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Werke 1 bis 4 Gerhard Meier
  • Language: de
  • Pages: 1065

Werke 1 bis 4 Gerhard Meier

Band 1 Einige Häuser nebenan Papierrosen Der andere Tag Band 2 Der Besuch Der schnurgerade Kanal Band 3 Baur und Bindschädler Amrainer Tetralogie Band 4 Ob die Granatbäume blühen Verstreute Texte Reden und Material «Wo immer man diese Ausgabe aufschlägt, wird man weg getragen vom lautlosen, mäandrischen Sprachfluss dieses grossen Poeten, weg ins Reich des ‹Spirituellen›, weg ins Zentrum der Schöpfung. Seinem Dorf am Jurasüdfuss ist Meier zeitlebens treu geblieben. Die Freiheit, es Amrain zu nennen und in einen poetischen Ort zu verwandeln, hat er sich nicht nehmenlassen. Es bedeutet ihm nicht die Welt. Nur ein Fenster zu allen Orten dieser Welt.» Süddeutsche Zeitung

Werke Band 2: Die ersten Romane
  • Language: de
  • Pages: 242

Werke Band 2: Die ersten Romane

«Wo immer man diese Ausgabe aufschlägt, wird man weg getragen vom lautlosen, mäandrischen Sprachfluss dieses grossen Poeten, weg ins Reich des ‹Spirituellen›, weg ins Zentrum der Schöpfung. Seinem Dorf am Jurasüdfuss ist Meier zeitlebens treu geblieben. Die Freiheit, es Amrain zu nennen und in einen poetischen Ort zu verwandeln, hat er sich nicht nehmenlassen. Es bedeutet ihm nicht die Welt. Nur ein Fenster zu allen Orten dieser Welt.» Süddeutsche Zeitung

Der schnurgerade Kanal
  • Language: de
  • Pages: 131

Der schnurgerade Kanal

Zum Buch Helene W., Ärztin in New York, besucht ihre Heimat und liegt auf einem Liegestuhl im Schatten eines Birnbaums am Ufer des Bodensees. Das Wasser schlägt an die Quaimauer, es ist heiss. Der Briefträger bringt ihr ein Journal mit Aufzeichnungen von Isidor A., dem Mann, für den sie als junge Studentin Gefühle hegte. Als einziger aus der Dreiergruppe, zu der auch K., der spätere Schriftsteller, gehörte, schloss Isidor das technische Studium ab. Die Aufzeichnungen, die Helene nun liest, hat Isidor – auch er ist nach langer Abwesenheit zurückgekehrt – in den letzten Tagen vor seinem Tod in Amrain verfasst. Wie bei Schriftsteller K. handeln Isidors Texte nicht etwa vom Berufsleben, nicht etwa von einem schnurgeraden Kanal, «dem seltsamen Symbol für eine technisierte Welt», sondern von Umwegen, von mäandernden Gegenwelten. Es ist die Vita contemplativa, die in Meiers Roman den grössten Raum bekommt.

'Ich mag das Haschen nach Wind'
  • Language: de
  • Pages: 242

'Ich mag das Haschen nach Wind'

Erst nach über 20 Jahren Fabrikarbeit beginnt Gerhard Meier mit dem Schreiben. Er ist der "bekannteste Unbekannte" - so Peter Hamm - unter den modernen Schweizer Schriftstellern. In seinen Werken behandelt Gerhard Meier die grossen Fragen des Menschseins anhand des Allernächsten und Gewöhnlichen - und wurde dafür mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Gedenkband zum 100. Geburtstag von Gerhard Meier im Juni 2017 - mit Beiträgen aus Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft - stellt erstmalig die christlich-religiöse Dimension seines Schaffens in den Vordergrund. Exemplarisch dafür ist seine berühmte Vaduzer Predigt "Warum ich mich zu den Christen geschlagen habe" - und auch seine Antwort darauf: "Ich mag das Haschen nach Wind." Gerhard Meiers Gesamtwerk ist inspiriert von dieser christlichen Spiritualität. Immer wieder findet er eine einmalige Sprache für das Unaussprechliche, die dabei helfen mag, auch heute wieder eine Sprache für Unaussprechliches zu finden.

Gerhard Meiers Lyrik und Kurzprosa
  • Language: de
  • Pages: 192

Gerhard Meiers Lyrik und Kurzprosa

Das Buch leistet von einem neuartigen Ansatz aus einen wesentlichen, systematischen, Schritt für Schritt vorgehenden Beitrag zur Lyrik und Kurzprosa des Schweizer Dichters und Schriftstellers Gerhard Meier. In der gegenwärtigen deutschsprachigen Literatur ist er ein großer Einzelner, der seine aufleuchtenden literarischen Bilder und Fragestellungen (wie die Dichotomie von Kunst und Leben, Natur und Mensch, Vergänglichkeit und Ewigkeit) dem thematischen und formalen Prinzip der Wiederholung und Beiläufigkeit unverrückbar gemacht hat, um zu sagen, was gesagt werden soll. Wenn die Kunst interesselos ist, hat sie für Meier erst einen Sinn. Dichten ist aber auch ein Bilden und bedarf des geistigen Raumes, um dem modernen Menschen zu verhelfen, sich in der heutigen Wirklichkeit noch sinnvoll zurechtzufinden. Exemplarische Einzelanalysen und zusammenfassende Darstellung verbinden sich zu einem Überblick über Gerhard Meiers schriftstellerische Entwicklung bis zum Roman Der Besuch.

