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Der Band ist das erste umfassende biographische Porträt von Goethes Freund Meyer und zugleich die Darstellung Weimars als Summe der Ausstrahlungen eines europaweiten kulturellen Netzwerks. Eine Fundgrube für Goetheliebhaber.
Der 1749 geborene Goethe war ein rastlos tätiger und kreativer Mensch. Als großer Deutscher und Europäer reicht seine Bedeutung weit über das 18. Jahrhundert hinaus; sein Werk ist wesentlicher Bestandteil der Geschichte Deutschlands und Europas und durch die Auseinandersetzung mit seinem Werk ist er bis zum heutigen Tag lebendig geblieben. Die hier gesammelten Beiträge eint ihr unverhohlenes Interesse an Goethes Werk, mehr noch die Faszination, die an exemplarischen Texten dargestellt, zeigt, wie modern und zugleich überzeitlich Goethe in seinen literarisch ästhetischen, weltanschaulichen und politischen Ansichten wirkt. Das hier Vorgelegte provoziert, indem es Eingegrenztes überschreitet und die heutigen Leser dazu anregt, die Goethesche Tiefe mit neuen Augen zu entdecken.
Goethe war der wohl bekannteste und literarisch bedeutendste Schweiz-Reisende aller Zeiten. Band 1 dieser Ausgabe präsentiert Goethes Schweizer Reisen in ihrem genauen zeitlichen und topographischen Ablauf. Briefe, Tagebücher und Notizen werden hier ediert und kommentiert vorgelegt. So lassen sich Goethes Eindrücke und Erlebnisse anhand der Originaltexte mitverfolgen. Band 2 widmet sich der Praxis: Er bietet die Möglichkeit, Goethes Wege heute in Form von kürzeren und längeren Wanderungen nachzugehen. Mit den 25 genau recherchierten Routen kann man Goethes Wege wandernd nachvollziehen und die historische Dimension von Schweizer Landschaften und Städten erleben. Beide Bände sind reich bebildert: der Textband mit Goethes Zeichnungen und zeitgenössischen Illustrationen, das Wanderbuch mit aktuellen Fotos und Kartenausschnitten. Ein unverzichtbares Vademecum für Goethe-Liebhaber, Schweiz-Reisende und Wanderfreundinnen.
Oftmals sind die Zusammenhänge in der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) recht kompliziert zu verstehen – gerade für die Kleinsten. Eine sehr bildhafte und einfache Sprache ist der Schlüssel dazu, schon bei den Jüngsten ein Verständnis von Verantwortung für die Natur und die Welt von morgen zu wecken. Sogenannte Mitwelt-Geschichten, wie Ingrid Miklitz sie nennt, sind der Schlüssel für eine grundlegende Naturvertrautheit von Kindern. Im Buch finden sich Geschichten, wie z.B. "Der Stuhl, der ein Baum war" oder "Das T-Shirt und sein Weg zu uns". Methodische Tipps erläutern, wie pädagogische Fachkräfte für Kinder anregend erzählen oder Geschichten selbst schreiben können.
Nicht zuletzt auf Büchners "Lenz"-Erzählung ist das Interesse an der psychischen Erkrankung von J.M.R. Lenz zurückzuführen, die etwa zwischen Herbst 1777 und Frühjahr 1778 deutlich wurde. Sie wird mit der vorliegenden Darstellung in ihren komplizierten Zusammenhängen transparent und chronologisch nachvollziehbar. Der Band rückt scheinbar bekannte Sachverhalte in ein neues Licht oder eröffnet bisher unbekannte nähere Umstände, die für die Lenz-Forschung von Interesse sein dürften. Diese Präzisierung verdankt sich den 150 zeitgenössischen, zum Teil unveröffentlichten Dokumenten über die Ereignisse dieses halben Jahres, eine Materialsammlung für alle diejenigen, die sich für d...