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Ut omnes unum
  • Language: de
  • Pages: 190

Ut omnes unum

Im Oktober 1918 wurde in Berlin die Hochkirchliche Vereinigung Augsburgischen Bekenntnisses e.V. (HV) gegründet. Sie war damit die Vorreiterin der jüngeren liturgischen Bewegung in Deutschland. Seither versteht sich die HV als ein Labor der gemeinsamen liturgischen Forschung und des Austausches zu den Themen hochkirchlicher und ökumenischer Theologie. Das Jubiläum der ersten einhundert Jahre ihres Bestehens begeht die HV 2018 mit der Veröffentlichung der vorliegenden Festschrift. Die Beiträge in ihr bieten einen Überblick über ihr ökumenisches Anliegen und einen ersten Einstieg in die Gegenwart der hochkirchlichen Bewegung im 21. Jahrhundert.

Lutherjahrbuch 89. Jahrgang 2022
  • Language: de
  • Pages: 327

Lutherjahrbuch 89. Jahrgang 2022

Der 89. Jahrgang des Lutherjahrbuches bietet verschiedene Beiträge, welche zentrale Aspekte von Luthers Theologie historisch und gegenwartsorientiert beleuchten, einflussreiche Akteure im Umfeld Luthers akzentuieren und bisher kaum bekannte Luthergedenkfeiern erinnerungskulturell pointieren. So wird beispielsweise der Thematik "Reinheit und Vergänglichkeit" bei Luther nachgespürt und Martin Chemnitz anlässlich seines 500. Geburtstags gedacht. Neue Erkenntnisse zur evangelischen Stundenliturgie im lutherischen Lübeck werden ebenso präsentiert, wie ein "moderner Luther" projektiert und die Eisenacher Jubiläumsfeierlichkeiten 1921 analysiert. Zum Teil erstmals abgedrucktes Quellenmaterial wie z.B. die Eisenacher Luther-Notgeldscheine bereichern die Aufsätze. Ausgewählte Buchbesprechungen und die für Lehre und Forschung unverzichtbare Lutherbibliographie orientieren darüber hinaus über bedeutende Publikationen zur Luther- und Reformationsforschung.

Neues von
  • Language: de
  • Pages: 86

Neues von "Junker Jörg"

  • Categories: Art

Der Göttinger Reformationshistoriker Thomas Kaufmann sichtet die frühreformatorische Druckgraphik Lukas Cranachs d. Ä. unter dem Gesichtspunkt seiner Zusammenarbeit mit Luther und dem Wittenberger Kreis. Dabei kommt er zu einigen neuen Deutungen bestimmter serieller Werke wie dem "Passional Christi und Antichristi" und den Illustrationen zur ersten Ausgabe des Neuen Testements in der Übersetzung Luthers (sog. Septembertestament). In Bezug auf den bekannten Holzschnitt des bärtigen Luther ("Junker Jörg") bricht Kaufmann mit den bisherigen Datierungen auf 1521/2 und zeigt, dass es sich einerseits um ein Dokument des kämpferischen Antipapalismus aus dem Jahr 1537 handelt, andererseits um ein Monument der Memoria.

Illustrierte Offenbarung
  • Language: de
  • Pages: 368

Illustrierte Offenbarung

Mitte des 15. Jahrhunderts kommt es im Zuge des Buchdrucks zu Herstellung und Vertrieb der ersten Bibeln in deutscher Sprache. 1522 erscheint dann Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments und findet große Verbreitung. Die spätmittelalterlichen und die reformatorischen Bibeln eint, dass sie im Neuen Testament ausschließlich Illustrationen für die Offenbarung des Johannes aufweisen. Diese Holzschnitte zu untersuchen, sie nach ihren Bildinhalten, -aussagen und ihrem historischen Kontext zu fragen, ist Aufgabe und Ziel des vorliegenden Werkes. Illustrated Revelation. Woodcut Illustrations of the Apocalypse of John in German Bibles. In the middle of the 15th century, in the course of the development of letterpress printing, the first bibles were produced and distributed in German language. 1522 Martin Luther's translation of the New Testament is published and widely distributed. The late medieval and reformatory Bibles have in common that in the New Testament they contain only illustrations of the Revelation of John. It is the aim of the present work to examine these woodcuts and to explore their pictorial content and statements within their historical context.

Wittenberger Bibeldruck der Reformationszeit
  • Language: de
  • Pages: 553

Wittenberger Bibeldruck der Reformationszeit

Im September 1522 erschien erstmals Luthers Bibelübersetzung bei Melchior Lotter d. J. in Wittenberg im Druck (»Septembertestament«). Ein umfassendes, zeitlich unbefristetes kurfürstliches Druck- und Vertriebsprivileg machte Wittenberg für fast ein Jahrhundert zum wichtigsten Druckort für deutschsprachige Bibeln im Reich. Der Tagungsband anlässlich des 500. Jubiläums der ersten Lutherbibel beleuchtet in zahlreichen teils reich bebilderten Beiträgen namhafter HistorikerInnen und BuchwissenschaftlerInnen wesentliche Aspekte des Drucks, der Illustrierung, der Beigabe von Begleittexten (»Paratexte«) und der fortlaufenden Revision der Lutherbibel. Einen weiteren Schwerpunkt des Bandes ...

