�pfer des politischen Programms der �sterreichischen Habsburger? Karin J. MacHardy: Staatsbildung in den habsburgischen L�ndern in der Fruehen Neuezit. Konzepte zur �berwindung des Absolutismusparadigmas Tom�s Knoz: Die Konfiskationen nach 1620 in (erb)l�nderuebergreifender Perspektive. Thesen zu Wirkungen, Aspekten und...
Die nach 1526 durch die Verbindung der österreichischen, böhmischen und ungarischen Länder entstandene Habsburgermonarchie war – neben dem Osmanischen und dem Russländischen Reich – einer der drei Vielvölkerstaaten, die den Ersten Weltkrieg nicht oder nur kurz überlebten. Der Band dokumentiert und diskutiert die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem im Laufe seiner knapp 400-jährigen Existenz tiefgreifende Wandlungen erlebenden politischen Gebilde in der Historiographie seiner Nationen und seiner Nachfolgestaaten sowie in der deutschen, britischen, nordamerikanischen, französischen, belgischen und russischen bzw. sowjetischen Geschichtsschreibung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. In den einzelnen Beiträgen werden unter anderem die unterschiedlichen, teilweise miteinander konkurrierenden Raumkonzepte, Forschungsinteressen und "Meistererzählungen" und deren institutionelle und personelle Vertreter thematisiert.
Ein flüchtiger Blick auf die geographische Karte Europas lässt gleich erkennen, dass Ungarn heute mit knapp 10,1 Mio. Einwohnern und einer Gesamtfläche von 93.036 km in die Reihe der kleinen Staaten des europäischen Kontinents einzuordnen ist. War es schon immer so, wie es heute ist? Nein, denn Ungarn war im Mittelalter eines der mächtigsten Königreiche im östlichen Mitteleuropa, das allerdings zu Beginn des 16. Jahrhunderts im Sturm der Osmanen unterging. Alles in allem aber vermochte sich Ungarn trotz ständiger äußerer Bedrohung und wechselnder Abhängigkeiten, etwa vom Reich der Osmanen bzw. Habsburger, auch in der Folgezeit in seiner Eigenstaatlichkeit zu behaupten. Als Verlierer zweier Weltkriege im 20. Jahrhundert musste Ungarn nicht nur das Zusammenschrumpfen seines ehemaligen historischen Territoriums, sondern auch eine jahrzehntelange Existenz hinter dem "Eisernen Vorhang" hinnehmen. 1989/90 leistete Ungarn einen wesentlichen Beitrag zum Zerfall des sozialistischen Staatensystems in Osteuropa. Heute gehört es zu den Ländern, die in die EU aufgenommen werden. Um so wichtiger ist es, die Geschichte dieses Landes und seiner Menschen kennen zu lernen.