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"Wer dieses Buch von Hans-Christoph Goßmann liest, wird von der Weite und dem Reichtum der theologischen Gedankenführung fasziniert sein. Seine Texte in Predigtform zu einzelnen Themen des christlichen Glaubens und zu Stationen des Kirchenjahres überzeugen durch Klarheit und Prägnanz. Sie schlüsseln die jeweiligen historischen und theologischen Sachverhalte mit leichter Hand auf und lassen den Leser die Schritte gehen, die wegweisend sind für ein neues Verständnis des christlichen Glaubens in unserer Zeit."
Damaskus in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts: Eine kleine Gruppe von Christen beugt sich über Papyri, die aus Galiläa, der Heimat Jesu, zu ihnen gelangt sind. Sie wollen das Gedächtnis an die Taten ihres Herrn bewahren und zugleich seine Worte auch in ihrer Gegenwart hörbar machen. Männer und Frauen von jüdischer, griechischer und syrischer Herkunft - so leben sie in einer Handelsmetropole des Römischen Reiches. Wie kann es ihnen gelingen, etwas weiter zu tragen, was es so bisher nicht gab und was sie in ihrem Alltag als Grund ihres Glaubens begreifen?Begleiten Sie Matthias und Melitta, Grecos und Julia bei ihren Bemühungen, die als eine Phase in der Entstehungsgeschichte des Markus-Evangeliums verstanden werden können.
Das Christentum in Europa internationalisiert sich und wird pluraler. Allein in Deutschland leben über 10 Millionen Christenmenschen mit Migrationshintergrund. Viele von ihnen organisieren sich in Migrationskirchen, internationalen und interkulturellen Gemeinden, die das religiöse Leben nachhaltig bereichern. Dennoch sind Migrationskirchen ein Stiefkind sowohl der migrations- und religionswissenschaftlichen als auch der theologischen Forschung. Der vorliegende Band ist aus der mehrjährigen Zusammenarbeit von Religionswissenschaftlern und Theologen erwachsen und erschließt das Phänomen umfassend. Er bietet grundlegende theologische Zugänge, das Feld erschließende Einzelstudien und lote...
Die prekäre Lebenslage vieler Menschen in Deutschland zeigt: Längst nicht jede und jeder kann am gesellschaftlichen Leben wirklich teilhaben. Verfestigungen von Armutsstrukturen, erhöhtes Armutsrisiko und soziale Ausgrenzungsprozesse prägen das Leben in unserem Land mit. Welchen nachhaltig wirkenden Beitrag können die Kirchen hier leisten? Welche theologischen Impulse und Optionen können sie dafür nutzen? Welche Konsequenzen ergeben sich für das Wirken der Gemeinden, für Diakonie und Caritas? Zu diesen gesellschaftlich brisanten wie theologisch herausfordernden Fragen wollen die Autorinnen und Autoren fundiert Stellung nehmen, kompetent orientieren und Perspektiven für diakonisches Handeln in Gemeinden und Verbänden aufzeigen. Anfang 2010 wurde von der EU-Kommission das Europäische Jahr gegen Armut und Ausgrenzung ausgerufen. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet der vorliegende Band.