You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Die Reichsanstalt für Luftschutz ging am 1. April 1935 aus der preußischen Luftschutz- und Luftpolizeischule hervor. Organisatorisch war sie vollständig dem Reichsluftfahrtministerium unter Hermann Göring unterstellt und hatte zusammen mit der Reichsluftschutzschule und der Luftpolizeischule ihren Sitz in der Friesenstraße 16, Berlin-Kreuzberg. Ein wichtiger Arbeitsbereich war die Erteilung von Vertriebsgenehmigungen nach § 8 des Luftschutzgesetzes: Alle Produkte, die für Luftschutzzwecke hergestellt, beworben und vertrieben werden sollten, mussten auf ihre Eignung geprüft und genehmigt werden. Positiv getestete Luftschutzgegenstände erhielten eine Kenn-Nummer zugeteilt, mit der sie auch gekennzeichnet werden mussten. Noch heute findet man gelegentlich Typenschilder oder Stempelungen, die anzeigen, wann ein Produkt für Luftschutzzwecke zugelassen wurde. Diese Aufstellung listet erstmals seit dem Krieg wieder die den Autoren bekannt gewordenen Luftschutzgegenstände auf.
Sehr detailreich und aus unterschiedlichen Blickwinkeln wird eine der folgenreichsten Bombennächte für Düsseldorf dargestellt. Der Angriff forderte über 1.200 Todesopfer und hinterließ großflächige Zerstörungen. Bei den Recherchen zur Luftkriegsgeschichte seiner Geburtsstadt fand Marcel Lesaar in zahlreichen Archiven Kriegsberichte, Tagebucheinträge, Dokumente und Fotos, die Eingang in dieses Buch fanden. Augenzeugenberichte bringen dem Leser näher, was die Menschen erleben und erleiden mussten. Hierzu gehören das Interview mit der damals 12-jährigen Inge, die sich durch Mauerdurchbrüche im Keller aus dem brennenden Wohnhaus retten konnte, der Bericht des australischen Bordschü...
Wie ist es um das gesellschaftspolitische Engagement von Jugendlichen in der heutigen globalisierten Welt bestellt? Der Band analysiert jugendliches Engagement und die damit einhergehende gesellschaftliche Positionierung der Jugendlichen. Dabei thematisieren die Beiträge die Bereiche globalisierte Welten und Jugend, Länderbeispiele sowie Beispiele der pädagogischen Praxis.