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Stiftungsstadt und Bürgertum
  • Language: de
  • Pages: 512

Stiftungsstadt und Bürgertum

Die Förderung wohltätiger und gemeinnütziger Zwecke durch Stifter und Mäzene hatte im Kaiserreich Hochkonjunktur. In der traditionell stiftungsreichen Stadt Hamburg engagierte sich das alte Handelsbürgertum ebenso wie die vielen wirtschaftlichen Aufsteiger. Michael Werner zeigt, welche Auswirkungen Krieg und Inflation, aber auch die verstärkte staatliche Wohlfahrtspolitik in der Weimarer Republik auf die Stiftungskultur hatten. Die totalitäre Staatsauffassung im Nationalsozialismus veränderte die Rahmenbedingungen für die Stiftungen noch einmal stark. So mussten Strategien entwickelt werden, um sich der kompletten Vereinnahmung durch den Staat zu entziehen.

Hamburger Genossenschafts-Museum, Heinrich-Kaufmann-Stiftung
  • Language: de
  • Pages: 16

Hamburger Genossenschafts-Museum, Heinrich-Kaufmann-Stiftung

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2015
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Attention, Shoppers!
  • Language: en
  • Pages: 344

Attention, Shoppers!

How large American retailers outgrew the capacity of government to regulate them The United States is widely recognized as the quintessential consumer society, one where huge companies like Walmart and Amazon are famous for enticing customers with cheap goods and speedy delivery. Attention, Shoppers! traces the origins and evolution of American retail capitalism from the late nineteenth century to today, uncovering the roots of a bitter equilibrium where large low-cost retailers dominate and vast numbers of low-income families now rely on them to make ends meet. Offering a comparative perspective on the history of American political economy, Kathleen Thelen shows how large-scale retailers in...

Von den Maschinenstürmern zu den redlichen Pionieren
  • Language: de
  • Pages: 78

Von den Maschinenstürmern zu den redlichen Pionieren

None

Verdrängte Vergangenheit.
  • Language: de
  • Pages: 85

Verdrängte Vergangenheit.

Der gesetzliche Zwang für alle Genossenschaften, sich einem Prüfungsverband anzuschließen, ist eine deutsche Spezialität. Sie wird mit dafür verantwortlich gemacht, dass es in Deutschland nur relativ wenige Genossenschaften gibt. Vor allem kleine genossenschaftliche Unternehmen werden vielfach in der problematischen Rechtsform des eingetragenen (Ideal-)Vereins, des e.V., gegründet, um den Rechtsformkosten der eingetragenen Genossenschaft zu entgehen. Kaltenborn belegt mit umfangreichem Material, dass der Zweck des Anschlusszwanges bei seiner Einführung mit der Novelle zum Genossenschaftsgesetz von 1934 keinesfalls die größere wirtschaftliche Widerstandskraft der Genossenschaften war, dass es vielmehr um die Durchsetzung des Führerprinzips des NS-Staates im Genossenschaftswesen ging.

Blut-Rosen
  • Language: de
  • Pages: 126

Blut-Rosen

Friedrich Wilhelm Fritzsche (1825-1905) veröffentlicht 1876 unter dem Pseudonym F. W. Dornbusch seine "sozial-politischen" Gedichte. In den Vereinigten Staaten, wo er sein politisches Leben beschließt, lässt er sie 1890 neu herausgeben. Die "Blut-Rosen" haben für ihn in den Kämpfen seines Lebens eine große Bedeutung. Sie beschreiben den Impuls, aus dem er lebte. Der Armenschüler und Autodidakt, der Zigarrenarbeiter seit Kindertagen, der Wandergeselle, der Freischärler und Barrikadenkämpfer, der politische Gefangene und Gründer eines Arbeiter-Bildungsvereins wird 1863 zum Mitgründer der Sozialdemokratischen Partei und zum Initiator einer frühen Gewerkschaftsbewegung. Wir lesen Gedichte, die aus ihrer Zeit entstanden, aus Engagement geboren wurden und den Stempel der Not von Millionen tragen.

Die Überwältigung
  • Language: de
  • Pages: 226

Die Überwältigung

Zusammenfassung Das moderne Genossenschaftswesen in Deutschland war vor 1933 immer demokratischen Strukturen verpflichtet und beruhte auf den Prinzipien der Freiwilligkeit und Selbstverantwortung. Das galt sowohl für die einzelnen Genossenschaften als auch für deren Verbände. Als am 30. Januar 1933 eine nationalsozialistische Regierung in Deutschland die Macht übernahm, zeigte sich sehr bald, dass freiheitliche Genossenschaften für den nationalsozialistischen Ungeist Störfaktoren waren. Sie wurden "gleichgeschaltet", d. h. mit unterschiedlichen Mitteln in das System der Diktatur eingefügt. Das Führerprinzip wurde eingeführt. Die landwirtschaftlichen Genossenschaften wurden putschart...

Genossenschaften im Fokus einer neuen Wirtschaftspolitik
  • Language: en
  • Pages: 1719
Leben in Kooperation
  • Language: de
  • Pages: 287

Leben in Kooperation

Nach 1919 ziehen 150 Familien aus der schweizerischen Genossenschaftsbewegung an den Stadtrand von Basel. In einer großzügig angelegten Siedlung arbeiten sie gemeinsam an einem dörflich-kooperativen Siedlungsexperiment jenseits von kapitalistischer Konkurrenzwirtschaft. Obwohl die Selbstorganisation des Freidorfs in Kriegszeit und Wirtschaftsaufschwung ohne äußere Eingriffe blieb, stand sie bald vor neuen, grundlegenden Herausforderungen.

Genossenschaften Made in Italy - Ein Erfolgsbericht
  • Language: de
  • Pages: 226

Genossenschaften Made in Italy - Ein Erfolgsbericht

Bei 60 Millionen Einwohnern gibt es in Italien insgesamt rund 80.000 Genossenschaften, in Deutschland sind es bei 80 Mio. Einwohnern nur 8.000. Wenn man das Buch von Oscar Kiesswetter liest, bekommt man eine Ahnung von den Ursachen dieses Unterschiedes. Die italienische Verfassung enthält einen unmissverständlichen Auftrag an die Staatsorgane, die Genossenschaften wirksam zu fördern. Kiesswetter beschreibt, wie vielfältig die Initiativen waren und sind, diesem Auftrag nachzukommen. Zahlreiche Gesetze, Dekrete, Verordnungen, Steuerregelungen und Gerichtsurteile, die vielfach keine Entsprechung in Deutschland finden, legen Zeugnis davon ab.