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Das Buch bietet eine umfassende Einführung in den aktuellen Stand der Medienlinguistik. So werden einerseits grundlegende kommunikationstheoretische Begriffe der Medienlinguistik vorgestellt ("Autor", "Medientext", "Intertextualität" usw.), andererseits werden - nach einem kurzen historischen Rückblick - die wichtigsten sprachlichen Phänomene in den heutigen deutschsprachigen Massenmedien Presse, Radio und Fernsehen an aktuellem Beispielmaterial beschrieben (Mündlichkeit und Schriftlichkeit, das sprachliche Profil des "Moderators", mediale Textsorten, insbesondere Nachrichten und ihre narratologischen Aspekte, Standardsprache und Dialekte etc.). Dabei ist auch das Verhältnis der Sprach...
Zielsetzung dieses (Lehr-)Buches ist neben einer "Spurensuche" nach den Ursprüngen mediensoziologischen Denkens eine konsequente Verknüpfung von Medien(-angeboten) mit soziologisch bedeutsamen Phänomenen. Thematisiert werden beispielsweise das Verhältnis von Medien und Macht, Medien und Identität, Medien und sozialer Ungleichheit, Medien und Kultur. Es soll - um eine Formulierung aus Max Webers Ideenskizze einer Zeitungs-Enquete zu paraphrasieren - gezeigt werden, dass es sich um ein "ungeheures [...] Gebiet soziologischer Arbeit" handelt.
Die moderne sprachwissenschaftliche Forschung nutzt in zunehmender Weise digitale Forschungsinfrastrukturen und Informationssysteme. Diese Entwicklung begann um die Jahrtausendwende und beschleunigt sich seither. Der Band thematisiert nationale und europäische Infrastrukturverbünde und verschiedene Sprachressourcen aus der germanistischen Sprachwissenschaft, die über digitale Infrastrukturen auffindbar, zugreifbar und (wieder-)verwendbar sind.
Wohin wird die visuelle Aufmerksamkeit der Lernenden beim Selbstlernen gerichtet? In diesem Band geht es um das selbständige Wortschatzlernen mit den Medien Lehrbuch und digitale Lernplattform bei chinesischen DaF-Lernenden im außerschulischen Kontext. Dabei wird das Eyetracking eingesetzt, das bisher kaum im DaF-Bereich angewandt wurde. Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Outputs und dem Blickverhalten. Allerdings lässt sich kein eindeutiger Lernvorteil eines Mediums für das Selbstlernen feststellen, obwohl die Lernenden den Eindruck hatten, dass sie effektiver mit dem Buch lernen würden. Außerdem werden Bilder in den Lernmaterialien nur bedingt betrachtet. Der Band diskutiert diese Ergebnisse und trägt damit zu einem besseren Verständnis des Lernendenverhaltens bei, wovon die Entwicklung lernförderlicher Materialien für das außerschulische Selbstlernen profitieren kann.
Text and image are used together in an increasingly flexible fashion and many disciplines and areas of study are now attempting to understand how these combinations work.This introductory textbook explores and analyses the various approaches to multimodality and offers a broad, interdisciplinary survey of all aspects of the text-image relation. It leads students into detailed discussion concerning a number of approaches that are used. It also brings out their strengths and weaknesses using illustrative example analyses and raises explicit research questions to reinforce learning. Throughout the book, John Bateman looks at a wide range of perspectives: socio-semiotics, visual communication, p...
Betrachtet, aber auch verstanden? Um den Erfolg einer mit multimodalen Printclustern vollzogenen Wissensvermittlung zu beurteilen, ist es notwendig, den Aspekt der Kohärenzbildung aus der Rezipientenperspektive zu beleuchten. Dagmar Gehl erweitert das vorhandene Methodenrepertoire der medienwissenschaftlichen Rezeptionsforschung, indem sie Blickaufzeichnungen sowohl mit traditionellen, fragebogenartigen Wissenstests als auch mit einer Wissensdiagnose durch Concept Maps kombiniert. Im zweiten Teil der Arbeit veranschaulicht sie dies durch ein Anwendungsbeispiel, das die Kohärenzbildung bei komplexen Prozessgrafiken untersucht.
Sprache und Kommunikation in digitalen Medien sind Gegenstand sowohl anhaltender öffentlicher Debatten als auch einer mittlerweile dreißigjährigen interdisziplinären Forschung. Das vorliegende Handbuch fasst Ergebnisse dieser Forschung mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt zusammen. Die von ausgewiesenen Expert/-innen verfassten Beiträge bieten Einsichten in die Interdependenzen technischer Plattformen (u.a. Smartphones, Social Media) und semiotischer Ressourcen (geschriebene und gesprochene Sprache, Bildzeichen, Memes und andere digitale Textartefakte) bei der Konstituierung von Interaktion und Sozialität sowie Gesellschaft und Diskurs. Die Beiträge untersuchen diese Wechselwirkungen auf verschiedenen Beschreibungsebenen. Die Themen umfassen sprachlich-semiotische Grundstrukturen und ihren Wandel (u.a. Interpunktion, Wortschatz, Bildzeichen), Bedingungen und Prozesse digital vermittelter Interaktion, das Entstehen neuer Kommunikationspraktiken sowie die Dynamik digitaler Diskurse in Politik und Gesellschaft. Das Handbuch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler/-innen aller Disziplinen.