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Evidenzbasierte Pflege anschaulich, verständlich und nachprüfbar. Evidence-based Nursing and Caring (EBN) ist eine Pflegepraxis, die pflegerische Entscheidungen auf wissenschaftlich geprüfte Erfahrungen Dritter ("externe Evidence") und die individuellen Bedürfnisse und Erfahrungen der Pflegebedürftigen und Pflegenden ("interne Evidence") stützt. Sie tut dies aus Respekt vor der Einzigartigkeit des Pflegebedürftigen und schließt die Unterstützung und Förderung pflegebedürftiger Menschen sowie die Sorge um sie (Caring) mit ein. Behrens und Langer zeigen in ihrem erfolgreichen Praxishandbuch, wie Pflegende an evidenzbasiertes Wissen herankommen, wissenschaftliche Ergebnisse beurteile...
Only comprehensive reference book on pressure ulcers and their management Only book in its field endorsed by the European Pressure Ulcer Advisory Panel, the leading European authority on pressure ulcers
Erste Pflege- und Therapietheorie, die auf phänomenologisch- und neurowissenschaftlich-systemtheoretischer Grundlage nicht erst bei der Berufspflege, sondern bei der Selbstpflege und Selbsttherapie ansetzt, und nicht erst mit dem 19. Jahrhundert beginnt, sondern bei den frühen Pflege- und Therapietheorien 500 Jahre v.Chr. Das Fachbuch - beschreibt die erste (deutschsprachige) Pflege- und Therapietheorie - setzt bei der Selbstpflege und der Selbsttherapie an und unterscheidet sie von der Professionspflege und der Professionstherapie - greift über eine Zeitspanne von 2500 Jahren Pflege- und Therapietheorien und ihre Kritiken seit Platon und Goethe auf - weist ein historisch anthropologisch ...
Der demografische Wandel hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als "Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensität" immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren. Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht: • Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen? • An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende? • Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren? • Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?
20 Jahre nach der deutschen Einigung handeln die Menschen in Ostdeutschland immer noch unter dem Einfluss der Ost-West-Differenz und anhaltender Unsicherheit. Das Buch zeichnet die Entwicklungslinien des Einigungsprozesses sowie den internationalen Kontext seit 1989/90 bis heute nach. Es bündelt die Erträge des Forschungsverbunds »Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch« der Universitäten Jena und Halle, der weltweit einzigen Großforschung, die sich über zehn Jahre interdisziplinär und vergleichend entlang der Themen Eliten, Arbeit, Regionalität und Partizipation der Transformationsforschung widmete.
Andrea Kuhn erläutert den Entstehungsprozess der ersten Pflegekammer Deutschlands in Rheinland-Pfalz aus Perspektive der Pflege. Die Autorin führt den langen Professionalisierungsweg der Pflege bis zum aktuellen Stand und die Etappen der politischen Entwicklung bis zur Errichtung der Landespflegekammer zusammen. Sie fächert die Spezifika des heterogenen Berufsstandes Pflege auf und ergänzt sie um die Sicht weiterer Stakeholder. Darauf aufbauend benennt sie Vorteile und aggregiert Empfehlungen, die die Lücken aus Sicht der professionellen Pflege schließen und einen zielgerichteten Kammeraufbau ermöglichen. Das pflegewissenschaftliche Pilotwerk bündelt die vielen „losen Enden“ der Profession im Lichte der Selbstverwaltung, die als fehlender Baustein zur Professionalisierung des Heilberufes Pflege von berufspolitischen Kreisen seit über 20 Jahren gefordert wird.
Wie lässt sich die Geschichte der Gesundheitssysteme in Deutschland und Europa nach dem Systemumbruch von 1989 beschreiben? Lässt sie sich zusammenfassen in der Entwicklungsgeschichte „Von fürsorglicher Bevormundung über organisierte Unverantwortlichkeit zur professionsgestützten selbstbestimmten Teilhabe“? Dieser Frage widmen sich – nach Jahren empirischer Untersuchungen – Therapie-, Pflege- und GesundheitswissenschaftlerInnen sowie SoziologInnen der Universität Halle- Wittenberg im DFG-Sonderforschungsbereich 580 „Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch“.
Fallarbeit in der professionellen Pflege muss, blickt man auf die internationalen Bemühungen um eine Professionalisierung des pflegerischen Handelns zurück, als ein altes, betrachtet man jedoch die gegenwärtigen deutschsprachigen Debatten um die Professionalität des Pflegehandelns, auch als ein hoch aktuelles Thema gelten. Der vorliegende Band soll einen Beitrag zur methodologischen und methodischen Debatte über die junge Disziplin Pflegewissenschaft als empirische Wissenschaft liefern. Methoden der rekonstruktiven Fallarbeit werden systematisch und gegenstandsangemessen angewendet und reflektiert, dabei werden die methodologischen Begründung einer rekonstruktiven Fallarbeit auf die Kontexte der klinischen Pflegepraxis, Pflegeforschung und Pflegebildung übertragen.
Der Pflege-Report, der in Buchform und als Open-Access-Publikation erscheint, nimmt jährlich relevante Themen der Versorgung von Pflegebedürftigen unter die Lupe. Schwerpunkt des Jahres 2019 ist die Frage „Mehr Personal in der Langzeitpflege – aber woher?“ Es werden unterschiedliche Maßnahmen analysiert, die ein quantitativ wie qualitativ ausreichendes Angebot an Pflegepersonal sicherstellen sollen. Die Beiträge beleuchten Ursachen der Personalnot, zeigen Lösungswege auf und diskutieren hierbei bestehende Herausforderungen und zu erwartende Auswirkungen. Zudem präsentiert der Pflege-Report empirische Analysen zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland sowie zur Inanspruchnahme der Pflegeinfrastruktur und verschiedener Pflegeformen. Ein besonderer Fokus gilt der gesundheitlichen Versorgung in der ambulanten Pflege und im Pflegeheim.
Im Gesundheitswesen – wie überall im menschlichen Leben – sind Fehler an der Tagesordnung. Doch können sie im medizinischen Bereich dramatische Folgen haben. Mit der Ökonomisierung im Kontext des New Public Managements wächst auch im Gesundheitswesen der Effizienzdruck und der Spielraum für absichernde Prüfkreisläufe schwindet. Gleichzeitig werden – mit dem Hinweis auf die Patientenautonomie – die Anreize vergrössert, Verantwortung zu delegieren. Welche strukturellen Massnahmen sind in diesem Kontext ethisch zu verantworten? Die Autorinnen und Autoren beleuchten die Problematik aus medizinischer, pflegerischer, rechtlicher, versicherungswirtschaftlicher, seelsorgerischer wie ethischer Perspektive. Der Band bietet sowohl grundlegende Reflexion als auch konkrete Handlungsperspektiven.