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This book offers a fresh interpretation of the connection between the West German Catholic Church and post-1950s political debates on women's reproductive rights and the protection of life in West Germany. According to Tichenor, Catholic women in West Germany, influenced by the culture of consumption, the sexual revolution, Vatican II reforms, and feminism, sought to renegotiate their relationship with the Church. They demanded a more active role in Church ministries and challenged the Church's hierarchical and gendered view of marriage and condemnation of artificial contraception. When the Church refused to compromise, women left en masse. In response, the Church slowly stitched together a ...
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Includes entries for maps and atlases.
Das Buch stellt die Lebenssituation von Mädchen im Jugendstrafvollzug dar und entwickelt ein diagnostisches und handlungsleitendes devianzpädagogisches Konzept. In einem ersten Schritt werden die Interaktionsmuster im Rahmen der Haft und die dort auftretende Drogenproblematik mit exemplarischen Fallbeispielen auf die Lebensgeschichte der Mädchen bezogen und in einen Bedeutungszusammenhang gebracht. Der zweite Teil entwirft eine Devianzpädagogik, die in pädagogisch-therapeutischer Absicht Widerstandsmuster dieser Klientel (Leistungsverweigerungen, Abwertungen, problematisches Verhalten, Sucht) diagnostisch aufschlüsselt. Daraus wird, illustriert durch viele Fallbeispiele, eine Konzeption pädagogischen Handelns entwickelt, die diese Widerstandsmuster in ihrer biograpischen Bedeutung respektiert und Praxisorientierung für Sozialpädagogen, Therapeuten und Studierende der Sozialpädagogik bietet.
Konzept und Ansatz der Biografiearbeit als Methode in der Sozialen Arbeit ist noch immer wenig theoretisch fundiert. Im Kontext sozialpädagogischer Arbeitsfelder wird Biografiearbeit zwar als Methode in der Beratungsarbeit geführt, bisher ist diese jedoch nicht systematisch thematisiert und reflektiert. Aus ihren Erfahrungen in Projektlehrveranstaltungen entwickeln die Autorinnen in dieser Einführung übergeordnete Zielvorstellungen und Interventionsprinzipien für Biografiearbeit. Neben grundlegenden Begriffsbestimmungen wird die Methode für verschiedene beraterische und sozialpädagogische Arbeitsfelder ausgelotet und anhand von Praxisbeispielen illustriert.
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Das deutsche Kindschaftsrecht ist massgeblich durch den Begriff des Kindeswohls gepragt. Doch bis heute ist nicht klar, was dieser Begriff eigentlich bedeuten soll. Auch ist sein Verhaltnis zum Willen des Kindes bisher weitgehend ungeklart. Klar ist nur, dass es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff handelt. Die Interpretation dessen, was Kindeswohl ausmachen soll, ist von rechtlichen wie gesellschaftlichen Entwicklungen, aber auch durch den Dialog von Recht und anderen Wissenschaftsdisziplinen wie der Psychologie gepragt. Jan-Robert Schmidt spurt der Entwicklung des Kindeswohlbegriffs seit der Nachkriegszeit nach und zeigt auf, welchen Wandlungen er uber die Jahrzehnte unterworfen war. Gleichzeitig setzt er sich umfassend mit den Problemen auf rechtstheoretischer Ebene bei der Nutzung eines solchen Rechtsbegriffs auseinander.