Initia Reformationis
  • Language: de
  • Pages: 421

Initia Reformationis

Das Reformationsjubiläum lenkt den Blick nicht nur auf Martin Luther als Person, Universitätsprofessor, Theologe und Prediger, sondern auch auf die Bedingungen, die sein Wirken ermöglichten, sowie auf das Umfeld, in dem er agierte. Dafür sind die Anfänge der Reformation und der Ort der "Initia Reformationis", Wittenberg, von besonderem Interesse. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich den Kontexten, den entwicklungsgeschichtlichen Bedingungen sowie den durch die frühe Reformation freigesetzten Impulsen und deren – langfristiger – Wirkung. Die übergreifenden politischen, theologischen, frömmigkeits- und mediengeschichtlichen Bedingungen kommen ebenso zur Sprache wie...

Die orthodoxen Kirchen von 1274 bis 1700
  • Language: de
  • Pages: 355

Die orthodoxen Kirchen von 1274 bis 1700

Im Zeitraum zwischen dem zweiten Konzil von Lyon (1274) und dem Ende des 17. Jahrhunderts hatten die orthodoxen Kirchen unter langen Zeiten der Fremdherrschaft, der Fremdbestimmung und selbst des Martyriums ihren Weg zu finden. Die Kirche in Byzanz konnte sich nach den vernichtenden Schlägen des 4. Kreuzzuges nicht mehr vollständig erholen, gleichwohl aber theologische und spirituelle Höhepunkte erreichen. Nach der Eroberung des byzantinischen Reiches war das Geschick eines großen Teiles der orthodoxen Christenheit durch die osmanische Religionspolitik bestimmt. Die russische Orthodoxe Kirche erkämpfte sich nach den Erfahrungen der Tatarenzeit eine starke Stellung im Moskauer Staat und in der Gesamtorthodoxie, erreichte eine kirchliche Blütezeit, erfuhr aber auch eine Kirchenspaltung. Ihre eigene Geschichte durchlief die orthodoxe Kirche in Polen-Litauen. Die orientalischen orthodoxen Kirchen hatten Jahrhunderte der Bewährung unter Fremdherrschaft zu erleiden. Von hohem Interesse für die gegenwärtige ökumenische Arbeit sind die kirchlichen West-Ost-Beziehungen in diesem spannenden Zeitraum.

Töchter Sareptas
  • Language: de
  • Pages: 204

Töchter Sareptas

Diakonissen haben im 19. und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Gemeinden und Krankenhäusern zentrale diakonische Funktionen wahrgenommen und sind unverzichtbarer Bestandteil der Kirchengeschichte. Die 1869 gegründete Westfälische Diakonissenanstalt in Bielefeld, die später den Namen Sarepta erhielt, war zeitweise die größte Diakonissenanstalt innerhalb Deutschlands. Über die konkreten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Schwestern, ihre Motive und Überzeugungen existieren erst wenige Forschungen. Ute Gause untersucht anhand von Archivmaterial die Lebensläufe dreier Frauen: den der ersten Vorsteherin Sareptas Emilie Heuser (1822–1898); einer Frau aus dem erweckten Siegerland, An...

Katharina von Bora in den schriftlichen Zeugnissen ihrer Zeit
  • Language: de
  • Pages: 346

Katharina von Bora in den schriftlichen Zeugnissen ihrer Zeit

In dieser Quellenstudie wird die schriftliche Überlieferung zur Ehefrau Martin Luthers ausgewertet mit dem Ziel, ein primär zeitgenössisches Bild der Lutherin zu erheben. Sowohl in ihrer Bedeutung für Luther als auch im Blick auf ihre Position innerhalb der Wittenberger Reformation ergeben sich für das Bild der Gattin des Reformators neue Aspekte: sie fungierte als bekannteste ehemalige Konventualin, als Ehefrau des prominentesten Wittenberger Professors, als Vertraute und Seelsorgerin Luthers, sie gehörte der führenden Schicht Wittenbergs an und gestaltete diese Rolle. Sie nahm an den Tischgesprächen teil und war über Luthers engeren Bekanntenkreis hinaus bekannt.Im Anhang sind erstmalig innerhalb der reformationsgeschichtlichen Forschung sämtliche auf Katharina von Bora bezogenen Briefe und Dokumente erfasst.

Protestantische Minderheitenkirchen in Europa im 19. und 20. Jahrhundert
  • Language: de
  • Pages: 380

Protestantische Minderheitenkirchen in Europa im 19. und 20. Jahrhundert

Dieser Band ist ein Beitrag zu einer historisch orientierten Konfessionskunde. Inhaltliche Kristallisationspunkte bilden die Manifestation politisch motivierter Toleranz am Ende des 18. Jahrhunderts, das Anwachsen des protestantischen Selbstbewusstseins um die Mitte des 19. Jahrhunderts, die Etablierung neuer Nationalstaaten und -kirchen am Ende des Ersten und Zweiten Weltkriegs und die Entwicklungen um das Jahr 1989. Insgesamt werden die Weite und Pluralität des protestantischen Spektrums im 19. Jahrhundert und die unterschiedlichen Antworten auf die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen im 20. Jahrhundert besonders betont.