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The importance of early childhood education has been emphasized by a large body of research that has demonstrated that children’s cognitive and socio-emotional development is significantly influenced by the quality of the education and care received from their families and in preschool. Consequently, it is important to investigate factors that pertain to the provision of a high-quality education and high-quality care for young children. This book addresses several important issues that are currently under discussion with respect to this topic. In particular, the book focuses on three topics presently under debate: the professionalization of pedagogues working in the field of early childhoo...
Inklusion zielt darauf ab, Prozesse der Aussonderung und der Diskriminierung zu überwinden sowie neue Kulturen des Lernens im Unterricht und verschiedene Aspekte inklusiver Schulentwicklung zu etablieren. Grundschulpädagogik und Sonderpädagogik beschäftigen sich bereits seit langem mit Fragen von Heterogenität und Individualisierung in Bildungskontexten. Eine inklusive Beschulung aller Schülerinnen und Schüler stellt beide Disziplinen vor neue Herausforderungen. In diesem Band werden Perspektiven auf inklusive Bildung vorgestellt.
Comics rücken in der deutschdidaktischen Diskussion zunehmend in den Fokus. Zu klären bleibt, wie sich grafische Literatur in den Unterricht einbinden lässt und wie Kinder dieser sprechend und handelnd begegnen. Didaktisch überzeugend ist die Panellesung als Variante einer Lese-Klang-Inszenierung, regen die comicspezifischen Rezeptionsangebote doch zu performativen Praktiken an. Texte und Bilder des Comics werden in der Panellesung mit Hilfe von Sprache, Stimme, Körperbewegung und Ding-Praktiken transformiert. Hier wird der Multimodalität des Erzählmediums ebenso gerecht wie der Multimodalität menschlicher Äußerungen. Die Studie gibt am Beispiel des Comics Lehmriese lebt! unterrichtspraktische Einblicke in Probenprozesse zu Panellesungen. Ausgehend von den kindlichen Handlungspraktiken differenziert sie sprachliche, literarische und pädagogische Lernpotenziale der Panellesung aus. Caroline Wittig ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Wuppertal im Teilfach Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Theaterspiel und Theaterrezeption in der Grundschule sowie literarästhetisches Lernen mit Bilderbüchern und Comics.
Der sprachen- und bildungsstufenübergreifend angelegte Band stellt Heterogenität als Merkmal pädagogischer Settings in den Fokus und geht der zentralen Frage nach, wie der mehrsprachigen Lebenswirklichkeit in einem an der Bildungssprache Deutsch orientierten System entsprochen werden kann. Die Beiträge spiegeln die vielfältigen Ausgangslagen, Bedarfe und Perspektiven wider, die den deutschsprachigen Raum prägen. Dabei werden Ausbaupotenziale von Sprachförderung ebenso untersucht wie Faktoren und Facetten einer entwicklungsadäquaten Förderung von Deutsch als Bildungssprache, Gelingensbedingungen für Sprachaneignung im Kontext herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit und integrative Ansä...
Die Forschung zur Frühen Kindheit und Frühkindlichen Bildung hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Dies gilt sowohl für den angloamerikanischen als auch für den deutschsprachigen Raum. Was bislang jedoch fehlt, ist eine systematische und umfassende Darstellung der wichtigsten Inhalte und Erkenntnisse der Frühkindlichen Bildungsforschung in Gestalt eines Handbuches. Mit den Schwerpunkten: Theoretische Grundlagen und Bezugsdisziplinen, Fachdidaktische Ausrichtungen Frühkindlicher Bildungsforschung, Entwicklung und Prävention, Internationale Bezüge, Methoden der Frühkindlichen Bildungsforschung, Institutionen, Institutionalisierung und Professionalisierung und Familie übernimmt diese Publikation die Funktion eines grundlegenden und repräsentativen Überblicks.
Das Lehren und Lernen in der Grundschule ist durch zahlreiche Bedingungen gekennzeichnet. Während einerseits die soziale und kulturelle Herkunft sowie Erziehungs- und Unterstützungsprozesse der Eltern fachliche und überfachliche Kompetenzentwicklungen von Kindern im Grundschulunterricht determinieren, spielt andererseits insbesondere die Qualität des Grundschulunterrichts eine besondere Rolle für erfolgreiche Lernprozesse der GrundschülerInnen. Die Beiträge in diesem Buch thematisieren diese Bedingungen des Lehrens und Lernens in der Grundschule – mit dem Ziel einer Bilanzierung bisheriger Forschungsergebnisse aus der Grundschulpädagogik und der Ableitung zukünftiger Forschungsperspektiven.
Was wissen wir über die Lebenswelten der Kinder, über ihre schulischen und außerschulischen Alltagserfahrungen als Kontexte für ihre Lernprozesse? Wie bewältigen sie den Übergang zur Grundschule und zu den weiterführenden Schulen? Wie erleben sie ihre Grundschulzeit? Welche Natur-, Geschlechts-, Arbeits- oder Zukunfts-vorstellungen entwickeln sie im Grundschulalter? Diesen und weiteren Fragen wird in den Beiträgen dieses Bandes nachgegangen. Das Buch dokumentiert Methoden und Ergebnisse der aktuellen Grundschul- und Kindheitsforschung, führt in die Bedeutung der Begegnung und Verknüpfung dieser beiden Forschungstraditionen ein und stellt Überlegungen zu ihren Zukunftsperspektiven zur Diskussion.
Die Grundschule als erste verpflichtende Bildungsinstitution für alle Kinder steht seit ihrer Gründung 1920 vor der Herausforderung, der individuellen Entwicklung des einzelnen Kindes ebenso gerecht zu werden wie den normierten Erwartungen der Gesellschaft. Im Gefolge internationaler Vergleichsstudien (TIMSS, PISA, IGLU) mit weltweit standardisierter Schulleistung hat die Doppelaufgabe der Grundschule sowie die mit ihrer Erfüllung verbundenen Probleme und möglichen Folgelasten eine erneute Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Reflexion innerhalb wie außerhalb der Grundschulpädagogik erfahren. Die in dem Band versammelten Beiträge befassen sich auf der Basis neuer forschungsbasierter Erkenntnisse mit den für die Arbeit in der Grundschule typischen Ansprüchen der Standardisierung und Individualisierung.
Pädagogische Handlungskonzepte gehören zum Kernbestand der Frühpädagogik. Trotz ihrer konstitutiven Bedeutung für die berufspraktische Frühpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit als erziehungswissenschaftlicher Teildisziplin fehlte bisher ein Übersichtswerk, das theoretisches und empirisches Wissen zu zentralen frühpädagogischen Handlungskonzepten zusammenträgt. Das Buch leistet hierzu eine aktuelle Bestandsaufnahme. Vorgestellt und analysiert werden klassische Konzepte wie etwa die Fröbel- und die Montessoripädagogik, aber auch neuere Handlungskonzepte wie die Reggiopädagogik und die offene Arbeit. Mit dem Pyramide-Ansatz und Tools of the Mind werden im deutschsprachigen Raum bisher noch wenig bekannte internationale Konzepte berücksichtigt. Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende und Forschende im Bereich der Erziehungswissenschaft, insbesondere der Früh-, Kindheits- und Sozialpädagogik. Angesprochen sind zudem alle Interessierten, die sich ein fundiertes Bild über frühpädagogische Handlungskonzepte machen wollen.