Die Friedensmaschine
  • Language: de
  • Pages: 288

Die Friedensmaschine

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2018-10-01
  • -
  • Publisher: btb Verlag

Istanbul, im Frühjahr 1914. Die Welt steht kurz vor dem Ausbruch eines großen, blutigen Krieges. Was, wenn der Konflikt vermeidbar wäre? Wenn eine Maschine sich die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet des Elektromagnetismus zunutze machen und das Denken jeden einzelnen Menschen beeinflussen könnte? Wenn diese Maschine dafür sorgen würde, dass es nie wieder Krieg gäbe? Die Suche nach den Antworten auf diese Fragen führt den jungen Türken Celal weg aus Istanbul, wo er ein bescheidenes Dasein als Verfasser erotischer Literatur führt. Eine abenteuerliche Reise durch Europa beginnt. Quer durch einen Kontinent, der geradewegs in die Katastrophe zu stürzen droht.

«Ich mag das Haschen nach Wind»
  • Language: de
  • Pages: 244

«Ich mag das Haschen nach Wind»

Erst nach über 20 Jahren Fabrikarbeit beginnt Gerhard Meier mit dem Schreiben. Er ist der «bekannteste Unbekannte» – so Peter Hamm – unter den modernen Schweizer Schriftstellern. In seinen Werken behandelt Gerhard Meier die grossen Fragen des Menschseins anhand des Allernächsten und Gewöhnlichen – und wurde dafür mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Gedenkband zum 100. Geburtstag von Gerhard Meier im Juni 2017 – mit Beiträgen aus Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft – stellt erstmalig die christlich-religiöse Dimension seines Schaffens in den Vordergrund. Exemplarisch dafür ist seine berühmte Vaduzer Predigt «Warum ich mich zu den Christen geschlagen habe» – und auch seine Antwort darauf: «Ich mag das Haschen nach Wind.» Gerhard Meiers Gesamtwerk ist inspiriert von dieser christlichen Spiritualität. Immer wieder findet er eine einmalige Sprache für das Unaussprechliche, die dabei helfen mag, auch heute wieder eine Sprache für Unaussprechliches zu finden.

Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein
  • Language: de
  • Pages: 538

Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein

Ein Meister im Staunen, eine Null im Glauben: die Zeitgenossenschaft eines Unzeitgemäßen. "Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben", schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermaßen offen und radikal skeptisch, richtete er sich über Jahrzehnte auf seinem Beobachtungsposten ein, einem Haus am Hang des Salzburger Festungsbergs, zurückgezogen, aber nicht isoliert, abgekehrt, aber alles andere als gleichgültig. Mit Scharfsinn und Schärfe, verspielt in seinem Witz und kompromisslos in seiner Ernsthaftigkeit bezeugte er seine Haltung - gegen allen Dogmatismus, gegen Banalität und Größenwahn. Davon spricht jedes seiner Bücher, aber ganz besonders die bisher unveröffentlichten Tagebücher, die jetzt endlich in einer Auswahl vorliegen. Betrachtungen und Selbstbetrachtungen, wach, gereizt, brillant, höhnisch, verträumt und schonungslos bis zu dem Punkt, an dem die Parkinson-Erkrankung ihr Zerstörungswerk beginnt. Dieses Buch macht auf bedrückende wie beglückende Weise deutlich, wie sehr Gerhard Amanshauser unserer Zeit fehlt.

Wie handgewobene Teppiche
  • Language: de
  • Pages: 412

Wie handgewobene Teppiche

Die vorliegende Untersuchung beschreibt und analysiert das poetische Inventar des Schweizer Dichters Gerhard Meier, wobei die Analyse vor dem Hintergrund der Lebens- und Kunstanschauungen des Schriftstellers erfolgt. Kennzeichnend für das Meiersche Prosawerk ist einerseits sein konstantes Thema des Todes und der Vergänglichkeit und andererseits die ungewöhnliche Komposition der Romane. Als besonders wichtig erscheinen dabei die Technik der Wiederholung, die Verwendung verschiedener Topoi, Motive und Leitmotive sowie die Verschachtelung mehrerer Erzählebenen ineinander, was den Büchern sowohl eine musikalische als auch eine architektonische Struktur verleiht. Vor allem aber vergleicht de...

Ob die Granatbäume blühen
  • Language: de
  • Pages: 66

Ob die Granatbäume blühen

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2005
  • -
  • Publisher: Unknown

Jahre nach Erscheinen seines Romans Land der Winde legt der Schweizer Autor nun einen bewegenden und zugleich seinen persönlichsten Text vor. Nach dem Tod seiner Frau, die ihn und sein Schaffen über sechs Jahrzehnte begleitet hat, findet Meier im Schreiben einen Weg aus der Einsamkeit: In atmosphärisch dichter Sprache vergegenwärtigt er sich und dem Leser die Zeit mit Dorli, die intensiven Lektüreerlebnisse, Wanderungen und Reisen. Er führt den Dialog mit seiner Frau über ihren Tod hinaus fort. Die Grenzen zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem verschwinden in Meiers sensibler Elegie, es bleibt die Sehnsucht, das zärtliche Gedenken an den geliebten Menschen. Der laut Peter Hamm "bekannteste Unbekannte der deutschsprachigen Literatur" knüpft in Ob die Granatbäume blühen an seine Romane an: Gedanken und Motive aus Meiers Prosawerk kehren hier im ruhigen Erzählfluß wieder. Inmitten der Figuren von Tolstoj, Proust und Pasternak und im Spannungsfeld der russischen Weite und des kleinen Schweizer Ortes "Amrain" hat sich Meier seine poetische Heimat eingerichtet.